Gesundheit (MDH)
Refine
Year
Publication Type
- Article (614)
- Lecture (344)
- Part of a Book (242)
- Conference Proceeding (102)
- Book (101)
- Contribution to a Periodical (38)
- Report (15)
- Review (13)
- Other (2)
- incollection (1)
- Participation in a Norm (DIN, RFC etc.) (1)
- Periodical (1)
- Sound (1)
- Working Paper (1)
Language
- German (1271)
- English (159)
- Multiple languages (41)
- ger (5)
Has Fulltext
- no (1476) (remove)
Keywords
- Kultursensibel pflegen (7)
- Pflegeberufegesetz (4)
- Palliative Care (3)
- Rehabilitation (3)
- Ambulante Pflege (2)
- Gesundheitsrecht (2)
- ICF-Modell (2)
- Learning Analytics (2)
- Leichte Sprache (2)
- Pflege (2)
- Rehabilitationsforschung (2)
- Serious Game (2)
- Skills Lab (2)
- Skin Picking (2)
- Vorbehaltsaufgaben (2)
- 2. Auflage (1)
- Acetic Acid (1)
- Addiction (1)
- Advanced Nursing Practice (1)
- Advanced Practice Nurse (1)
- Advanced Practice Nursing (1)
- Allgemeine Ambulante Palliativversorgung (1)
- Alterstraumatologie (1)
- Ambulante und stationäre Palliativversorgung (1)
- An- und Zugehörige (1)
- Appearance-concerns (1)
- Assistierter Suizid (1)
- Atemnot (1)
- Ausbildungsrecht (1)
- BFRB (1)
- BFRBDs (1)
- Basal stimulierende Mundpflege (1)
- Beratung (1)
- Biofeedback (1)
- Biografieorientierte Anamnese (1)
- Biographiearbeit (1)
- Buurtzorg (1)
- Bürokratie vermeiden (1)
- COVID-19 (1)
- Caffeine (1)
- Chronisch tumorbedingter Schmerz (1)
- Community Health Nursing (1)
- DRG-System (1)
- Decontamination (1)
- Defensives Lernen (1)
- Dermatillomanie (1)
- Die Methode des Lauten Denkens (1)
- Digitales Lernen (1)
- Digitalisierung (1)
- Diskrepanzerfahrung (1)
- Einfache Sprache (1)
- Einrichtungsleitung, Altenpflege, Qualifizierung (1)
- Entwicklung (1)
- Ernährung (1)
- European Nursing Informatics (1)
- Expansives Lernen (1)
- Exulzerierende Wunden (1)
- FFP (1)
- Fallarbeit (1)
- Funktionsfähigkeit (1)
- Fürsorge in der Begleitung (1)
- GKV (1)
- Gemeinsamer Bundesausschuss G-BA (1)
- Gesellschaftlich abhängige Kontrollüberzeugungen (1)
- Gesundheitliche Versorgungsplanung (1)
- Habit (1)
- Haushaltsführung (1)
- Heimrecht (1)
- Hydrogen peroxide (1)
- ICD-11 (1)
- IT, Bett (1)
- Individuelle Mundpflege in der letzten Lebensphase (1)
- Interne und externe Netzwerke (1)
- Juckreiz (1)
- Kompetenzen der Beraterinnen (1)
- Kompetenzmessung (1)
- Kontextfaktoren (1)
- Krankenhausfinanzierung (1)
- Kulturelle Dimensionen des Schmerzerlebens (1)
- Kultursensibles Schmerzmanagement (1)
- Künstliche Intelligenz, Pflege, Pflegeinformatik (1)
- Lagerung (1)
- Leitbild der Palliativpflege (1)
- Lernbegleitung (1)
- Lerngründe (1)
- Lernwiderstände (1)
- Mehrdimensionalität des Schmerzerlebens (1)
- Methodenweiterentwicklung (1)
- Mixed-Method-Design (1)
- Mobile Learning (1)
- Nachhaltigkeit (1)
- Netzwerkkoordinator*in (1)
- Netzwerkkoordinator*innen nach § 39d SGB V (1)
- Neurofeedback (1)
- Niederlande (1)
- Palliativpflege (1)
- Patienten-Therapeuten-Interaktion (1)
- Personenzentrierte Beratung (1)
- Pflege jüdischer Menschen (1)
- Pflegeausbildung (1)
- Pflegebildung (1)
- Pflegedidaktik, Fachqualifikationsrahmen (1)
- Praxisanleitung (1)
- Psychiatrie (1)
- Psychoonkologie (1)
- Pädagogische Diagnostik (1)
- Qualitative Forschung (1)
- Schmerzerfassung (1)
- Selbstschutz, Pflegeheim (1)
- Self Report Habit Index (1)
- Simulationsbasierte Lernmedien (1)
- Smartphone (1)
- Sozialisation (1)
- Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (1)
- Steuerungskreislauf (1)
- Take Care (1)
- Teilhabe (1)
- Teilhabeforschung (1)
- Total Care (1)
- Total Pain (1)
- Total-Pain-Modell (1)
- Traumatologie (1)
- Trichotillomanie (1)
- Trichotillomanie, Haareausreißen, körperbezogenes repetitives Verhalten, Zwangsspektrum, Kognitive Verhaltenstherapie (1)
- Unerfüllter Kinderwunsch (1)
- Unterrichtsstörungen (1)
- Verpflichtung (1)
- Würdevolle Begleitung (1)
- Ziele der Förderrichtlinie (1)
- akademisierte Pflegefachkräfte (1)
- body image (1)
Faculty
- Gesundheit (MDH) (1476)
- Sozialwesen (SW) (2)
- IBL (1)
- Physikingenieurwesen (PHY) (1)
Ein Großteil der Unfälle in Deutschland ist auf Stürze zurückzuführen, wobei sich ein Anstieg des Sturzgeschehens mit zunehmendem Lebensalter zeigt (RKI, 2016).
Neben Verletzungen und Einschränkungen in den Aktivitäten des täglichen Lebens sind psychosoziale Sturzfolgen von gesundheitswissenschaftlicher Relevanz (DIMDI, 2012; DNQP, 2013). Zur Reduzierung von Stürzen und Sturzfolgen wird das Empowerment des sozialen Umfelds zur Unterstützung bei sturzpräventiven Interventionen (DNQP, 2013; DNQP, 2006) und bei der Hilfeleistung nach einem Sturzereignis als förderlich erachtet. Technische Hilfsmittel wie Notrufsysteme dienen der zeitnahen Alarmierung vorab festgelegter Personen wie Angehörige, Pflegedienste u./o. Rettungsdienste (Sposaro & Tyson, 2009; Rantz et al. 2013). Insbesondere im ländlichen Raum gelingt es den Rettungsdiensten jedoch nur zum Teil, innerhalb festgelegter (Hilfs-)Fristen am Notfallort einzutreffen (Kreis Steinfurt, 2017). Eine solche Versorgungslücke könnte durch die Einbindung von Personen aus dem näheren sozialen Umfeld überbrückt oder gar geschlossen werden (vgl. „Mobile Retter“; Stroop et al., 2015).
Qualitativ inhaltsanalytisch ausgewertete Interviews lieferten erste wichtige Erkenntnisse über die Einstellung zum bürgerschaftlich begleiteten Sturzmanagement. Sie dienen der inhaltlichen Gestaltung zukünftiger Dialogformate, in denen ein tragfähiges und akzeptiertes regional verankertes Sturzmanagement entwickelt werden soll.
Was will der Patient? Neues Bewertungsmodell zur Entgeltbemessung der "Wahlleistung Unterkunft"
(2006)
Warum soll ich das Lernen? Lerngründe und Lernwiderstände in der theoretischen Pflegeausbildung
(2022)
Lernwiderstände sind Folge von unangemessener Lernanforderungen, die Lehrende an Schüler_innen richten. Vor allem Leistungsüberprüfungen und Leistungsdruck können Widerstände beim Lernen hervorrufen. Das kann zu negativen Emotionen wie Frustration und Hilflosigkeit beim Lernen führen. Außerdem erleben die Auszubildenden das Lernen als Zwang. Um diesen Problemen beizukommen ist es wichtig, sich die Relevanz von Lernbegründungen bewusst zu machen, damit Lernen als etwas positives wahrgenommen wird.
Vom Standard- zum IT-Bett
(2019)
Background and objectives: Virtual reality simulation (VRS) can be used to complement experiential learning, as it enables nursing students to further learn and refine nursing skills outside of the clinical setting. However, gathering evidence for its effectiveness as a teaching method in achieving learning outcomes is still ongoing, and thus there is a lack of systematic synthesis. The objective of this systematic literature review is to analyze VRS scenarios with a high level of immersion and their impact on learning outcomes in nursing education.
