Refine
Year
Publication Type
- Lecture (610)
- Article (308)
- Part of a Book (89)
- Conference Proceeding (80)
- Book (36)
- Contribution to a Periodical (25)
- Report (23)
- Participation in a Norm (DIN, RFC etc.) (20)
- Other (4)
- Sound (4)
Language
- German (930)
- English (228)
- Multiple languages (49)
- Spanish (3)
Keywords
- Überflutung (28)
- Überflutungsvorsorge (19)
- Hochwasser (18)
- Starkregen (18)
- Klimawandel (16)
- Trinkwasserinstallation (11)
- Urbanes Grün (11)
- Bewässerung (9)
- Baumrigole (7)
- Trinkwasserhygiene (7)
Faculty
- Energie · Gebäude · Umwelt (EGU) (1210) (remove)
Vom Gärrest zum Dünger
(2022)
Das Forschungsprojekt "Verringerung von Lebensmittelabfällen - Identifikation von Ursachen und Handlungsoptionen in Nordrhein-Westfalen" (Zeitrahmen: 9/2011 - 2/2012) im Auftrag des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen (MKULNV) steht im Kontext der Diskussion um eine neue Wertschätzung für Lebensmittel und einen nachhaltigen Lebensstil. Das Institut für nachhaltige Ernährung und Ernährungswirtschaft (iSuN) der Fachhochschule Münster wurde gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen beauftragt, die Studie mit dem Schwerpunkt der Identifikation von Ursachen und Handlungsoptionen zur Verringerung von Lebensmittelabfällen in Nordrhein-Westfalen durchzuführen. Der Lebensmittelmarkt ist stark arbeitsteilig organisiert und global vernetzt. Die Situation in Nordrhein-Westfalen unterscheidet sich dabei nicht wesentlich von der in ganz Deutschland oder in Europa. Die Orientierung auf Nordrhein-Westfalen erfolgte über die Auswahl von Interwiepartnern und Unternehmensexperten sowie über die Auswahl der für Nordrhein-Westfalen besonders relevanten Produktgruppen Gemüse, Brot und Backwaren, Milch und Milchprodukte sowie Fleisch und Wurstwaren. Handlungsoptionen zur Verringerung von Lebensmittelabfällen in Nordrhein-Westfalen sind prinzipiell auf andere Bundesländer in Deutschland übertragbar. Die Studie setzt sich aus insgesamt vier Forschungsbausteinen zusammen. Im Forschungsbaustein A werden die Ursachen von Lebensmittelabfällen für die vier relevanten Produktgruppen analysiert und Handlungsempfehlungen zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen abgeleitet. Betrachtet werden die jeweiligen Wertschöpfungsketten von der Landwirtschaft bis zum Handel. Die analysierten Ursachenfelder zeigen stufenübergreifende Wirkungen innerhalb der Wertschöpfungskette, die zu Lebensmittelabfall führen. Aus diesem Grunde ist besonders die Betrachtung der Schnittstellen für die Entwicklung von Maßnahmen entscheidend. Forschungsbaustein B untersucht auf der Grundlage persönlicher Interviews und anonymer Onlineinterviews Ursachen, die Verbraucherinnen und Verbraucher veranlassen, Lebensmittel wegzuwerfen und leitet daraus Empfehlungen zur Verringerung von Lebensmittelabfällen ab. Die Befragungen zeigen, dass insbesondere komplexe, oft schlecht planbare Lebens- und Arbeitssituationen dazu führen, dass Lebensmittel weggeworfen werden müssen. Forschungsbaustein C analysiert statistisch verfügbare