Wandelwerk. Zentrum für Qualitätsentwicklung
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Zur Modellierung ökonomischer Kompetenzen vor dem Hintergrund eines fragwürdigen Domänenbegriffs
(2007)
Vom Wiegen wird die Sau nicht fett... Wozu evaluieren wir eigentlich? (QM-Symposium, Münster)
(2024)
Als erste deutsche Hochschule wurde die FH Münster im Sommer 2017 systemreakkreditiert.
Grundlage der Akkreditierungsentscheidung war ein Konzept,
das die Hochschule im Herbst 2014 im Kontext der Experimentierklausel“
des Akkreditierungsrats entwickelt hatte. Mittlerweile stößt dieses Konzept auf reges Interesse bei anderen systemakkreditierten Hochschulen, bietet doch das geänderte Akkreditierungsrecht seit Januar 2018 explizit die Möglichkeit, in Abstimmung mit dem Akkreditierungsrat und der jeweils zuständigen Wissenschaftsbehörde „alternative Akkreditierungsverfahren“ zu gestalten Vor diesem Hintergrund erläutert der Aufsatz den Kontext der Experimentierklausel, das Reakkreditierungsverfahren der FH Münster und die Neugestaltung des Akkreditierungsrechts.
Vor allem aber werden die Gründe, die zur Entwicklung des neuen Ansatzes führten, dargestellt, bevor dann das kumulative Akkreditierungskonzept der FH Münster skizziert wird. Die Ausarbeitung schließt mit ersten Hinweisen darauf, welche Argumente bei der Entscheidung zwischen einem alternativen – hier: kumulativen – und einem konventionellen Reakkreditierungsverfahren abzuwägen sind.
Die Sehnsucht nach einem Ausbruch aus dem Alltagshandeln in der Hochschuldidaktik, nach einer tieferen Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbstverständnis als Didaktikteam im Wandelwerk der FH Münster und nach einer gemeinsamen Bestandsaufnahme zum Stand des hochschulweiten Projekts Lernkultur führte zum Experiment Booksprint. Paradoxerweise konnten drei Tage am Stück zu diesem inhaltlichen Innehalten genutzt werden, um gleichzeitig unter hohem Zeitdruck ein fertiges Buch entstehen zu lassen. Studierendenzentrierung nimmt nicht nur in den Beiträgen breiten Raum ein, sondern manifestiert sich auch in der Mitwirkung von zwei Studentinnen mit spannenden Blickwinkeln. Dieses agile Arbeiten wurde durch die Förderung der Stiftung Innovation für die Hochschullehre möglich.
Schreiben im Designstudium
(2017)
Die Digitalisierung hat vielfältige Auswirkungen auf die Tätigkeitsfelder von Hochschulabsolvent/innen. Im Rahmen einer explorativen Studie des UAS7 e. V., eines Zusammenschlusses von sieben forschungsorientierten deutschen Fachhochschulen, wurden 33 problemzentrierte Interviews mit Lehrenden von fünf Hochschulen geführt. Von diesen Daten ausgehend wird der besondere Stellenwert einer Reflexion digitaler Werkzeuge für die Studiengangsentwicklung quantitativ und qualitativ begründet. Darauf aufbauend werden Ansätze aus einer Rekonstruktion der Handlungszusammenhänge in der Lehre für die Bearbeitung des Themas im Rahmen der Studiengangsentwicklung abgeleitet.
Ausgehend von einer Online-Befragung im Jahr 2015 bietet die Studie einen umfassenden Überblick über den Entwicklungsstand von Prozessmanagement an deutschen Hochschulen: Wie ist eigentlich der Status Quo, welche technischen Voraussetzungen und organisatorischen Ansätze wurden gewählt, welche Empfehlungen ergeben sich aus den Erfahrungen fortgeschrittener Hochschulen für den Aufbau oder die Weiterentwicklung eines Prozessmanagement-Systems?
Seit dem Wintersemester 2018/19 werden die Studierenden der Master-Studiengänge „Sozialmanagement" und „Jugendhilfe" an der FH Münster mit Hilfe eines digitalen Planspiels an das für den Studiengang und seine Zielgruppe nicht-originäre Lernfeld der Digitalisierung herangeführt. In ihrem zweiten Beitrag erläutern die Projektverantwortlichen Anja Köllen, Dr. Jonas Lilienthal und Wolfgang Tenhaken die praktische Umsetzung und die didaktische Gestaltung eines solchen Planspiels.
