Oecotrophologie · Facility Management (OEF)
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Die Themen Gesundheit, nachhaltige Ernährung und sportliche Aktivität sind in den letzten Jahren stärker in den Fokus der Gesellschaft gerückt. Immer mehr Menschen setzen auf eine pflanzenzentrierte Ernährung – sei es vegetarisch, vegan oder flexitarisch – und engagieren sich zugleich regelmäßig im Sport. Eine Entwicklung, die neue Herausforderungen für die Nährstoffversorgung mit sich bringen kann, insbesondere bei essenziellen Spurenelementen wie Zink.
This systematic review critically examines existing literature on the effects of spontaneous fermentation on the nutritional and antinutritional properties of the aforementioned food staples, focusing on the changes in nutrients, digestibility, and antinutrients. The literature search flow was conducted following the Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses (PRiSMA-2020) approach. Only peer-reviewed journal articles published in English between 2002 and 2024 were sourced from Scopus, Web of Science, and PubMed. A total of 67 articles were considered eligible after the title, abstract, full text, and quality assessment. It was evident from the various studies consulted in this review that traditional fermentation, though being an ancient food processing practice, remains an important approach for increasing the level of nutrients, reducing antinutritional factors, and enhancing the nutrient digestibility of cereals, legumes, roots, tuber, and plantain. This has made fermented foods an important part of diet and nutrition in many cultures around the world, especially in the global south, with limited access to sophisticated food processing techniques and infrastructure. Overall, the findings suggest that incorporating spontaneous fermentation into the preparation of cereals, legumes, roots, and tuber crops can be a valuable strategy for enhancing the nutritional value and health-promoting properties of these dietary staples.
Database Analysis of Application Areas and Global Trends in Ketogenic Diets from 2019 to 2024
(2025)
Aim Since unhealthy lifestyle behaviors, risk factors for noncommunicable diseases (NCDs), and diseases themselves can
independently influence quality of life, lifestyle intervention programs addressing all of these may yield benefits for quality
of life. This study aimed to examine the impact of the Healthy Lifestyle Community Program (HLCP-2) on quality of life
in adults.
Subject and methods Data stem from a 24-month, non-randomized controlled lifestyle program which aimed to improve
markers of NCD risk. Overall, 187 participants were assigned to either the intervention group (IG; n = 112) receiving a
10-week intensive lifestyle intervention on plant-based diet, physical activity, stress management, and community support,
followed by a 22-month alumni phase, or a control group (CG; n = 75), without intervention. Quality of life was assessed by
the EQ-5D-3L questionnaire at six measurement time points. Problems in five health dimensions (“mobility”, “self-care”,
“usual activities”, “pain/discomfort,” and “anxiety/depression”), a visual analogue scale on self-rated health (EQ VAS), and
the German EQ-5D index were addressed.
Results At baseline, 59.8% of the IG and 59.4% of the CG reported problems in ≥ 1 health dimension, with improvement
in the IG at all time points. Compared to baseline, the EQ VAS increased significantly in the IG compared to CG at all time
points. The mean EQ-5D index tended to improve in the IG, but changes did not differ significantly from changes in the CG.
Conclusion A lifestyle community program addressing lifestyle behaviors provides benefits for participants’ self-rated health
status, with the greatest effect after the intensive phase.
Trial registration German Clinical Trials Register DRKS (reference: DRKS00018775; 12.09.2019; retrospectively registered).
Molecular Mechanism Contributing to Malnutrition and Sarcopenia in Patients with Liver Cirrhosis
(2020)
Ein Tag Hackathon, 34 Studierende und eine neue Lernreise „Esskultur in sozialen Einrichtungen“
(2024)
Im Rahmen eines Hackathons im Modul „Esskultur und Lebenswelten“ im 5. Semester des Bachelorstudiengangs Oecotrophologie an der FH Münster entwickeln Studierende am 15. Dezember 2023 eine Lernreise mit dem Titel „Esskultur in sozialen Einrichtungen“. Diese offene Lernressource richtet sich an alle in der Hauswirtschaft und der Pflege tätigen Personen. Ein Hackathon ist eine kreative Lehrform, bei der die Teilnehmenden für eine begrenzte Zeitspanne kollaborativ innovative Lösungen für spezifische Herausforderungen oder Probleme erarbeiten. Unter dem Link <https://t1p.de/LernreiseEsskultur> oder über den QR-Code am Ende dieses Berichts kann unentgeltlich auf die Lernreise zugegriffen werden. Außerdem kann die <eDoer-Lernplattform> für die Erstellung eigener, niedrigschwelliger Lernangebote genutzt werden.