Daten, aus denen sich Lebensmittelabfallmengen für Nordrhein-Westfalen hochrechnen lassen. Forschungsbaustein D zeigt auf, dass die Entstehung von Lebensmittelabfällen nennenswerte soziale, ökonomische und ökologische Wirkungen nach sich zieht, die zu beachten sind. Mit der modellhaften Betrachtung der Ressourcenverbräuche und Umweltbelastungen ausgewählter Lebensmittel werden die Dimensionen der ökologischen Wirkung von Lebensmittelabfällen deutlich gemacht. Die Ressourcenverbräuche in den Vorketten der Lebensmittel betragen ein Vielfaches des Abfallaufkommens. Die ökologischen Fußabdrücke von Lebensmitteln der vier Produktgruppen verteilen sich anders als das Abfallaufkommen, da den verschiedenen Lebensmitteln unterschiedliche Ressourcenverbräuche zugeordnet sind. Bei den Lebensmittelabfällen hat die Produktgruppe Obst und Gemüse mengenmäßig den größten Anteil, dafür aber einen deutlich geringeren Anteil an den Ressourcenverbräuchen als Fleischprodukte. Aus dem Kontext der vier Forschungsbausteine leitet die Studie Handlungsvorschläge zur Verringerung und Vermeidung der Lebensmittelabfälle in Nordrhein-Westfalen in den vier grundlegenden Kategorien "Prozessoptimierung/Schnittstellenmanagement", "Strukturen und Regeln", "Verwerten statt Entwerten" sowie "Wertschätzen und Aufwerten" ab. Anhand dieser Handlungsfelder können konkrete Ansätze für die Teilnehmer des Runden Tisches "Neue Wertschätzung für Lebensmittel" aber auch für die Politik in Nordrhein-Westfalen abgeleitet werden, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden und "neue Märkte" zur Reduzierung von Warenverlusten bzw. Weiterverwendung von Lebensmittelabfällen zu identifizieren.
Vergleichende Gegenüberstellung von Regenklärbecken und dezentralen Regenwasserbehandlungssystemen.
(2010)
Urbanes Grün zur Senkung von Überflutungsrisiken und Hitze. Tag der Nachhaltigkeit der FH Münster.
(2022)
Hitzeinseln und urbane Sturzfluten durch Starkregen
stellen ein zunehmendes Problem in urbanen Räumen
dar. Ein Beitrag zur Resilienz ist die Etablierung von urbanem
Grün, das sich durch Platzmangel und Trockenheit
häufig nur eingeschränkt entwickeln kann. Im Rahmen
des Projektes BeGrüKlim werden an der FH Münster Systeme
zum Rückhalt von Niederschlägen und zur Bewässerung
von Stadtbäumen untersucht. Im Rahmen des Projektes
erfolgte eine Analyse klimatischer Entwicklungen
im Münsterland.
Auf der Basis von Wetterdaten des DWD konnte gezeigt
werden, dass sich die Erwärmung im Münsterland – dem
weltweiten Trend folgend – seit den 1990er-Jahren in
einer
Phase der Beschleunigung befindet. Die Zahl der
Sommer- und Hitzetage nimmt seitdem signifikant zu.
Zudem zeigt sich über die vergangenen 60 Jahre eine
Zunahme
von Trockenperioden im Frühjahr. Der daraus
resultierende Trockenstress stellt für urbanes Grün ein
zunehmendes Problem dar. Die Analyse von Starkregen
zeigt dagegen keine eindeutige Zunahme. Dabei ist allerdings
zu berücksichtigen, dass Starkregenereignisse aufgrund
der räumlich begrenzten Ausprägung nur eingeschränkt
durch lokale Messstationen (Punktmessungen)
erfasst werden.