Methods: A literature search was performed in the MEDLINE, CINAHL, and ERIC databases in November 2022. As a result, fifteen studies were included and analyzed using deductive content analysis.
Results: The studies reported twelve different scenarios for virtual reality simulations with high levels of immersion, the focus of which was on acute critical care, broader nursing processes, neonatal and pediatric care, single nursing interventions, and observation of patients’ symptoms. The associated learning objectives were mainly achieved in the domains of cognition and psychomotor skills.
Conclusions: There are several VRS scenarios that show potential for use in nursing education. The VRS scenarios are effective in improving learning outcomes, particularly those related to knowledge and skills. Overall, the supportive body of evidence gained through this review may help nurse educators in integrating virtual simulations in their curricula. In the future, nursing and adult learning theories should be given greater consideration, and the aspect of affective learning could be included in design and implementation. Moreover, future research could benefit from exploring the long-term effects of learning after using VRS with a high level of immersion to provide valuable evidence for developing VRS teaching methods in nursing.
Freiwilligkeit hat im Kontext von Lernbegleitung eine hohe Relevanz. Als ein wesentliches Merkmal gilt es, dieses bei der Gestaltung und Reflexion zu berücksichtigen und genau zu beleuchten (Pätzold & Ulm, 2015). Die Evaluationsergebnisse des Praxisprojektes ILKA zeigen, dass Teilnehmende einer verpflichtenden Lernbegleitung zustimmen, wenn die
Nachhaltigkeit und Effekte des Angebotes als positiv eingeschätzt werden.
Unterrichtsentwicklung
(2013)
Das Buchkapitel widmet sich den umweltbezogenen Kontextfaktoren als eine Komponente des Modells der funktionalen Gesundheit. Ausgehend von den konzeptuellen Grundlagen des biopsychosozial gegliederten Modells wird die Notwendigkeit beschrieben, Facetten von Umweltfaktoren für die rehabilitative Versorgung und Forschung abzubilden. Einem Überblick über Umweltfaktoren, die bereits Eingang in den rehabilitativen Kontext gefunden haben, folgen Möglichkeiten der Operationalisierung, indem ausgewählte methodische Zugänge zur Merkmalserfassung skizziert werden.
In der 11. Version der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-11) findet sich erstmals die Kategorie der Körperbezogenen repetitiven Verhaltensstörungen (engl. „body-focused repetitive behavior disorders“, BFRBDs), die u. a. die Trichotillomanie (TTM) sowie die Skin-Picking-Störung (SPS) enthält und dem Zwangsspektrum zugeordnet ist. Diese Neuerung umfasst sowohl die Neukategorisierung der TTM, die in der ICD-10 noch bei den „abnormen Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle“ verortet war, als auch die erstmalige Einführung einer eigenständigen Diagnose für die SPS. Trotz beachtlicher Prävalenzen (TTM: 1–2 %; SPS: 1,4–3,1 %) wurden die TTM und die SPS bislang in Fachkreisen wenig beachtet, was sich neben einem hohen Forschungsbedarf – auch in Bezug auf die nosologische Verortung – insbesondere in mangelhaften Versorgungsangeboten widerspiegelt. Bezüglich der Einordnung im Zwangsspektrum ist kritisch anzumerken, dass die Störungsbilder zwar Ähnlichkeiten mit der Zwangsstörung zeigen, aber dennoch fundamentale Unterschiede in Symptomatik, Ätiologie und Behandlung zu beachten sind. In diesem Kontext sollte davon abgesehen werden, TTM und SPS pauschal als Zwangsstörungen zu bezeichnen. Vielmehr sollten die individuellen Besonderheiten der BFRBD, die sich bei Betroffenen durch eine impulshafte, zwanghafte oder auch suchtartige Phänomenologie äußern können, individuell und differenziert analysiert und behandelt werden, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Insgesamt bietet die Einführung der BFRBD-Kategorie mit einer eigenständigen Diagnose für die SPS in der ICD-11 wichtige Chancen zur Verbesserung der Forschungs- und Versorgungslage.
Die Palliativpflege ist eine elementare Säule im Rahmen von Palliative Care und Hospizarbeit. Als Teil des multiprofessionellen Teams setzt sie sich für eine personenzentrierte und leitlinienorientierte würdevolle Versorgung von Menschen in der letzten Lebensphase und ihrer An- und Zugehörigen auf der Grundlage des Total-Pain-Modells ein. Das Pflegeleitbild der Sektion Pflege der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin bietet hier eine werteorientierte Grundlage.