Oecotrophologie · Facility Management (OEF)
Refine
Year
- 2011 (56) (remove)
Publication Type
- Lecture (27)
- Article (9)
- Part of a Book (9)
- Bachelor Thesis (3)
- Book (2)
- Conference Proceeding (2)
- Master's Thesis (2)
- Report (1)
- Working Paper (1)
Language
- German (56) (remove)
Keywords
- Abfallwirtschaft (4)
- Demografie (2)
- Anorexia nervosa (1)
- Behelfsbauten (1)
- Berlin / Berliner Tafel e.V. (1)
- Betreiberhandbuch (1)
- Betreiberkonzept (1)
- Betriebskonzept (1)
- Cholera (1)
- DISMA (1)
- Depression (1)
- Diabetes mellitus (1)
- Dokumentation (1)
- Epidemiologie (1)
- Erdbeben (1)
- Ernährungserziehung (1)
- Europaletten (1)
- FM-Dokumentation (1)
- Fettsäurestoffwechsel (1)
- GEFMA-guideline (1)
- Gebührensystem (1)
- Gesunde Ernährung (1)
- Hochenergiekekse (1)
- Hunger (1)
- Hungerstoffwechsel (1)
- Insulin (1)
- Insulinpumpe (1)
- Insulintherapie (1)
- Ketonkörper (1)
- Lethargie (1)
- Nachhaltigkeit (1)
- Normung (1)
- Public Health (1)
- Qualitätsstandards (1)
- Sortenreinheit (1)
- Stoffwechsel (1)
- Unterernährung (1)
- Wertstofftonne (1)
- anorexia (1)
- body weight (1)
- continuous insulin therapy (1)
- conventional therapy (1)
- depression (1)
- diabetes mellitus type 1 (1)
- documentation (1)
- health education (1)
- health promotion (1)
- hunger (1)
- intensive conventional therapy (1)
- intensivierte konventionelle Insulintherapie (1)
- keto bodies (1)
- konventionelle Insulintherapie (1)
- lethargy (1)
- metabolism (1)
- nutrition (1)
- operational manual (1)
- overweight (1)
- pallets (1)
- plumpynut (1)
- realimentation (1)
- reay to eat (1)
- semi permanent building (1)
- semi permanent buildings (1)
- starvation (1)
- sustainability (1)
- Übergewicht (1)
Regional angepasste Lösungen
(2011)
"Der Gesetzgeber sieht für die geplante Wertstofftonne eine bundesweit einheitliche Regelung vor. Aus Sicht des Gesetzgebers ist das wünschenswert, weil vermutlich nur so eine bundesweit einheitliche Ausschreibung durchgeführt werden kann. Ob das auch aus Sicht der Ressourcenwirtschaft sowie der daran Beteiligten sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Regionale Belange sowie regi onal erprobte und bewährte Systeme müssen Berücksichtigung finden, um die Akzeptanz der Bürger, die Vorstellungen der Entschei dungsträger vor Ort sowie ökologische und ökonomische Vorteile zu erreichen."
Der Qualitätsbegriff im Umfeld der Abfall- und Wertstoffsammlung wurde bislang häufig lediglich mit dem Aspekt der Sortenreinheit und Sauberkeit der erfassten Wertstoffe in Verbindung ge bracht. Derzeit entwickelt sich jedoch auf europäischer Ebene eine Diskussion über die Stan dardisierung und Normung von Dienstleistungen in der Abfall- und Wertstofflogistik (vgl. DIN SPEC 1108-3). Die Intension dieser Standardisierungs- und Normungsbemühungen liegt neben einer grundlegenden Prozessbeschreibung in der Verwendung definierter Qualitätsstandards der Leistungserbringung (sogenannter Service Levels), einerseits im Rahmen von Leistungsverzeichnissen bei Ausschreibungen und andererseits innerhalb von Angeboten seitens potenzieller Leistungserbringer (vgl. Schröter, 2011).
"Die Warmhaltezeit zubereiteter Speisen ist zu minimieren, möglichst auf maximal 30 Minuten. Eine Warmhaltezeit von über drei Stunden ist inakzeptabel" (DGE 2009). Derartige Empfehlungen sprechen die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (2009), der aid infodienst (2010), die Verbraucherzentrale Nord rheinWestfalen (2010) und andere Institutionen zum Warmhalten von Speisen in der Gemeinschaftsverpflegung aus. Ihre Begründung liegt in den ernährungsphysiologischen, sensorischen und gegebenenfalls sogar hygienischen Einbußen der Speisenqualität. Die Realität sieht in der Regel jedoch anders aus. Insgesamt gestattet die vorhandene Datenlage keine fundierte Beurteilung, ob das Warmhaltesystem eine Schulverpflegung von ausreichender ernährungsphysiologischer Qualität ermöglicht. Die empfohlenen Warmhaltezeiten werden in der Praxis häufig überschritten, was zumindest die sensorische Qualität, aber auch den Nährstofferhalt beeinflussen dürfte. Daher sind neue und weiterführende Untersuchungen der Speisequalität im Warmhaltesystem dringend geboten.
In der internationalen Soforthilfe haben sich standardisierte und technisch angepasste Lösungen bewährt. Die als Verpackungsmaterial mobiler Nothilfeeinheiten ausgelieferten Europaletten lassen sich aufgrund ihrer Standardisierung weltweit zu semipermanenten Gebäuden mit einfachsten Mitteln zusammensetzen.