Wirtschaft (MSB)
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Der Wert eines Unternehmens muss für eine Reihe von Anlässen ermittelt werden. . Aus steuerlicher Sicht ist die Bewertung für Zwecke der Unternehmensnachfolge von besonderem Interesse. Dabei stellt sich oft die Frage, wie eine einfache und kostengünstige Bewertung vorgenommen werden kann. Vor diesem Hintergrund sind Multiplikatorverfahren von besonderem Interesse. Der Beitrag widmet sich diesen Verfahren.
Im Beitrag wird eine traditionell erarbeitete Marketingstrategie mit einer parallel dazu durch KI (Künstliche Intelligenz) generierten Marketingstrategie verglichen. Ein Unternehmen, das in den Beratungsfeldern Logistik/Supply Chain Management und IT agiert, beabsichtigt ein weiteres Beratungsfeld der „Managementberatung“ zu etablieren. Dazu wurde die FH Münster in die Entwicklung des neuen Geschäftsfeldes eingebunden und erarbeitete unter Einsatz von Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Masterstudierenden ein Konzept dazu. Parallel wurde über ChatGPT eine Strategie mit identischer Zielsetzung entwickelt. Im Beitrag wird die traditionell erarbeitete Strategie der durch das KI-System generierten Strategie gegenübergestellt. Unterschiede werden kenntlich gemacht, kommentiert und bewertet.
Nearshoring in der Automobilindustrie: Nur ein Hebel zur Verbesserung der Supply-Chain-Resilienz?
(2025)
Parametrisches Design als Hebel zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit der additiven Fertigung
(2025)
Unternehmen, deren Wertpapiere innerhalb der EU zum Handel auf einem organisierten Markt zugelassen sind, verpflichtet, ihre Jahresfinanzberichte im European Single Electronic Format (ESEF) öffentlich zugänglich zu machen. Für den IFRS-Konzernabschluss, als Teil des Jahresfinanzberichts, wird in der ESEF-VO zusätzlich gefordert, dass dieser (inklusive Anhangangaben) maschinell lesbar mittels iXBRL-Technologie auszuzeichnen ist (sogenanntes iXBRL-tagging). Mit Verabschiedung der CSRD (2022) wurde der Anwenderkreis der Berichterstattung im ESEF auf Unternehmen ausgeweitet, die zur Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet sind. Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat am 13.12.2024 ein Konsultationspapier veröffentlicht, in dem die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Umsetzung der künftigen Anwendung von ESEF für die Nachhaltigkeitsberichterstattung vorgeschlagen werden. In Ergänzung konsultiert ESMA zusätzlich Änderungen an den bestehenden Regelungen der ESEF-VO für die maschinenlesbare Auszeichnung von Anhangangaben im IFRS-Konzernabschluss.
Die Vorschläge im ESMA-Konsultationspapier zur Ausgestaltung der Anwendung von ESEF für die Nachhaltigkeitsberichterstattung implizieren einen nicht unerheblichen Mehraufwand für den betroffenen Anwenderkreis. Die CSRD-Berichtsanforderungen sollen jedoch einer zeitnahen Anpassung durch die Überarbeitung der ESRS unterliegen. Ebenso soll der Anwenderkreis für eine CSRD-Berichtspflicht begrenzt und die Erstanwendung der Nachhaltigkeitsberichterstattung für bestimmte Unternehmen um zwei Jahre verschoben werden. Vor diesem Hintergrund erscheint es wahrscheinlich, dass die angestrebten Vereinfachungsmaßnahmen der Omnibus-Agenda auch den ESMA-Konsultationsentwurf bzgl. technischer und zeitlicher Umsetzung für ESEF tangieren.