Die FH Münster hat sich vor dem Hintergrund einer sich wandelnden Arbeitswelt den Ausbau akademischer Weiterbildungen zur Aufgabe gemacht. Um den Bedarf an Weiterbildungsthemen im Bereich Hauswirtschaftsleitung/-management für die FH Münster aufzudecken, führt das Kompetenzzentrum für Haushaltswissenschaft (HaWi) eine Online-Befragung im Jahr 2022 durch. Die Ergebnisse zeigen, dass das aktuelle Weiterbildungsangebot im Bereich Hauswirtschaft nicht ausreicht. Insbesondere besteht ein großer Bedarf an Weiterbildungen zum Thema Mitarbeiterakquise sowie zu Neuerungen und Grundlagen der Gesetze in der professionellen Hauswirtschaft. Das Thema Nachhaltigkeit steht an vierter Stelle.
Cholin und Lebergesundheit: Schlüsselrolle im Stoffwechsel und Potenzial für zukünftige Therapien
(2025)
Cholin spielt eine zentrale Rolle im menschlichen Stoffwechsel und ist wesentlich an Prozessen wie Oxidation, Phosphorylierung und Acetylierung beteiligt. Trotz seiner vielfältigen Funktionen ist der genaue Gesamtbestand von Cholin im menschlichen Körper bislang nicht bekannt. Die Frage, ob Cholin als essenzieller Nährstoff eingestuft werden sollte, wird weiterhin kontrovers diskutiert.
Ein Cholinmangel kann erhebliche Auswirkungen auf die Lebergesundheit haben und pathophysiologische Veränderungen hervorrufen, die in Krankheiten wie der „Metabolic Dysfunction-associated Steatotic Liver Disease“ (MASLD), der „Metabolic Dysfunction-associated Steatohepatitis“ (MASH) und dem hepatozellulären Karzinom (HCC) münden können. Aktuelle therapeutische Forschungsansätze zielen auf eine gezielte Modulation des Cholin-Stoffwechsels, insbesondere bei MASLD und HCC, weisen jedoch häufig eine begrenzte Effektivität auf.
Die fortschreitende Erforschung der Rolle von Cholin in der Lebergesundheit eröffnet vielversprechende Möglichkeiten für präventive und therapeutische Strategien. Mit weiterem wissenschaftlichen Fortschritt könnte Cholin eine Schlüsselrolle bei der Behandlung und Prävention von Lebererkrankungen einnehmen.
Entscheidungen können zu einem Erfolg oder Fiasko führen. Jahr für Jahr treffen Führungskräfte hunderte von Entscheidungen und wahrscheinlich könnten viele von ihnen besser getroffen werden. Was aber beeinflusst gute Entscheidungen und wie kann ich mein Team besser durch den Dschungel an Komplexität führen?
Dieses Buch bietet eine kompakte Einführung in die Entscheidungstheorie für Führungskräfte und beschreibt fünf Prinzipien, die den Weg zu besseren Entscheidungen ebnen können: Riskante, kollektive Entscheidungen mit Prioritäten strukturieren, Teamdynamiken verstehen, brillant zwischen Entscheidungsparteien kommunizieren, Konflikte umsichtig entschärfen und Partizipation mit klarer Zielsetzung fördern. Basierend auf Erkenntnissen der Verhaltensökonomie zeigt das Buch, wie Entscheidungen besser getroffen und Teams sowie Vorgesetzte klarer einbezogen werden können.
