Oecotrophologie · Facility Management (OEF)
Refine
Year
Publication Type
- Conference Proceeding (41) (remove)
Has Fulltext
- no (41) (remove)
Keywords
El Curso está dirigido por invitación a estudiantes universitarios de último año, jóvenes graduados y especialistas que hayandemostrado su interés en conocer o profundizar en los procesos generales de proyecto y explotación de edificaciones. Elacento en esta oportunidad estará puesto en la Digitalización de costos del ciclo de vida de las edificaciones.
Semantically Standardized and Transparent Process Model Collections via Process Building Blocks
(2013)
Potenzial eines community-basierten Lebensstilprogramms
zur Verbesserung gesundheitsökonomischer
Parameter am Beispiel des LDL-Cholesterinspiegels
und der Einnahme cholesterinsenkender
Medikamente
Hintergrund: Nicht-übertragbare Zivilisationserkrankungen
(NCDs) stellen eine enorme finanzielle Belastung für unser
Gesundheitssystem dar. Erhöhte Lipidwerte, insbesondere
der LDL-Cholesterinspiegel, gelten u. a. als Hauptrisikofaktoren
für die Entstehung lebensstilabhängiger Erkrankungen
und gehen nicht selten mit einer dauerhaften und kostenintensiven
Medikation einher. Zahlreiche Studien konnten
jedoch belegen, dass sich ein gesunder Lebensstil (gesunde
Ernährung, Bewegung etc.) positiv auf den Verlauf kardiovaskulärer
Risikofaktoren auswirkt. Vor diesem Hintergrund
besteht ein gesundheits politisch großes Interesse an der Implementierung
von nachhaltigen Lebensstilinterventionen mit
dem Ziel, langfristig eine Reduktion der Medikamenteneinnahme
und konsekutiv eine Senkung der Gesundheitsausgaben
zu erreichen.
Methoden: Die kontrollierte Interventionsstudie umfasst
6 Messzeitpunkte über einen Zeitraum von 24 Monaten.
Für die Interventionsgruppe (n = 112) fanden individuelle
Coachings und ein 10-wöchiges intensives Lebensstilprogramm
mit anschließenden monatlichen Alumni-Treffen statt.
Die Kontrollgruppe (n = 87) nahm an keinem Programm teil. In beiden Gruppen wurden, neben anthropometrischen, Vitalund
Laborparametern (u. a. LDL-Cholesterin), gesundheitsökonomische
Parameter mithilfe von Fragebögen erfasst.
Ergebnisse: In der Interventionsgruppe zeigte sich bisher eine
Verbesserung des LDL-Cholesterinspiegels nach 10 Wochen,
wobei sich gleichzeitig eine Tendenz zu einer reduzierten Einnahme
von cholesterinsenkenden Medikamenten abzeichnete.
In der Kontrollgruppe wurden weder Veränderungen des LDLCholesterinspiegels
noch Anpassungen der Medikamenteneinnahme
beobachtet.
Schlussfolgerung: Das community-basierte Lebens -
stil programm eignet sich, um den LDL-Cholesterinspiegel im
Blut zu senken und zeigt ein Potenzial zur verringerten Einnahme
von cholesterinsenkenden Medikamenten auf. Zukünftig
sollten die langfristigen Auswirkungen von Lebensstilinterventionen
auf die Verbesserung des Lipid profils, die Reduktion
der Medikamenteneinnahme sowie weitere gesundheitsökonomische
Parameter fokussiert werden.
