Sozialwesen (SW)
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Das Thema Resilienz ist in aller Munde. Im Internet finden sich zahllose Links zu Websites, Ratgebern, Fachbüchern und Seminaren, die sich alle mit dem Thema Resilienz beschäftigen und die Wichtigkeit dieser Eigenschaft herausheben. Gleichzeitig gibt es, auch auf fachlicher Ebene, einen steten Diskurs darüber, wie sich Resilienz definieren lässt und, vor allem, wie Resilienz gefördert werden kann. Gerade der Förderung der Resilienz scheint dabei aus Sicht der Sozialen Arbeit eine enorme Bedeutung zuzukommen.
Entscheidungsprozesse bei Zwangseinweisungen. Postervortrag auf dem Kongress der DGPPN, Berlin
(2003)
Enlightenment
(2000)
„Klar, ohne Emotionen geht das ja schlecht, nicht? Und das gehört nun mal zum Leben dazu.“ (Interview E2, Z. 378 f.) Diese Aussage, basierend auf der Interviewfrage, welchen Stellenwert die Expertin Emotionen im Beratungsprozess zuschreiben würde, zeigt sowohl die Allgegenwärtigkeit von Emotionen bei alltäglichen Angelegenheiten als auch in zwischenmenschlichen Begegnungen und damit eben auch in psychosozialen Beratungskontexten. Davon ausgehend ist es erstaunlich, dass Emotionen bis heute wissenschaftlich nur schwer definierbar sind (Glasenapp 2021, S. 107) und sowohl in der psychiatrischen, psychologischen als auch in der sozialarbeiterischen Beratungspraxis thematisch aufgrund ihrer Komplexität bevorzugt umgangen werden. Erst in den letzten Jahren kam es wissenschaftlich zu einer emotionalen Wende in den verschiedenen Disziplinen, die Emotionen und den Umgang mit diesen verstärkt in den Fokus von Beratungen gesetzt haben. (Vgl. Nicolaisen 2019, S. 9) Dieser jahrelang fehlende Bedarf empirischer Daten würde auch verdeutlichen, warum Emotionen bis heute in Beratungen immer noch aus der Problem- statt der Ressourcenperspektive betrachtet werden, obwohl sie aufgrund ihrer bedeutenden physischen, psychischen und sozialen Funktionen Potenzial besitzen, den Beratungsprozess und die Lösungsentwicklung positiv zu beeinflussen (vgl. Glasenapp 2021, S. 107).
Emotion et cognition sociale
(2002)
Emotion
(2004)
Elternstressfragebogen
(2010)
The purpose of this study was the analysis of psychological distress and health-related quality of life (HRQoL) of parents with minor children during curative resp. palliative treatment.Cross-sectional design with a sample of N=89 parent dyads. Dyadic analysis of demographic, illness and family variables via mixed linear models.Patients and healthy partners indicated psychological distress on different subscales. Intradyadic correlations were small-moderate. Most important predictors of psychological distress and HRQoL were treatment stadium, gender, family functioning, and employment status.Dependent on demographic variables, psychooncological support was evident mainly for parents in palliative care and for families with dysfunctional functioning.
