Wirtschaft (MSB)
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Open Source Intelligence (OSINT), deriving intelligence from public data, has gained scrutiny since the Russian invasion of Ukraine. Despite numerous attempts at standard definitions, research around technology-driven intelligence gathering and analysis remains ambiguous. This paper uses a Design Science Research (DSR) approach to categorize the technology-driven intelligence construct. Analyzing sixty studies via structured literature review, three domains were identified: maturity, Intelligence Cycle phase, and use case. The resulting framework, developed into a trend radar, was evaluated with expert interviews, revealing technological gaps in planning/direction and dissemination/integration phases. While intelligent support technologies were noted, practical implementation lags behind theory. The human factor remains central to OSINT. Findings suggest future research should develop applications for underserved phases and examine why proven applications are not widely adopted, considering legal, ethical, political, and social factors. This study contributes to technology-driven intelligence literature as a knowledge base, research gap identifier, and guide for further research.
Die vorliegende Regionalanalyse beleuchtet die wirtschaftliche Resilienz und die Lieferkettenverflechtungen des Kreises Steinfurt. Das Hauptziel ist, Transparenz über die wirtschaftlichen Gegebenheiten des Kreises zu schaffen und potenzielle Risiken und Handlungsfelder für Unternehmen und öffentliche
Einrichtungen zu identifizieren. Die Analyse gliedert sich in vier Teile: Standortprofil, Wirtschaftslandschaft, Lieferkettenverflechtungen sowie Risiken und wirtschaftliche Resilienz. Methodisch kombiniert die Studie quantitative und qualitative Ansätze. Das Standortprofil umfasst die geografische und demografische Charakterisierung sowie die infrastrukturellen Rahmenbedingungen
des Kreises. Die Analyse der Wirtschaftslandschaft basiert auf der Auswertung von Unternehmensdatenbanken, Branchenberichten und diversen weiteren Quellen, um wirtschaftliche Schwerpunkte und Wertschöpfungsketten zu erfassen. Zur Analyse der Lieferkettenverflechtungen wurde im Rahmen dieser Studie ein neues Lieferketten-Mapping-Konzept mit regionalem Fokus entwickelt, welches die Identifizierung zentraler logistischer Knotenpunkte, die Analyse der Akteure der Logistikwirtschaft und die Untersuchung der Güterströme in Abhängigkeit der Verkehrsträger umfasst. Die Einordnung der wirtschaftlichen Resilienz und der Risiken basiert auf der Analyse branchenspezifischer Risiken, verkehrsträger- und infrastrukturspezifischer Risiken sowie makroökonomischer und geopolitischer Risiken.
Die Ergebnisse zeigen, dass der Kreis Steinfurt eine heterogene Wirtschaftsstruktur mit diversifizierten Wertschöpfungsketten aufweist. Die Wertschöpfungsketten im Kreis Steinfurt sind breit gefächert und zugleich eng miteinander verflochten. Die Studie identifiziert 20 Kernbranchenklassen mit besonders hoher wirtschaftlicher Bedeutung, die in komplexe Wertschöpfungsnetzwerke eingebunden sind. Der Straßengüterverkehr dominiert mit über 97% aller versendeten und über 94% aller empfangenen Güter, während der Schienengüterverkehr rückläufig ist. Die Binnenschifffahrt spielt eine wichtige Rolle für den Transport von Schüttgütern. Der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) ermöglicht internationale Luftfrachttransporte, schwerpunktmäßig im Zusammenhang mit den USA sowie diverse asiatische Länder. Die Risikoanalyse verdeutlicht ferner, dass Importketten im verarbeitenden Gewerbe einem
erhöhten Risiko ausgesetzt sind. Externe Einflussfaktoren wie der Weltmarktpreis für Rohöl, das gesellschaftliche Umweltbewusstsein und das allgemeine Konsumklima beeinflussen die untersuchten Branchen maßgeblich.
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass der Kreis Steinfurt insgesamt vor dem Hintergrund der Determinanten „Ökonomische Komplexität“ und „Lieferkettenvulnerabilität“ über diverse resilienzfördernde wirtschaftliche Strukturen verfügt. Die Diversifizierung der Wirtschaftsstruktur und der produzierten Güter, die enge Vernetzung mit den benachbarten Regionen und die Präsenz wichtiger logistischer Knotenpunkte sowie Infrastruktur tragen zur Stabilität der regionalen Wirtschaft bei. Die Analyse der Risiken bietet wertvolle Erkenntnisse für die Entwicklung von Strategien zur Stärkung der Resilienz, sowohl auf Unternehmensebene als auch auf Ebene der regionalen Wirtschaftsförderung und -entwicklung.
Selection tools employing artificial intelligence (AI), such as automated video interviews (AVIs), chatbots, and assessment games, have become popular ways for organizations to deal with large numbers of job applicants. Vendors frequently claim that these technologies are unbiased. However, the impact of these tools on applicants
with disabilities is rarely addressed. We explain how these tools may have both positive and negative impacts on applicants with disabilities. In doing so, we consider fundamental principles of selection: the reliability and validity of these tools as well as the applicant experience. We end by offering recommendations to organizations
that are considering incorporating AI-based tools into their selection processes.