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Prokrastination - Was tun?
(2019)
Vom Gärrest zum Dünger
(2022)
Die Last des Sparens
(2023)
Fremde Blicke
(2012)
Der Architekt hat bei der Bauwerksplanung als Entwurfsverfasser und Sachwalter des Bauherrn die zentrale Rolle im Planungsprozess. Dies führt zu umfangreichen Pflichten hinsichtlich der Koordination und Integration der Leistungen der anderen an der Planung fachlich Beteiligten. Die Novellierung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) im Juli 2013 hat die Leistungspflichten des Architekten erweitert, insbesondere bei der Kosten- und Terminplanung, und ihm eine noch wichtigere Rolle zugewiesen. Wo im Leistungsbild bisher in der Vor-, Entwurfs- und Ausführungsplanung nur die Integration der Leistungen anderer an der Planung fachlich Beteiligter genannt wurde, ist nun auch die Koordination eine explizite Pflicht. Auch in Bezug auf die Schnittstelle zur Planung der ausführenden Unternehmen ist in der HOAI 2013 klargestellt, dass das „Überprüfen erforderlicher Montagepläne der vom Objektplaner geplanten Baukonstruktionen (…) auf Übereinstimmung mit der Ausführungsplanung“
eine Grundleistung in der Leistungsphase 5, Ausführungsplanung, ist. Zu der Thematik, ob und in welchem Umfang der Architekt Pläne Dritter, nicht an der Planung fachlich Beteiligter zu prüfen hat, hatte sich in der baurechtlichen Literatur ein Meinungsstreit entwickelt, der auf einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH) aus dem Jahr 1985 zur Überprüfung von Elementplänen für Fertigteile auf Übereinstimmung mit der Ausführungsplanung beruhte. Anlässlich der überarbeiteten, erweiterten Leistungsbilder in der HOAI 2013 greifen die Verfasser diese Diskussion auf und gehen der Frage nach, ob und in welchem Umfang Integrations-, Koordinations-, Prüfungs- und Freigabepflichten des Architekten in Bezug auf die Werkstatt- und Montagepläne der ausführenden Unternehmen und die Leistungen der anderen an der Planung fachlich Beteiligten bestehen.
Dabei wird insbesondere die kosten- und haftungsrelevante
Prüfung einer anderen Art von auf den Ausführungsplänen des Architekten basierenden Plänen, nämlich der Schalpläne des Tragwerksplaners, erörtert. Diese Tätigkeit ist in der HOAI weiterhin nicht explizit geregelt und führt in der Praxis mitunter zu Diskussionen zwischen dem Bauherrn und den Planungsbeteiligten.
Ist das Kunst - oder was für alle? Detlef Schlaghecks Kunstprojekte aus partizipativer Perspektive
(2022)
Nachhaltig, menschzentriert und resilient – so beschreibt die Europäische Kommission in einem ihrer Dossiers die nächste industrielle Revolution unter dem Stichwort Industrie 5.0. Vor zehn Jahren wurde auf der Hannover Messe 2011 die Vision Industrie 4.0 präsentiert. Kernelemente von Industrie 4.0 sind eine Referenzarchitektur (RAMI 4.0) zur Vernetzung zunehmend autonomer IoT-Geräte sowie Cyber-Physical Production Systems (CPPS), bei denen hochaufgelöste Simulationen („Digital Twins“) dabei helfen, physische Produktionssysteme zu überwachen, deren Verhalten vorherzusagen und zu regeln. Darüber hinaus sollen personalisierte und kontextspezifische „intelligente Agenten“ und dazugehörige Organisationsformen neue Formen der Arbeit schaffen.
Seit der Einführung des Euro folgt die europäische Geldpolitik der deutschen Tradition eines stabilen Geldwerts, um mittelfristig höhere Inflationsraten als 2 % um jeden Preis zu vermeiden. Doch der Ruf laxerer Geldpolitik wird lauter, nicht zuletzt aus Frankreich. Wie kommt es zu den unterschiedlichen Positionen beider Länder?
"Le changement, c'est maintenant" - der Wandel kommt jetzt. Mit diesem Motto ist François Hollande siegreich in den Wahlkampf gezogen und heute hat er als Präsident mit einer komfortablen parlamentarischen Mehrheit ein Höchstmaß an politischer Macht, um tatsächlich einen Wandel zu vollziehen. Aber was soll das für ein Wandel sein? Und was plant Hollande speziell in der Wirtschaftspolitik?
Das effiziente Ich
(2019)
Durchgängige Berichtswesenprozesse
verlangen idealerweise nach einer integrierten IT-Unterstützung. In der Realität werden jedoch häufig mehrere Systeme eingesetzt, die nur bedingt flexibel sind. RPA stellt nun eine interessante
Brückentechnologie zur (Teil-) Automatisierung der Controlling-Prozesse dar.
Im vorliegenden Beitrag wird ein eigens für mittelständische Unternehmen angepasstes Bewertungsverfahren vorgestellt, welches in einer Priorisierungsmatrix mündet. Die Prozesse werden
dazu auf ihre RPA-Fähigkeit
und den Effizienzgewinn beurteilt.
Die Vorlesung? Hab’ ich auf dem Smartphone! Vorlesungsmitschnitte und ihre rechtliche Zulässigkeit
(2014)
Abmahnungen erst prüfen
(2020)
Einen Weg für sich finden
(2021)
Jobrotation im Krankenhaus
(2021)
Lock-in-Effekt
(2021)