Oecotrophologie · Facility Management (OEF)
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Hintergrund: Chronischen kardiometabolischen Krankheiten ist gemein, dass sie maßgeblich durch einen ungesunden Lebensstil (e.g. körperliche Inaktivität, hyperkalorische Ernährung mit ungünstigen Verzehrsmustern, chronische Stresszustände) begünstigt werden. Vor diesem Hintergrund ist es von großem Interesse, Interventionen zu entwickeln, die die Implementierung eines gesundheitsförderlichen Lebensstils ermöglicht.
Fragestellung: Ist ein gemeinschaftsbasiertes Interventionsprogramm zur Förderung eines gesunden Lebensstils geeignet, das kardiometabolische Risikoprofil zu verbessern?
Methoden: Die kontrollierte Interventionsstudie umfasst 6 Messzeitpunkte über den Zeitraum von insgesamt 24 Monaten. Für die Interventionsgruppe (N = 107) fanden individuelle Gesundheitscoachings sowie ein zehnwöchiges intensives Lebensstilprogramm mit anschließenden monatlichen Alumni-Treffen statt. Die Kontrollgruppe (N = 45) erhält keine Behandlung. Neben anthropometrischen, Vital- und Laborparametern zur Bestimmung des metabolischen Risikoprofils wurde das subjektiv wahrgenommene Stresslevel (PSS-10) erfasst. Ergebnisse: Die Probanden der Interventionsgruppe zeigten eine Verbesserung des kardiovaskulären Risikoprofils nach 10 Wochen – während sich das Risikoprofil in der Kontrollgruppe nicht veränderte. Die Parameter näherten sich auch in der Interventionsgruppe im weiteren Studienverlauf bis zum Messzeitpunkt t4 (nach 12 Monaten) wieder den Ausgangswerten an, erreichten das Ausgangniveau jedoch zumeist nicht. Schlussfolgerung: Das gemeinschaftsbasierte Lebensstilprogramm ist geeignet, um das kardiovaskuläre Risikoprofil erwachsener Menschen positiv zu beeinflussen. Zukünftig sollte der Fokus auf die nachhaltige Etablierung gesundheitsförderlicher Verhaltensweisen gelegt werden, um einen erneuten Anstieg des Risikos nach Beendigung der Intensivphase zu vermeiden.
Das Bundesministerium für Gesundheit hat im Februar 2019 einen Gesetzentwurf zur Novellierung des Psychotherapeutengesetzes vorgelegt. Die wesentlichen Inhalte und Veränderungen gegenüber den vorherigen Fassungen werden vorgestellt. Er weist deutlichen Nachbesserungsbedarf auf, um nicht mehr Nachteile als Verbesserungen zur aktuellen Ausbildungssituation zu erzeugen.
Im Arbeitsentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit zur Novellierung des Psychotherapeutengesetzes vom Juli 2017 bleiben wesentliche reformbedürftige Punkte offen. Andererseits werden weitreichende Veränderungen in der Psychotherapieausbildung vorgenommen, ohne deren fatale Nebenwirkungen zu berücksichtigen.
Pfadabhänigkeiten
(2018)
Die Verschwendung von Ressourcen ist ein Symptom unserer heutigen Überflussgesellschaft und manifestiert sich unter anderem in großen Mengen an Lebensmittelabfällen und -verlusten. Diese entstehen tagtäglich über alle Stufen von Lebensmittelwertschöpfungsketten, wobei in Industrieländern insbesondere Privathaushalte negativ hervorstechen. Gleichzeitig weisen Privathaushalte das größte Vermeidungspotenzial auf. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, einen Beitrag zur Ausschöpfung dieses Potenzials zu leisten, indem Empfehlungen für eine zielgruppenorientierte Kommunikation zur Lebensmittelabfallreduktion hergeleitet werden. Eine quantitative Onlinebefragung (n = 801), die hinsichtlich Alters- und Geschlechterverteilung repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ist, wurde im Sommer 2018 durchgeführt. Basierend auf einer systematischen Literaturrecherche wurden Gründe für das Entstehen von Lebensmittelabfällen in Privathaushalten ermittelt und mit Items zu Kommunikationspräferenzen kombiniert abgefragt. Mittels Faktorenanalyse und anschließender hierarchischer Clusteranalyse wurden sechs Konsumentensegmente identifiziert, die sich hinsichtlich ihres Verhaltens, Einstellung und Wissens bezogen auf Lebensmittelabfälle unterscheiden. Die Cluster wurden anhand demografischer Variablen sowie ihrer Kommunikationspräferenzen charakterisiert. Das Resultat der vorliegenden Arbeit sind konkrete Empfehlungen zur zielgruppenorientierten Kommunikation in Bezug auf Lebensmittelabfallreduktionsmaßnahmen. Die statistisch signifikanten Gruppenunterschiede hinsichtlich der Faktoren für das Entstehen von Lebensmittelabfällen unterstreichen den Bedarf der Zielgruppenorientierung, um effektive Maßnahmen zu entwickeln, die schlussendlich einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten. Forschungsbedarf wurde hinsichtlich einer präziseren Charakterisierung der Konsumentensegmente bezüglich ihrer Kommunikationspräferenzen festgestellt.
Is German family firm performance affected by CEO and TMT behavior and emotional intelligence?
(2019)
Family-Firm Transformational Leadership, Familiness and Performance: A Four-Path Mediation Model
(2019)
An important strength of family firms is the familiness of these firms. We examined how the transformational leadership style could strengthen firms’ performance levels through familiness. In this cross-sectional field study, survey measures were obtained from family CEOs of 72 German family firms, and the members of their non-family-based TMTs (245 TMT members). Support was obtained for a four-path mediation model, in which three distinct familiness-related team forces (TMT cohesion, behavioral integration, and efficacy) serve as mediators between CEO TFL and family-firm performance in a series. It is argued here that positive familiness results from a specific leadership style.
In the last decade, in many European Countries more and more measures have been initiated aiming at the prevention of food losses and wastes along the entire value chain. In order to evaluate or monitor such important measures it is crucial to obtain quantitative information on generated food waste amounts, subsequently enabling the quantitative evaluation of the measure’s outcomes and efficiency. Currently there is a paucity of quantitative information, particularly on food losses that are directly generated during harvesting processes. Up to date, no method is available or standardised aiming at the in-situ or on-site quantification of food losses during harvest. Using the example of the potato harvest, this study presents a practical approach for determining potato losses. To test the applicability of the developed method, on-site measurements were conducted directly on the field at five different locations in Austria and Germany. Our method enables the quantification of food losses based on defined areas along the harvested potato rows, where the analyser manually collects potatoes during their harvest. Hereby, two types of potato losses needs to be considered: non-harvested, under-sized potatoes that remain under the earth and the harvested ones, which are rejected on-site because of quality requirements regarding their size, shape, and state of health. Our study shows that between 1 and 9% of field losses (based on yield potential) can be generated during the potato harvest. In future, this method may be the basis for standardised protocols in order to be able to derive cultivar-specific benchmarks and, consequently, to develop measures for preventing food losses. In general, more case studies and evidence-based ground-up measurements on other cultivars and for other regions are needed focusing on the on-site quantification of post-harvest losses.
Veganismus
(2014)
V wie Vitamine
(2018)
Zur Wechselwirkung von Nicotinamid und Tryptophan auf den Proteinstoffwechsel von Aufzuchtferkeln
(1993)
Gelebte Nachhaltigkeit im Ökodorf Sieben Linden - nachahmenswerte Muster der Alltagsversorgung?
(2018)
Construction of Productivity Models - A Tool-Supported Approach in the Area of Facility Management
(2012)