Abfiltrierbare Stoffe (AFS) werden als Indikatorparameter für die Verunreinigung von Oberflächenabflüssen und zur Wirksamkeitsbetrachtung von Regenwasserbehandlungsanlagen verwendet. Das Arbeitsblatt DWA-A 102 (DWA/BWK, 2020) empfiehlt den Feinanteil der Abfiltrierbaren Stoffe (AFS63) zur Bewertung der Verunreinigung von Niederschlagswasser und der durch Einleitung hervorgerufene Gewässerbelastung. Als AFS werden sämtliche Sink-, Schweb- und Schwimmstoffe bezeichnet, die ein Filter mit einer Porengröße von 0,45 µm zurückhält. Der Feinanteil AFS63 fasst die Abfiltrierbaren Stoffe der Größenordnung 0,45 µm bis 63 µm zusammen. Die Einflussgrößen und Bedingungen bei der Bestimmung des Parameters AFS63 sind jedoch komplex. Das beginnt bei der Entnahme einer repräsentativen Probe und setzt sich bis zur Bestimmung des Parameters fort. Während die Bestimmung der AFS in Normen geregelt ist, wird die verbindliche Bestimmung von AFS63 derzeit diskutiert. Vor dem Hintergrund, dass mit dem Parameter AFS63 die Wirksamkeit von Behandlungsanlagen nachgewiesen wird, ist eine korrekte Ermittlung zur Bilanzierung der Verunreinigung von Zu- und Abflüssen von besonderer Bedeutung. Als sinnvolle Ergänzung zur bisherigen Bestimmungsmethode hat sich eine vergleichsweise einfache und repräsentative Bestimmung mit einem Partikelzähler herausgestellt.
Mechanical ventilation of buildings is generally based on steadily operating systems. This field is well known and established. But, an approach based on time-varied supply flow rates might improve indoor air quality, comfort, and energy consumption. Typical time-scales of the variation are in the order of seconds or minutes. Until now, the effects of unsteady ventilation scenarios are not fully described and so, reliable dimensioning rules are missing. Hence, with a better understanding of the flow in unsteady ventilation, systems can be calculated and optimised. To understand the effective mechanisms and derive functional relations between the flow field and variation parameters, full-field optical flow measurements are executed with a particle image velocimetry (PIV) system. Experiments are conducted under isothermal conditions in water in a small-scale room model (1.00 m × 0.67 m × 0.46 m) with two swirl ceiling diffusers, Reynolds-scaling assures similarity. In a series of experiments, the effects of different unsteady ventilation strategies on the flow fields are investigated and compared to steady conditions with the same mean exchange rate. Mean exchange rates, signal types, periods, and amplitudes are varied. Time-averaged normalised velocity fields already indicate notable differences between steady and unsteady cases especially for lower exchange rates: the distribution is more homogeneous in unsteady scenarios compared to steady conditions, and low-velocity areas are reduced while the mean velocity of the room increases. So, unsteady ventilation might be beneficial in terms of improved ventilation and energy savings in partial-load operation. Fast Fourier Transformation (FFT) analyses of the mean velocity for each field over the whole series detect the main frequency of the volume flow variation. By dividing the velocity field into smaller areas, this main frequency is still detected especially in the upper part of the room, but side frequencies play a role in the room as well.
Unsteady ventilation is being discussed to improve indoor air quality and comfort by simultaneously reducing the energy consumption. But until now, neither any standard system has been established nor are there any design parameters and clear specifications in standards. One reason for this lack of standardisation might be the ver-satile approaches for creating unsteady room airflows: sinusoidal variations, intermittent flow rates, and simu-lated natural wind or temperature variations in forced convection and the use of chaotic structures in free convection. Thus, this article gives an overview of systems available in Germany/Europe, international research and unresolved issues. It allows a clear focus for future investigations to be developed so that unsteady venti-lation concepts will be successfully utilised in practice. Experiments showed positive effects on indoor air quality (IAQ), comfort and energy consumption. However, two main questions have not been answered, yet: what are the fluid mechanical reasons for the observed effects and what are the best parameters to create unsteady room airflows?
Unser tägliches Wasser
(2020)
Inter-laboratory reproducibility of biomethane potential (BMP) is dismal, with differences in BMP values for the same sample exceeding a factor of two in some cases. A large group of BMP researchers directly addressed this problem during a workshop held in Leysin, Switzerland, in June 2015. The workshop resulted in a new set of guidelines for BMP tests published in 2016, which is the subject of the present commentary. The work has continued with two international inter-laboratory studies and one additional workshop held in Freising, Germany, in 2018. The dataset generated by the two inter-laboratory studies were used to refine the validation criteria for BMP tests. Based on these new results an update to the original guidelines is proposed here.