Digitalisierung ist inzwischen überall präsent und auch die Soziale Arbeit sieht sich zunehmend mit der Digitalisierung der Lebenswelt ihrer Klienten und ihrer beruflichen Praxis konfrontiert. Die daraus entstehenden arbeitsrelevanten Anforderungen wurden an der Fachhochschule Münster im Rahmen eines Planspiels aufgegriffen.
So wurde aufbauend auf ersten Erfahrungen mit der Planspielmethode ein Planspiel zur Entwicklung eines Digitalisierungskonzepts in einer fiktiven Trägerorganisation entwickelt. Dabei wurden drei Szenarien aus den Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe sowie ein Szenario aus der Behindertenhilfe konstruiert, die anhand eines jeweils 10-minütigen Einführungsvideos den Studierenden vorgestellt werden. Durch die Nutzung digitaler Medien im Planspiel, wie zum Beispiel Foren oder Adobe-Connect-Sitzungen, wird die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema der Digitalisierung um konkrete Erfahrungen mit der Nutzung digitaler Medien angereichert. Das Zusammenspiel dieser beiden Zugänge soll dazu beitragen, die Entwicklung von ganzheitlichen (beruflichen) Handlungskompetenzen, im Sinne von Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen, zu fördern.
Wichtig für die Neugestaltung des Moduls war die Ausrichtung am strategischen Ansatz der FH Münster zur Digitalisierung. Dabei wurde nicht allein die Nutzung digitaler Werkzeuge in der Lehre in den Fokus gestellt, sondern vielmehr die veränderten Kompetenzanforderungen aufgrund der Transformationsprozesse in den beruflichen Tätigkeitsfeldern der sozialen Arbeit näher betrachtet.
Peer Review und Beiräte. Vortrag beim HIS-Forum "QM in Studium und Lehre". Hannover, 23./24.04.2013
(2013)
In diesem Beitrag beschreiben wir Irritationen, die wir in unserer hochschuldidaktischen Arbeit für das Wandelwerk, Zentrum für Qualitätsentwicklung51 der FH Münster, erlebt haben, sowie den dadurch ausgelösten Reflexions- und Entwicklungsprozess. Der Prozess hat uns auf den Weg zu einem neuen nutzerzentrierten Ansatz für die hochschuldidaktische Arbeit gebracht. Basierend auf einer qualitativen Interviewstudie sowie einem ko-konstruktiven Design Thinking-Workshop wurden Bedarfe und Befindlichkeiten unterschiedlicher Lehrender erarbeitet. Gemeinsam mit den Lehrenden konnten konkrete Ideen und grundlegende Prinzipien für nutzerzentrierte hochschuldidaktische Angebote entwickelt werden. Diese Ansätze wurden im Rahmen einer Diskurswerkstatt auf der dghd 2018 diskutiert, erweitert und validiert.
Naturwissenschaftliches Arbeiten im Labor. Vergleich von Lehramts‐ und Monobachelorstudierenden
(2017)
Motivation
(2014)
Alle Lehrenden sind mit dem digitalen Wandel konfrontiert: Inhalte und Werkzeuge verändern sich in allen Disziplinen, manchmal sogar rasant und unsere Absolventinnen und Absolventen sollten auch den kritischen Umgang mit der Digitalisierung lernen. Die zentrale Frage ist also, welche Kompetenzprofile aktuell und künftig notwendig sind und werden. Der Werkstattbericht versucht eine Antwort auf diese Frage und greift die mehrjährige Debatte dazu an unserer Hochschule auf.
Internet und Politik
(2013)
Inhaltliche Verzahnung in dualen Studiengängen - Begriffliche Klärungen und praktische Anregungen
(2022)
Angestoßen durch die Verabschiedung der Musterrechtsverordnung und eine sich ändernde Akkreditierungspraxis wird derzeit in vielen Hochschulen die Gestaltung dualer Studiengänge diskutiert. Insbesondere die nun stärker als früher geforderte inhaltliche Verzahnung stellt manchen Fachbereich vor Herausforderungen. Nach Beobachtung der Autorin erschweren häufig begriffliche Unschärfen – sowohl auf Seiten der Studiengangsleitungen als auch in Akkreditierungsverfahren – die Suche nach konstruktiven Lösungen. Vor diesem Hintergrund bietet der vorliegende Beitrag neben einigen grundlegenden Gedanken zur „Dualität“ dieses besonderen Studiengangstyps vor allem einen Vorschlag zur begriffliche Klärung sowie Anregungen für eine systematische inhaltliche Verzahnung.