Hintergrund: Der globale Anstieg von lebensstilabhängigen Erkrankungen, wie Diabetes mellitus Typ 2 (DMT2), führt zu enormen Belastungen für das Gesundheitssystem. Dabei er-weist sich insbesondere der DMT2 häufig durch regelmäßige Untersuchungen und Medikationen als sehr kostenintensiv. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwiefern ein Le-bensstilprogramm (LSP), durch die Senkung der Nüchternglu-cose und des HbA1c-Wertes, das DM2T-Risikoprofil verbessern und dem Übergang des Prädiabetes in einen DMT2 entgegen-wirken sowie sukzessive Kosteneinsparungen erzielen kann.Methoden: Das LSP umfasst eine 24-monatige, prospektive und kontrollierte Interventionsstudie mit Personen ≥18Jah-ren. Datenerhebungen wurden zur Baseline (t0) sowie nach 10 Wochen (t1) und 6, 12, 18 und 24 Monaten (t2–t5) festge-legt. Dabei werden u.a. Laborparameter (z.B. Nüchternglu-cose und HbA1c) sowie gesundheitsökonomische Parameter (z.B. Behandlungen und Medikationen) erfasst. In der Inter-ventionsgruppe (N=112) wurden individuelle Coachings, ein 10-wöchiges intensives LSP und monatliche Folgetreffen durchgeführt. Die Kontrollgruppe (N=87) erhielt ein „Treat-ment as usual“.Ergebnisse: In der Interventionsgruppe zeigte sich eine kon-tinuierliche Verringerung der Nüchternglucose (p<0,05), bis-her jedoch keine signifikante HbA1c-Reduktion, innerhalb der ersten 3 Messzeitpunkte (t0–t2). In der Kontrollgruppe wurde eine geringere Senkung der Nüchternglucose (p<0,01) sowie ein leichter Anstieg des HbA1c-Wertes (p<0,01) beobachtet (t0–t2).Schlussfolgerung: Das LSP konnte bisher zu einer Verbes-serung des DMT2-Risikoprofils führen (t0–t2) und kann sich präventiv auf die Manifestation und den Übergang eines Prä-diabetes in einen DMT2 auswirken. Daraus können Kosten-einsparungen abgeleitet werden. Die Auswertung weiterer Messzeitpunkte kann die langfristigen Auswirkungen des LSPs auf die Verbesserung von DMT2-assoziierten Parametern und damit verbundenen gesundheitsökonomischen Parame-tern aufzeigen.
Background: Cardiovascular disease (CVD) is the leading cause of death in industrialized countries and worldwide. The concentrations of serum total and LDL cholesterol as well as a higher intima media thickness of the common carotid artery (ccIMT) are associated with higher CVD risk. Measuring ccIMT makes it possible to already assess the atherosclerotic process at the subclinical stage. Methods: A two-year nonrandomized, controlled intervention study with 6 times of measurement (baseline; at 10 weeks; at 6, 12, 18, and 24 months). Participants of the intervention group (n = 112) took part in a ten-week intensive lifestyle program (including bi-weekly group sessions, workshops, and personal health coaching at baseline and at 10 weeks), followed by a less intensive phase (monthly lifestyle education group sessions). The control group (n = 87) did not take part in any program. In both groups, CVD-related parameters were assessed, including cholesterol (total, LDL, HDL), ccIMT (not assessed at 10 weeks), as well as health behavior (questionnaires). In between group means were compared with ANOVA using IBM SPSS 24. Results: After 10 weeks, the intervention group showed a reduction in total, LDL, and HDL cholesterol values compared to baseline (p < 0.01). In the control group, these parameters did not change. After 6 months, there was no statistically significant difference in ccIMT change between intervention and control. The 6-month blood results are not available
yet. Conclusion: Our lifestyle program led to clinically relevant reductions in total and LDL cholesterol. Continued follow-up will show whether the improvement of cholesterol levels will be maintained in the intervention group and whether ccIMT will differ between intervention and control.
Family-Firm Transformational Leadership, Familiness and Performance: A Four-Path Mediation Model
(2019)
An important strength of family firms is the familiness of these firms. We examined how the transformational leadership style could strengthen firms’ performance levels through familiness. In this cross-sectional field study, survey measures were obtained from family CEOs of 72 German family firms, and the members of their non-family-based TMTs (245 TMT members). Support was obtained for a four-path mediation model, in which three distinct familiness-related team forces (TMT cohesion, behavioral integration, and efficacy) serve as mediators between CEO TFL and family-firm performance in a series. It is argued here that positive familiness results from a specific leadership style.
