Gesundheit (MDH)
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Ökologisch Bilden: Modellierung von Lernzugängen zur nachhaltigen Entwicklung in Organisationen
(2019)
Ein Großteil der Unfälle in Deutschland ist auf Stürze zurückzuführen, wobei sich ein Anstieg des Sturzgeschehens mit zunehmendem Lebensalter zeigt (RKI, 2016).
Neben Verletzungen und Einschränkungen in den Aktivitäten des täglichen Lebens sind psychosoziale Sturzfolgen von gesundheitswissenschaftlicher Relevanz (DIMDI, 2012; DNQP, 2013). Zur Reduzierung von Stürzen und Sturzfolgen wird das Empowerment des sozialen Umfelds zur Unterstützung bei sturzpräventiven Interventionen (DNQP, 2013; DNQP, 2006) und bei der Hilfeleistung nach einem Sturzereignis als förderlich erachtet. Technische Hilfsmittel wie Notrufsysteme dienen der zeitnahen Alarmierung vorab festgelegter Personen wie Angehörige, Pflegedienste u./o. Rettungsdienste (Sposaro & Tyson, 2009; Rantz et al. 2013). Insbesondere im ländlichen Raum gelingt es den Rettungsdiensten jedoch nur zum Teil, innerhalb festgelegter (Hilfs-)Fristen am Notfallort einzutreffen (Kreis Steinfurt, 2017). Eine solche Versorgungslücke könnte durch die Einbindung von Personen aus dem näheren sozialen Umfeld überbrückt oder gar geschlossen werden (vgl. „Mobile Retter“; Stroop et al., 2015).
Qualitativ inhaltsanalytisch ausgewertete Interviews lieferten erste wichtige Erkenntnisse über die Einstellung zum bürgerschaftlich begleiteten Sturzmanagement. Sie dienen der inhaltlichen Gestaltung zukünftiger Dialogformate, in denen ein tragfähiges und akzeptiertes regional verankertes Sturzmanagement entwickelt werden soll.
Vom Standard- zum IT-Bett
(2019)
Sterben und Tod
(2019)
Spielerisch Pflege lernen.
(2019)
Sozialisation
(2019)
Rolle der Peers
(2019)
Pädiatrische Palliativversorgung. Die Sicht lebenslimitierend erkrankter Kinder und Jugendlicher
(2019)
Pflegeinterventionen zur Förderung der Gesundheitskompetenz in der psychiatrischen Versorgung
(2019)
Pflegeforschung mit Kindern
(2019)
Peer-Mentoring
(2019)
Palliativversorgung ist in der deutschen Gesundheitslandschaft immer noch ein recht junges Handlungsfeld. Hinsichtlich der zwischenmenschlichen Interaktion, der (inter-)professionellen Zusammenarbeit sowie auf konzeptionell-organisatorischer Ebene sind derzeit viele forschungsrelevante und ethische Fragestellungen offen. Das Buch führt in die aktuelle pflege- und sozialwissenschaftliche Diskussion um die Verbesserung der Versorgung unheilbar kranker und sterbender Menschen sowie ihrer Angehörigen ein. Die Autorinnen und Autoren argumentieren theoretisch und empirisch; sie analysieren, wie Palliative Care in Anspruch genommen, erbracht, organisiert und erforscht wird.
Lernprozessbegleitung als Unterstützungsformat in dualen und berufsbegleitenden Studiengängen
(2019)
Gesundheitsrecht
(2019)
Ernährung
(2019)
Entwicklung des Menschen
(2019)
Einleitung
(2019)
Einleitung
(2019)
Editorial
(2019)
Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in der Pflege - Bedarfe, Voraussetzungen, Potenziale
(2019)
Die Weltreligionen
(2019)
Hintergrund Die Interaktion zwischen Patienten und Therapeuten gilt als unspezifischer Wirkfaktor in der physiotherapeutischen Behandlung. Neben praktischen, interpersonalen und kommunikativen Fähigkeiten beeinflussen organisatorische Rahmenbedingungen die Interaktion.
Ziel In dieser Arbeit erfolgte eine handlungsfeldspezifische Analyse der Interaktion zwischen Patienten und Therapeuten in ambulanten Physiotherapiepraxen. Dabei wurde der Frage nachgegangen, welche Merkmale die Interaktion in der ambulanten Praxis charakterisieren und welche Bedeutung die Rahmenbedingungen der ambulanten Praxis in diesem Zusammenhang haben.
Methode Die Studie wurde gemäß der Grounded Theory nach Corbin und Strauss konzipiert [1] [2]. Das Datenmaterial umfasste Videoaufzeichnungen von Behandlungen, Protokolle des lauten Denkens der aufgezeichneten Behandlungen, Feldprotokolle von Beobachtungen und Transkriptionen von Interviews. Nach dem Prinzip des Contrast Samplings wurden nach Rahmenbedingungen und Therapeutenmerkmalen differenzierte Situationen aufgenommen. Das Datenmaterial wurde transkribiert und interpretativ-kodierend ausgewertet. In die Studie waren insgesamt 9 in ambulanten Praxen arbeitende Therapeuten eingeschlossen.
Ergebnisse Der Takt der ambulanten Physiotherapiepraxis wurde ausgehend von der zentralen Anforderung „immer im Takt bleiben“ definiert. Organisatorisch-strukturelle, therapeutisch-inhaltsbezogene und beziehungsbezogene Aufgaben sind Dimensionen dieses Takts. Sie verdeutlichen, dass pauschale Zeitvorgaben einem situationsspezifischen und patientenzentriertem Vorgehen entgegenstehen.
Schlussfolgerung Der Takt der ambulanten Physiotherapiepraxis eröffnet eine Perspektive auf Anforderungen in der ambulanten Praxis. Dieser stellt ein heuristisches Modell dar, welches den gelungenen Umgang mit den Widersprüchlichkeiten beschreibt und insbesondere die situations- und beziehungsbezogenen Aspekte berücksichtigt
Biofeedback
(2019)