Background Aim of the study was to analyze parenting concerns in cancer survivors and to identify covariats for parenting concerns. Method In a cross-sectional epidemiological sample of cancer survivors with minor children (n=1416) demographic and disease-related variables and psychological distress (HADS) were assessed. Parenting concerns were assessed using the Parenting Concerns Questionnaire (PCQ). The instrument covers the 3 subscales concerns about the 'practical impact' of the disease on the children, about the 'emotional impact' and concerns about the 'co-parent'. Results 73% of survivors were female; mean age was 47.5 years (SD 5.9). 24% to 71% of patients reporting parenting concerns showed normal levels of anxiety and depression. We identified living alone, younger age of the youngest child, higher tumor stage and suffering from a comorbidity as significantly associated with parenting concerns in all subscales of the PCQ. Low socio-economic status was found to be significantly associated with parenting concerns regarding the emotional and practical impact of the disease. Being a mother was associated with concerns in the subscale co-parent. Discussion Parents with cancer not only suffer from psychological distress but also from parenting concerns about the impact of their disease on their children. Psychological support services should broach the issue of parenting concerns. Families at risk should be identified to allocate tailored support. Hintergrund Ziel der dargestellten Untersuchung ist es, elterliche Sorgen von Krebsüberlebenden zu untersuchen und Kovariaten dieser spezifischen Belastungen zu identifizieren. Material & Methoden In einer epidemiologischen Stichprobe von n=1416 an Krebs erkrankten Eltern wurden soziodemografische und medizinische Merkmale sowie die psychische Belastung der Eltern (HADS) erhoben. Elterliche Sorgen wurden mit dem Parenting Concerns Questionnaire (PCQ) erhoben, der die Subskalen Sorgen um die ‚praktischen Auswirkungen‘ der Erkrankung auf die Kinder, ‚emotionale Auswirkungen‘ auf die Kinder und Sorgen in Bezug auf den ‚Co-Elternteil‘ umfasst. Ergebnisse 73% der Krebsüberlebenden sind Frauen, das durchschnittliche Alter liegt bei 47,5 Jahren (SD 5,9). Zwischen 24% und 71% der Patienten mit elterlichen Sorgen zeigen in den Skalen der HADS unauffällige Werte. Alleinleben, jüngeres Alter des jüngsten Kindes, ein höheres Tumorstadium und das Vorhandensein einer weiteren körperlichen Erkrankung sind mit Sorgen in allen 3 Subskalen des PCQ positiv assoziiert. Ein niedriger Sozialstatus konnte als Kovariate für elterliche Sorgen auf emotionaler Ebene und auf praktischer Ebene identifiziert werden. Weibliches Geschlecht ist assoziiert mit Sorgen auf der Subskala Co-Elternteil. Diskussion Betroffene Eltern sind neben der allgemeinen psychischen Belastung durch die Erkrankung auch durch Sorgen um ihre Kinder belastet. Psychologische Unterstützungsangebote für krebskranke Eltern sollten auch spezifische elterliche Sorgen thematisieren. Eltern mit Risikokonstellationen für eine erhöhte Belastung sollten besonders berücksichtigt werden, um bedarfsgerecht Unterstützung anbieten zu können.
Die Einstellungen heilpädagogischer Fachkräfte zu Inklusiver Bildung in Kindertageseinrichtungen wurden in einer schriftlichen Befragung ermittelt (n = 141). Die Analysen liefern Hinweise auf Unterschiede in den Einstellungen heilpädagogischer Fachkräfte
im Vergleich zu frühpädagogischen Fachkräften. Im Vergleich zu den Einschätzungen von frühpädagogischen Fachkräften (n=736) sind heilpädagogische Fachkräfte auf der verhaltensbezogenen Dimension deutlich positiver zu Inklusiver Bildung eingestellt. Darüber hinaus konnten Zusammenhänge zwischen der Einstellung zu Inklusiver Bildung und der Zusammenarbeit im Team ermittelt werden. Die Bedeutung der interprofessionellen
Zusammenarbeit für die Einstellungsentwicklung der Fachkräfte und für die Realisierung von Inklusion wird diskutiert.
Eine Frage des Erfolgs - Versuch einer Neujustierung der Koordinaten beruflicher Weiterbildung
(2011)
Einbeziehung Angehöriger in die Arbeit mit Alkoholabhängigen : Gründe, Ziele und Vorgehensweisen
(2019)
Ein Zuhause - kein Zuhause
(1992)
Ein Netzwerk entwickeln
(2009)
Children with attention deficit/hyperactivity disorder (ADHD) are faced with multiple challenges both in the classroom and in the homework situation. While there are many studies on pedagogical interventions by teachers in the classroom, this is hardly the case when it comes to support staff in after-school homework supervision. In this study, 196 support staff with different qualifications were asked not only about their knowledge of ADHD, their subjective level of stress, and whether they felt trained enough to work with children with ADHD, but also to assess the effectiveness and feasibility of 25 interventions in homework supervision. Overall, the respondents rated effectiveness higher than feasibility. Higher qualifications, greater knowledge, and better preparation went hand in hand with higher ratings of effectiveness. The more stressed the support staff feel themselves to be, the less feasible they rate the measures. The results underline the necessity of employing well-trained pedagogical staff to supervise children with ADHD. A number of interventions can be identified that the support staff deem to be both effective and feasible, and that promise a high level of implementation in practice. At the same time, more attention should be given to potential obstacles to using recommended measures in training and further education.
Editorial
(2010)
Early Intervention in Gaming Disorder: What Can We Learn from Findings in the Substance Abuse Field?
(2018)
E-Learning im Sozialwesen?
(2003)
Dummes Zeug
(2001)