Wirtschaft (MSB)
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Tactical planning measures for sustainable and efficient international transportation networks
(2021)
Marktwirtschaftliche Systeme hatten in den letzten Jahrhunderten viele Erfolge zu verzeichnen: Es konnten immer mehr Menschen ernährt werden und die absolute Armut ist weltweit zurückgegangen. Allerdings sind mit unserer Wirtschaftsweise auch vielfältige Probleme entstanden, die in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung in eine komplett falsche Richtung führen. Exponentielles Wirtschaftswachstum ohne Beachtung der natürlichen Tragfähigkeit unserer Erde stößt immer offensichtlicher an seine Grenzen. Während das Thema erst jetzt in der Mitte der Gesellschaft ankommt, wird die akademische Debatte über alternative Wirtschafts-systeme, in denen die Wirtschaft entweder selektiv oder weniger wächst, seit ca. 50 Jahren geführt. Sie soll im folgenden Beitrag anhand ausgewählter Ansätze dargestellt und unter dem Blickwinkel der Nachhaltigen Ökonomie und ihrer Umsetzbarkeit kritisch gewürdigt werden.
§ 296 HGB
(2020)
§ 294 HGB
(2020)
Globalisierung und technischer Fortschritt haben in den letzten Jahrzehnten zu einem historisch einmaligen Zuwachs an wirtschaftlichem Wohlstand geführt.
Profitiert haben davon fast alle Länder dieser Erde, obgleich in unterschiedlichem
Ausmaß. Mit dem materiellen Wohlstand wuchsen allerdings auch die Probleme: natürliche Ressourcen werden knapp, sind teilweise bereits über die Maßen beansprucht, die Verschmutzung der Meere nimmt stetig zu, und dass der Mensch das Klima beeinflusst, lässt sich nicht mehr bestreiten. Vor diesem Hintergrund
greift die Autorin Nina Michaelis die Frage auf, wie wir unser Wirtschaftssystem ändern müssen, um die natürlichen Grenzen unseres Planeten stärker zu berücksichtigen.
Dafür skizziert sie zunächst, wie unser Wirtschaftsmodell bisher funktioniert und welche Wirkungen und Nebenwirkungen damit in den letzten Jahrzehnten verbunden waren. Auf dieser Grundlage erläutert sie sodann verschiedene Möglichkeiten, wie wir künftig nachhaltiger wirtschaften könnten. Im Fokus stehen zwei Varianten: das Konzept des grünen Wachstums (»green growth«), das zuletzt vor allem auf europäischer Ebene an Popularität gewonnen hat, sowie die sog. »Steady-State economy«, also eine Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen. Michaelis beleuchtet die jeweiligen Vor- und Nachteile der beiden Ansätze, um zu klären, welcher aus ökonomischer, ökologischer und auch politischer Sicht sinnvoller erscheint. Dabei greift sie auf bestehende Erfahrungen zurück. So hat beispielsweise Südkorea nach der Weltfinanzkrise auf das Konzept
des grünen Wachstums gesetzt. Die Analyse lässt keinen Zweifel daran, dass erhebliche Anstrengungen nötig sind, um einerseits den erreichten Wohlstand zu sichern, andererseits aber auch – und gerade – die natürlichen Grenzen unseres Planeten nicht zu überschreiten und so den Wohlstand künftiger Generationen zu verspielen. Die »Green-growth«-Strategie der Europäischen Kommission kann da aus ihrer Sicht nur ein erster Schritt sein.
IFRS 16 Leasingverhältnisse
(2019)
Investitionscontrolling
(2018)
Die IT-unterstützte Beschaffung ist in den 2000-er Jahren mit e-SRM-Systemen internetfähig geworden. Diese Systeme erlauben neben der Abbildung des gesamten Supplier Lifecycles die optimierte Durchführung weiterer strategischer und operativer Beschaffungsprozesse bei Anbindung der Lieferanten über das Internet. Der Beitrag stellt neben den Funktionalitäten der Systeme, deren Einbindung in die IT-Landschaft der Beschaffung und neuere Entwicklungen dar. Abschließend werden SRM-Systeme im Kontext der digitalen Transformation von Unternehmen eingeordnet und hierbei die Bedeutung von Daten, Prozessen, Mitarbeitern und Lieferanten herausgestellt.
Wert- und Kompetenzorientierung in der Hochschullehre als Baustein für nachhaltiges Wirtschaften
(2018)
Die kompetenzorientierte Lehre an Hochschulen kann einen wichtigen Beitrag leisten, Bildung für nachhaltiges Wirtschaften zu stärken. Im Rahmen eines qualitativen Forschungsdesigns wurden Schlüsselkompetenzen für nachhaltige Entwicklung mit Basiskompetenzen aus der Curriculumsentwicklung abgeglichen. Hierbei fiel auf, dass in der kompetenzorientierten Lehre bisher kaum berücksichtigt wird, dass Kompetenzen spezifische Werte voraussetzen, damit Absolventen tatsächlich zu einer nachhaltigen Entwicklung der Wirtschaft und Gesellschaft beitragen.
IFRS 5
(2008)
IFRS 5
(2008)