Wirtschaft (MSB)
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Entwicklung eines Augmented-Reality-Prototyps zur Optimierung der Instandhaltung von Wechselbrücken.
(2025)
Die Digitalisierung nimmt in der Domäne des Güterkraftverkehrs immer weiter Einzug. Im Instandhaltungsmanagement von Transportflotten ist die regelmäßige Prüfung des Zustands von Wechselbrücken jedoch bisher noch eine weitestgehend manuelle Tätigkeit, bei der die Dokumentation der Ergebnisse einen signifikanten Teil der Zeit in Anspruch nimmt. Dieser Beitrag zeigt durch eine praxisnahe Prototypentwicklung auf, wie erfahrene Monteurinnen und Monteure durch eine Augmented-Reality-basierte Anwendung bei der Dokumentation der Prüfergebnisse von Wechselbrücken digital unterstützt werden können. Gegenüber des bisherigen Vorgehens, die Prüfpunkte erst am Ende der Prüfung im Prüfprotokoll zu bestätigen, bietet die Augmented-Reality-Anwendung eine schrittweise Dokumentation bereits während der Arbeitsausführung. Für die Entwicklung werden zunächst praxisnah Anforderungen erhoben, die durch Fachpersonal validiert und in eine AR-basierte Anwendung überführt werden. Anhand eines Usability-Tests werden die entwickelten Funktionen und AR-Inhalte anschließend evaluiert. Um das Potenzial für eine Operationalisierung der Erkenntnisse darzulegen, werden die Ergebnisse im Einzelnen diskutiert und es werden Implikationen für die zukünftige Umsetzung verwandter Artefakte gegeben.
Aufgrund der Querschnittsfunktion zwischen Industrie und Handel durchdringen technologische Veränderungen die Logistikbranche bereits seit Jahrzehnten. Mit der fortschreitenden Digitalisierung entfaltet sich die transformative Wirkung derzeit stark im Güterkraftverkehr. Aus der plattformbasierten Vernetzung von Ladungsträ-gern (z. B. Semi-Trailer) sowie dem zunehmenden Einsatz der künstlichen Intelligenz (KI) resultieren disruptive Lösungen, die als sog. Frachttechnologien (engl. Abkür-zung FreightTech) mit neuen Akteuren manifestiert werden. Infolgedessen avancie-ren digitale Innovationen zur Notwendigkeit für etablierte Leistungsanbieter, um im datenbasierten Transportgeschäft wettbewerbsfähig zu bleiben. Gleichzeitig fordert die Digitalisierung neue Kompetenzen und einen kulturellen Paradigmenwechsel, der es Unternehmen ermöglicht, agil zu operieren. Der vorliegende Artikel greift diesen Gedanken auf und zeigt, wie digitale Innovationen mit Digital Leadership synchronisiert werden können. Anhand der FreightTech-Entwicklungen und der praktischen Perspektiven aus Sicht eines Nutzfahrzeugherstellers wird das Konzept einer „Dual-Cycle-Transformation“ vorgestellt. Abschließend wird ein Überblick über Handlungsfelder gegeben, die Unternehmen unterstützen können, den serviceori-entierten Wandel durch Frachttechnologien aktiv mitzugestalten.
Das Konzept der Supply-Chain-Resilienz (SCR) hat seit der Covid-19-Pandemie erheblich
an Bedeutung gewonnen, da Unternehmen verstärkt mit unvorhersehbaren Störungen
in ihren Lieferketten konfrontiert sind. Trotz des zunehmenden Interesses an
SCR bleibt das Potenzial digitaler Technologien, insbesondere im Bereich der Big Data
Analysis (BDA) und Artificial Intelligence (AI), für die Stärkung der Resilienz noch
weitgehend unerforscht. Diese Studie analysiert daher den Einfluss von BDA und AI
auf präventive und reaktive Maßnahmen zur Förderung der SCR. Ein konzeptionelles
Modell wird entwickelt, um präventive und reaktive Maßnahmen zu kategorisieren,
bevor die Nutzung von BDA und SCR näher untersucht wird. Die Ergebnisse deuten
darauf hin, dass digitale Technologien grundsätzlich die SCR unterstützen können;
BDA und AI werden als vielversprechende Technologien identifiziert. Es wird jedoch
festgestellt, dass der Einfluss dieser Technologien je nach proaktivem oder reaktivem
Ansatz etwas variiert. Während digitale Technologien im proaktiven Ansatz einheitlich
als unterstützend wahrgenommen werden, sind die Einschätzungen zum reaktiven Ansatz
vielfältiger.
Additive Manufacturing in Corporate Practice: A Survey of Current Practices and Future Prospects
(2025)
Der Wert eines Unternehmens muss für eine Reihe von Anlässen ermittelt werden. . Aus steuerlicher Sicht ist die Bewertung für Zwecke der Unternehmensnachfolge von besonderem Interesse. Dabei stellt sich oft die Frage, wie eine einfache und kostengünstige Bewertung vorgenommen werden kann. Vor diesem Hintergrund sind Multiplikatorverfahren von besonderem Interesse. Der Beitrag widmet sich diesen Verfahren.
Im Beitrag wird eine traditionell erarbeitete Marketingstrategie mit einer parallel dazu durch KI (Künstliche Intelligenz) generierten Marketingstrategie verglichen. Ein Unternehmen, das in den Beratungsfeldern Logistik/Supply Chain Management und IT agiert, beabsichtigt ein weiteres Beratungsfeld der „Managementberatung“ zu etablieren. Dazu wurde die FH Münster in die Entwicklung des neuen Geschäftsfeldes eingebunden und erarbeitete unter Einsatz von Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Masterstudierenden ein Konzept dazu. Parallel wurde über ChatGPT eine Strategie mit identischer Zielsetzung entwickelt. Im Beitrag wird die traditionell erarbeitete Strategie der durch das KI-System generierten Strategie gegenübergestellt. Unterschiede werden kenntlich gemacht, kommentiert und bewertet.