Sozialwesen (SW)
Refine
Year
Publication Type
- Article (792)
- Bachelor Thesis (682)
- Part of a Book (682)
- Lecture (472)
- Book (317)
- Master's Thesis (92)
- Contribution to a Periodical (51)
- Report (32)
- Conference Proceeding (20)
- Other (18)
Language
- German (2837)
- English (223)
- Multiple languages (117)
- Spanish (7)
Keywords
- Kinder (50)
- Migration (49)
- Jugendliche (46)
- Erziehung (38)
- Kommunikation (37)
- Jugendhilfe (36)
- Schule (35)
- Beratung (34)
- Familie (34)
- Sucht (33)
Faculty
Enlightenment
(2000)
„Klar, ohne Emotionen geht das ja schlecht, nicht? Und das gehört nun mal zum Leben dazu.“ (Interview E2, Z. 378 f.) Diese Aussage, basierend auf der Interviewfrage, welchen Stellenwert die Expertin Emotionen im Beratungsprozess zuschreiben würde, zeigt sowohl die Allgegenwärtigkeit von Emotionen bei alltäglichen Angelegenheiten als auch in zwischenmenschlichen Begegnungen und damit eben auch in psychosozialen Beratungskontexten. Davon ausgehend ist es erstaunlich, dass Emotionen bis heute wissenschaftlich nur schwer definierbar sind (Glasenapp 2021, S. 107) und sowohl in der psychiatrischen, psychologischen als auch in der sozialarbeiterischen Beratungspraxis thematisch aufgrund ihrer Komplexität bevorzugt umgangen werden. Erst in den letzten Jahren kam es wissenschaftlich zu einer emotionalen Wende in den verschiedenen Disziplinen, die Emotionen und den Umgang mit diesen verstärkt in den Fokus von Beratungen gesetzt haben. (Vgl. Nicolaisen 2019, S. 9) Dieser jahrelang fehlende Bedarf empirischer Daten würde auch verdeutlichen, warum Emotionen bis heute in Beratungen immer noch aus der Problem- statt der Ressourcenperspektive betrachtet werden, obwohl sie aufgrund ihrer bedeutenden physischen, psychischen und sozialen Funktionen Potenzial besitzen, den Beratungsprozess und die Lösungsentwicklung positiv zu beeinflussen (vgl. Glasenapp 2021, S. 107).
Emotion et cognition sociale
(2002)
Emotion
(2004)
Elternstressfragebogen
(2010)
The purpose of this study was the analysis of psychological distress and health-related quality of life (HRQoL) of parents with minor children during curative resp. palliative treatment.Cross-sectional design with a sample of N=89 parent dyads. Dyadic analysis of demographic, illness and family variables via mixed linear models.Patients and healthy partners indicated psychological distress on different subscales. Intradyadic correlations were small-moderate. Most important predictors of psychological distress and HRQoL were treatment stadium, gender, family functioning, and employment status.Dependent on demographic variables, psychooncological support was evident mainly for parents in palliative care and for families with dysfunctional functioning.