Für viele Problemstellungen erscheinen interdisziplinäre Teams eine großartige Idee zu sein. Jedoch ist das Führen dieser Teams anspruchsvoll. Dies liegt an steigenden Anforderungen der Auftraggeber und unterschiedlichen Erwartungen der Teammitglieder zugleich. Aber wie können Teamleiter diesen zunehmend komplexen Anforderungen genügen? Dieses Buch bietet eine kompakte Einführung in die ergebnisorientierte Teamführung und hebt vier wesentliche Eckpunkte hervor, die die Wahrscheinlichkeit eines Teamerfolgs erhöhen können: Teamgeist für interdisziplinäre Arbeit, klare Kommunikation, stetiges vereinfachen, sowie kontinuierliches reflektieren und weiterentwickeln. Basierend auf aktuellen Ergebnissen der Teamforschung entwickelt das Buch einen praktischen Überblick für Führungskräfte, um ihre persönlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und die bestehenden Ressourcen der Organisation besser zu nutzen.
Hintergrund.ZurQualitätssicherungund
WeiterentwicklungvonBGF-Maßnahmen
(betrieblicheGesundheitsförderung) istes
vonInteresse,einenÜberblicküberwissen
schaftlichuntersuchteBGF-Maßnahmenin
denletztenzweiJahrzehntenzuerlangen.
Zielsetzung.WissenschaftlichevaluierteBGF
MaßnahmenausdenJahren2000–2020wer
denmithilfederinderPraxisdurchdenGKV
SpitzenverbandeingesetztenThemenfelder
aufdiethematischenEntwicklungen,den
Nutzen,aberauchdieSchwächenfürdie
ÜbertragbarkeitindiePraxishinanalysiert.
Methode.EinesystematischeLiteraturrecher
chefürdenPublikationszeitraumzwischen
2000und2020wurdeinzweielektronischen
Datenbankendurchgeführt.
Ergebnisse.DieEinschlusskriterienerfüllten
41Artikel.DiemeistenderindenStudien
durchgeführtenundevaluiertenBGF
MaßnahmenwarenkeineEinzelmaßnahmen,
sondernstelltenProgrammedar. Inihnen
wurdenmehrereThemenfeldergleichzeitig
adressiert.Insgesamtzeigtensichdieinden
StudienuntersuchtenBGF-Maßnahmensehr
heterogen.ZumEndedesUntersuchungszeit
raumesnahmdieAnzahlanPublikationen
zu.
Schlussfolgerung.DieimLeitfadenPräventi
onvorgegebenenBGF-Themenfeldersindbis
aufeinThemenfeldausgewogenvertreten.
DieStudienzudenBGF-Maßnahmen
sindbezogenaufdieVerständlichkeitder
angewendetenDidaktikundMethodikoft
nureingeschränktnachvollziehbarund
somitschwerindieorganisationalePraxis
übertragbar.
Zusammenfassung
Hintergrund. Zur qualitätsbasierten
Weiterentwicklungeffizienter und bedarfs
orientierter Maßnahmen der betrieblichen
Gesundheitsförderung (BGF) ist es von
Interesse, einen Einblick in Ihren Aufbau,
die Ausgestaltung und den Ablauf der
Maßnahmender letztenzwei Jahrzehntezu
erlangen.
Zielsetzung. Auf Basis der arbeitsschutzori
entierten Leitliniendes GKV-Spitzenverbands
wird untersucht, ob vor der Umsetzung
von BGF-Maßnahmen Bedarfserhebungen
mittels Ist-Analysen durchgeführt wurden.
Zusätzlich wird betrachtet,ob die Analysen
„weiche“ Faktoren wie Kultur, Führung und
Beziehungsklima beinhalten. Weiter wird
analysiert, welche wissenschaftlichenTheori
en undModelle denMaßnahmenzugrunde
liegen. Zudem führt die Untersuchungeine
Wirksamkeitsbetrachtungdurch, um zu
ermitteln, welche Effekte die Maßnahmen
erzielten.
Methode. Das vorliegende Literatur-Review
untersucht wissenschaftlichevaluierte BGF
Maßnahmenaus den Jahren 2000–2020.
