Wirtschaft (MSB)
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Die vorliegende Regionalanalyse beleuchtet die wirtschaftliche Resilienz und die Lieferkettenverflechtungen des Kreises Steinfurt. Das Hauptziel ist, Transparenz über die wirtschaftlichen Gegebenheiten des Kreises zu schaffen und potenzielle Risiken und Handlungsfelder für Unternehmen und öffentliche
Einrichtungen zu identifizieren. Die Analyse gliedert sich in vier Teile: Standortprofil, Wirtschaftslandschaft, Lieferkettenverflechtungen sowie Risiken und wirtschaftliche Resilienz. Methodisch kombiniert die Studie quantitative und qualitative Ansätze. Das Standortprofil umfasst die geografische und demografische Charakterisierung sowie die infrastrukturellen Rahmenbedingungen
des Kreises. Die Analyse der Wirtschaftslandschaft basiert auf der Auswertung von Unternehmensdatenbanken, Branchenberichten und diversen weiteren Quellen, um wirtschaftliche Schwerpunkte und Wertschöpfungsketten zu erfassen. Zur Analyse der Lieferkettenverflechtungen wurde im Rahmen dieser Studie ein neues Lieferketten-Mapping-Konzept mit regionalem Fokus entwickelt, welches die Identifizierung zentraler logistischer Knotenpunkte, die Analyse der Akteure der Logistikwirtschaft und die Untersuchung der Güterströme in Abhängigkeit der Verkehrsträger umfasst. Die Einordnung der wirtschaftlichen Resilienz und der Risiken basiert auf der Analyse branchenspezifischer Risiken, verkehrsträger- und infrastrukturspezifischer Risiken sowie makroökonomischer und geopolitischer Risiken.
Die Ergebnisse zeigen, dass der Kreis Steinfurt eine heterogene Wirtschaftsstruktur mit diversifizierten Wertschöpfungsketten aufweist. Die Wertschöpfungsketten im Kreis Steinfurt sind breit gefächert und zugleich eng miteinander verflochten. Die Studie identifiziert 20 Kernbranchenklassen mit besonders hoher wirtschaftlicher Bedeutung, die in komplexe Wertschöpfungsnetzwerke eingebunden sind. Der Straßengüterverkehr dominiert mit über 97% aller versendeten und über 94% aller empfangenen Güter, während der Schienengüterverkehr rückläufig ist. Die Binnenschifffahrt spielt eine wichtige Rolle für den Transport von Schüttgütern. Der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) ermöglicht internationale Luftfrachttransporte, schwerpunktmäßig im Zusammenhang mit den USA sowie diverse asiatische Länder. Die Risikoanalyse verdeutlicht ferner, dass Importketten im verarbeitenden Gewerbe einem
erhöhten Risiko ausgesetzt sind. Externe Einflussfaktoren wie der Weltmarktpreis für Rohöl, das gesellschaftliche Umweltbewusstsein und das allgemeine Konsumklima beeinflussen die untersuchten Branchen maßgeblich.
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass der Kreis Steinfurt insgesamt vor dem Hintergrund der Determinanten „Ökonomische Komplexität“ und „Lieferkettenvulnerabilität“ über diverse resilienzfördernde wirtschaftliche Strukturen verfügt. Die Diversifizierung der Wirtschaftsstruktur und der produzierten Güter, die enge Vernetzung mit den benachbarten Regionen und die Präsenz wichtiger logistischer Knotenpunkte sowie Infrastruktur tragen zur Stabilität der regionalen Wirtschaft bei. Die Analyse der Risiken bietet wertvolle Erkenntnisse für die Entwicklung von Strategien zur Stärkung der Resilienz, sowohl auf Unternehmensebene als auch auf Ebene der regionalen Wirtschaftsförderung und -entwicklung.
Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen ist zu einem Schwerpunktthema geworden und dominiert aktuell Diskussionen in Kliniken allgemein als auch Pathologien spezifisch. Trotz des Enthusiasmus klafft nach wie vor eine Lücke zwischen den Erwartungen der Anwender und den tatsächlichen Vorteilen nach der Implementierung. Dies spiegelt sich in den Herausforderungen der KI-Integration wider.
In der folgenden wissenschaftlichen Studie widmen wir uns den Erwartungen von Akteuren im Gesundheitswesen – spezifisch in Kliniken und Pathologien – an KI-Lösungen und ihren Einsatz. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die dahinterliegenden Faktoren gelegt, die die aktuellen Erwartungen und die daraufhin ergriffenen Maßnahmen beeinflussen. Unsere Ergebnisse stützen sich sowohl auf den wissenschaftlichen Diskurs als auch auf die weite, öffentliche Diskussion zur praktischen Umsetzung – wie in Expertenberichten, Interviews, Konferenzbeiträgen und Artikeln aus Politik, Kliniken und weiteren Institutionen.
Dadurch trägt die Studie zu einem besseren Verständnis der aktuellen KI-Erwartungen und ihrer beeinflussenden Faktoren bei und befähigt Akteure in dem Markt, die Zukunft von KI im Gesundheitswesen mitzugestalten.
Der Abschlussbericht fasst die im Wintersemester 2023/2024 erzielten Ergebnisse des Forschungs- und Entwicklungsprojektes im Studiengang Master of Science Wirtschaftsinformatik an der FH Münster zusammen.
Das Forschungsprojekt befasste sich mit der Fragestellung, wie sich hochperformanter Code in systemfernen Programmiersprachen wie Java oder JavaScript integrieren lässt, um die vorhandene Hardwareleistung moderner CPUs und GPUs besser ausnutzen zu können. Derzeitig wird hierzu sowohl im Umfeld der Java-Plattform als auch in einer Working Group des World Wide Web Consortiums an Vorschlägen zur verbesserten SIMD-Integration gearbeitet. Im Forschungprojekt wurden diese Vorschläge aufgegriffen und hinichtlich des resultierenden Programmieraufwandes und der erzielbaren Leistungssteigerung qualitativ und quantitativ bewertet. Für JavaScript-basierte Browseranwendungen standen die Schnittstellen WebGPU und WebGL im Mittelpunkt, im Java-Umfeld wurden die drei Schnittstellen Foreign Functions & Memory API, Java Vector API und Java Native Interface (JNI) miteinander verglichen und bewertet.