Project portfolio management on steroids: Simulating portfolio decisions using value driver trees
(2025)
Internet of Things (IoT) technology transforms freight transport operations by adopting novel data-driven services and enables information sharing among actors involved in global transport chains. Mobile telematics represents emerging IoT technologies for global forwarding increasingly applied to full loads conveyed by freight transport assets (FTAs) (e.g., ISO containers) facilitating intelligent services. In this light, telematics-enabled FTAs support freight transport operations utilized by individual stakeholders in three overarching service dimensions: transport management, fleet management, and risk management. This topic is, however, understudied by information systems (IS) research and service science. For this reason, we establish a design science research project, conceptualize a shared Freight Service Intelligence Platform (FSIP), and introduce freight service intelligence as an interdisciplinary research field. To this aim, we first review related literature, interview 14 transport stakeholders, and theorize six meta-requirements. Second, we propose five design principles that indicate how the meta-requirements may be associated. Third, we develop a web-based prototype application to instantiate the proposed design principles comprising performance analytics, anomaly detection, risk assessment including prediction, data exchange, communication, and IS integration. Subsequently, we evaluate the application with six transport stakeholders and logistics software vendors. Finally, we conclude with a discussion on the implications of an emerging topic addressed by this paper.
Road freight operators (RFOs) optimize their fleet management pro-
cesses using fleet telematics systems (FTSs). Therefore, the selection of FTSs by
RFOs is driven by transport specifications from the customer side leading to sub-
stantial search costs. However, FTSs vary significantly in their design require-
ments to assist road freight operations. Hence, we analyze 74 web pages from
FTSs of existing telematics vendors to elicit 31 design requirements (DRs) which
we aggregated into nine requirement sets (RSs). Subsequently, 42 practitioners
from five digital road freight service enterprises experienced in using FTSs vali-
date the DRs and evaluate their importance with RSs following the Analytical
Hierarchy Process (AHP) method. The results reveal that DRs and RSs promot-
ing driver monitoring and IT integration are perceived more important than items
promoting fleet and logistics support. Our contribution sheds light on an emerg-
ing topic in logistics and establishes a knowledge base that guides the design of
future FTSs.
Das starke Wachstum des E‑Commerce stellt bedeutende Herausforderungen an die Betreiber von Fahrzeugflotten, um den kostenintensiven Fahrzeugeinsatz in einem digital getriebenen Transportmarkt zu optimieren. Innovative Fahrzeug- und Datentechnologien bieten dabei neue Möglichkeiten für die serviceorientierte Gestaltung digitaler Ökosysteme mit weiteren Stakeholdern durch cloudbasierte Infrastrukturen. Bei genauerer Betrachtung der Transportkette wurde ein durchgehendes, automatisiertes und vernetztes Flottenmanagement in einem gemeinsamen Datenraum bisher nicht realisiert. In diesem Beitrag stellen die Autoren das Konzept „Smart Managed Freight Fleet“ vor, das im Rahmen des vom BMWK geförderten Konsortialprojekts „GAIA-X 4 ROMS“ (Remote Operation for Automated and Connected Mobility Services) entwickelt werden soll. Dazu zeigen die Autoren zunächst die bestehenden Informations- und Fahrzeugtechnologien für ein vernetztes Flottenmanagement auf. Anschließend wird ein innovativer multiagentenbasierter Flottenmanagementansatz beschrieben, der insbesondere Telematik-gestützte „intelligente Wechselbrücken- und Trailer (iWT)“ mit neuartigen „autonom navigierenden Paketstationen (ANP)“ auf der ersten bzw. letzten Meile verknüpft. Ein sicherer und souveräner Datenaustausch zwischen den Akteuren, Softwareagenten und weiteren Diensten wird dabei durch ein Gaia-X-konformes Datenökosystem erfolgen. Im Anschluss werden die hieraus entstehenden wissenschaftlichen und praktischen Implikationen für ein datenbasiertes Flottenmanagement beschrieben. Abschließend gibt der Artikel einen Ausblick auf die nächsten Entwicklungsschritte zur Gestaltung frei nutzbarer Flottenmanagementdienste in einem interoperablen Datenökosystem.