Hierzu wurde eine systematischeLitera
turrecherche in den zwei elektronischen
DatenbankenScopus und Web of Science
für den benannten Publikationszeitraum
durchgeführt.
Ergebnisse. Die Einschlusskriterienerfüllten
41Artikel.Nur4derStudienführteneine
Ist-Analyse zur Bedarfsbestimmung von
BGF-Maßnahmendurch. 25 Studien führten
Ist-Analysen im Rahmen der Maßnahmen
durch, alle waren arbeitsschutzorientiert.Vier
Studien inkludierten in ihrer Erhebung zu
Beginn Teilaspektevon weichen Faktoren. In
12 Studienwurdenden evaluiertenInterven
tionen unterschiedliche wissenschaftliche
Theorien und Modelle zugrunde gelegt. Alle
Studien berichtetenmindestensfür einzelne
Untersuchungsparametervon positiven
Effekten.
Schlussfolgerung. Vor dem Hintergrund
des Strukturwandels der Wirtschaft und der
beständig zunehmenden Humanisierung
der Arbeit spielen wissenschaftsbasierte
Analyseinstrumentezur Bedarfsbestimmung
eine große Rolle. Zukünftige Analyseinstru
mentesolltenvon derWissenschaftkonzipiert
und erprobt werden und zusätzlich zur
Arbeitsschutzorientierung die immateriellen,
weichen Faktoren Kultur, Führung und
Beziehungsklima beinhalten. Trotz der
Empfehlungen, Maßnahmenauf Grundlage
von Theorien und Modellen zu konzipieren,
wurde dieses Potenzial von nur wenigen
wissenschaftlichevaluiertenStudien genutzt.
Die Wirksamkeitsbetrachtungzeigt, dass alle
Studien mindestensfür Teile Ihrer Evaluation
von positiven Effekten berichten. Dieses
Untersuchungsergebnisdes Reviewsweist auf
ein Publikationsbiashin
Family firm performance through transformational CEO leadership and familiness-related team forces
(2024)
Purpose. The purpose of this study is to test the role of familiness-related team forces induced by the CEO of family firms. In particular, we report on the effects of the transformational leadership style of CEOs on their respective top-management team (TMT) and firm performance when viewed through a familiness lens.
Design/methodology/approach. Survey measures were taken from a snowballed
sample of 72 CEOs of German family firms as well as from 245 members of their TMTs. We tested the aggregated firm-level data with objective performance indicators of the firms they led.
Findings. Support was obtained for the three hypothesized team-force mediations and the four-path mediation model. The relationship between CEO’s transformational style and
high family-firm performance is found to be serially mediated by TMT cohesion, behavioral integration and efficacy. Together, these three types of collective forces are assumed to be the
familiness effect of a family-member CEO with a transformational leadership style.
Originality. With our model we quantitatively tested familiness-type forces vis-à-vis firm performance. Theoretical and practical implications of these findings are discussed.
Non-communicable diseases (NCD) are associated with high costs for healthcare systems. We evaluated changes in total costs, comprising direct and indirect costs, due to a 24-month non-randomized, controlled lifestyle intervention trial with six measurement time points aiming to improve the risk profile for NCDs. Overall, 187 individuals from the general population aged ≥18 years were assigned to either the intervention group (IG; n = 112), receiving a 10-week intensive lifestyle intervention focusing on a healthy, plant-based diet; physical activity; stress management; and community support, followed by a 22-month follow-up phase including monthly seminars, or a control group (CG; n = 75) without intervention. The complete data sets of 118 participants (IG: n = 79; CG: n = 39) were analyzed. At baseline, total costs per person amounted to 67.80 ± 69.17 EUR in the IG and 48.73 ± 54.41 EUR in the CG per week. The reduction in total costs was significantly greater in the IG compared to the CG after 10 weeks (p = 0.012) and 6 months (p = 0.004), whereas direct costs differed significantly after 10 weeks (p = 0.017), 6 months (p = 0.041) and 12 months (p = 0.012) between the groups. The HLCP-2 was able to reduce health-related economic costs, primarily due to the reduction in direct costs.