Tipps zum Umgang mit Starkregen. #Kurvekriegen - Der Klimaschutz-Podcast. 2. Staffel - Episode 3
(2021)
The first oscillating water column was invented in 1940. In the past decades the need of wave energy systems has significantly increased. This article quickly describes the Wells turbine and possibilities to enhance its performance and should answer the question: what are the design parameters that can be optimized?
Furthermore it gives a small outlook about the history of oscillating Water Columns.
The Spreadsheet Energy System Model Generator (SESMG) is a tool for modeling and optimizing energy systems with a focus on urban systems. The SESMG is easily accessible as it comes with a browser-based graphical user interface, spreadsheets to provide data entry, and detailed documentation on how to use it. Programming skills are not required for the installation or application of the tool. The SESMG includes advanced modeling features such as the application of the multi-energy system (MES) approach, multi-objective optimization, model-based methods for reducing computational requirements, and automated conceptualization and result processing of urban energy systems with high spatial resolution. Due to its accessibility and the applied modeling methods, urban energy systems can be modeled and optimized with comparatively low effort.
In Germany, the current sectoral urban planning often leads to inefficient use of resources, partly because municipalities lack integrated planning instruments and argumentation strength toward politics, investors, or citizens. The paper develops the ResourcePlan as (i) legal and (ii) a planning instrument to support the efficient use of resources in urban neighborhoods. The integrative, multi-methodological approach addresses the use of natural resources in the building and infrastructural sectors of (i) water (storm- and wastewater) management, (ii) construction and maintenance of buildings and infrastructure, (iii) urban energy system planning, and (iv) land-use planning. First, the development as legal instrument is carried out, providing (i) premises for integrating resource protection at all legal levels and (ii) options for implementing the ResourcePlan within German municipal structures. Second, the evaluation framework for resource efficiency of the urban neighborhoods is set up for usage as a planning instrument. The framework provides a two-stage process that runs through the phases of setting up and implementing the ResourcePlan. (Eco)system services are evaluated as well as life cycle assessment and economic aspects. As a legal instrument, the ResourcePlan integrates resource protection into municipal planning and decision-making processes. The multi-methodological evaluation framework helps to assess inter-disciplinary resource efficiency, supports the spatial identification of synergies and conflicting goals, and contributes to transparent, resource-optimized planning decisions.
The Influence of Pressure-Swing Conditioning Pre-Treatment of Cattle Manure on Methane Production
(2020)
Diese Arbeit befasst sich mit Kostentrends in Zusammenhang mit technologischem Lernen von Windenergie an Land in den USA, in Deutschland und weltweit. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Lernkurve für Windenergie an Land zu bestimmen. Dafür wurden Daten zu Stromgestehungskosten (LCOE) und Kosten für die Installation (COP) von Windenergieanlagen (WEA) im Zeitraum von 1983 bis einschließlich 2020 gesammelt, grafisch dargestellt und weitergehend ausgewertet. Die grafische Darstellung der Datenlage verdeutlicht die zeitliche Entwicklung der Technologie. Zur Beschreibung dieser Lernkurven wurden die Progress Ratio (PR) und Learning Rate (LR) in fünf unterschiedlichen Modellen bestimmt. Anhand derer sich in Kombination mit der zukünftig installierten Leistung von WEA eine Prognose über zukünftige Kosten ableiten lässt. Die ermittelten LR bewegen sich zwischen 13 % und 28 %, woraus sich LCOE im Jahr 2030 zwischen 44,03 US$/MWh und 61 US$/MWh ergeben.
Wind turbine structures take a major role in the
modern conversion to renewable energy sources and
contribute to the creation of a greener world. In recent
years, the development and installation of wind
turbines have seen rapid growth. However, with the
increasing capacity and size of wind farms worldwide,
there are growing concerns about the safety and reliability
of these installations. Therefore, structural
health monitoring and the detection of damage to
wind turbines have gained considerable importance in
research. Wind turbine blades are particularly susceptible
to various types of damage due to environmental
influences. This article provides an overview of signal
responses, sensors used and non-destructive testing
techniques in the field of damage detection on wind
turbine blades. The intention of the article is to give
an insight into the possibilities of structural health
monitoring and at the same time to point out unsolved
problems in this field.