Einfluss eines HIV-Care-Programms auf den Ernährungsstatus von HIV- infizierten Patienten in Kamerun
(2012)
Einfluss eines HIV-Care-Programms auf den Ernährungsstatus von HIV- infizierten Patienten in Kamerun B. Sc. Marion Czech, G. Nkengkfack, H. Englert, Oerlinghausen Zusammenfassung Weltweit sind über 33,3 Millionen Menschen mit dem HI-Virus infiziert (vgl. WHO, 2009). Die Subsahara zählt mit 24,5 Millionen Infizierten zu den Ländern mit der größten HIV-Rate. Allein in Kamerun sind ca. 5,5 prozent der Bevölkerung betroffen (vgl. UNAIDS, 2007). Die Ernährung kann hierbei den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen und somit das Auftreten der charakteristischen Symptome von Aids sowie den Beginn der teuren antiretroviralen Therapie verzögern (vgl. Eckert, 2006, Immel, 2006). Durch zahlreiche Faktoren der HIV- Infektion ist bei 20-30 prozent der Patienten bereits in der asymptomatischen Phase der Infektion eine Mangelernährung zu beobachten. Neben dem Absinken des Körpergewichtes kommt es häufig zu einem reduziertem Plasmavitaminspiegel Proteinmangel sowie zu vermehrtem oxidativen Stress (vgl. Biesalski,Fürst, Kasper et. al., 1995, S. 417). Ziel dieser Arbeit ist es die Auswirkungen eines HIV- Care- Programmes auf den Ernährungszustand von HIV- Infizierten Personen in Kamerun im Vergleich zu einer Kontrollgruppe darzulegen. Dafür erfolgt eine Messung des Ernährungszustands vor Beginn des HIV- Care- Programmes, sowie nach drei- monatiger Durchführung des Programmes. Parallel finden diese Erhebungen auch bei den Patienten der Kontrollgruppe statt. Für die Erfassung des Body- Mass. Index werden Daten von 30 Patienten der Interventionsgruppe vor Beginn und nach 3- monatiger Durchführung des HIV- Care- Programmes miteinander verglichen. Anhand eines 3- Tage- Protokolls werden von 31 Patienten der Interventionsgruppe, sowie von 31 Patienten der Kontrollgruppe jeweils vor Beginn der Schulungen und nach drei Monaten der Durchführung die Parameter Gesamtenergiezufuhr und Zufuhr der Antioxidantien Vitamin A, C, E, sowie Zink miteinander verglichen. Parallel erfolgt von diesen je 31 Patienten je Gruppe auch die Beurteilung der Verzehrshäufigkeit einzelner Lebensmittelgruppen anhand eines Food Frequency Questionnaires. Der Body- Mass. Index von den 30 Personen der Interventionsgruppe verringerte sich zwischen T0 und T1 nur minimal um 0,33. Bei der Auswertung des 3- Tage- Protokolles zeigte sich eine Erhöhung der Zufuhr der Antioxidantien. Die Vitamine A und C wurden nach drei- monatiger Durchführung des HIV- Care Programms in höheren Mengen zu sich genommen, während sich die Aufnahme dieser Mikronährstoffe innerhalb der Kontrollgruppe nicht in größerem Ausmaß veränderte. Hinsichtlich der Verzehrshäufigkeit lässt sich nach drei Monaten.
Hintergrund: Chronischen kardiometabolischen Krankheiten ist gemein, dass sie maßgeblich durch einen ungesunden Lebensstil (e.g. körperliche Inaktivität, hyperkalorische Ernährung mit ungünstigen Verzehrsmustern, chronische Stresszustände) begünstigt werden. Vor diesem Hintergrund ist es von großem Interesse, Interventionen zu entwickeln, die die Implementierung eines gesundheitsförderlichen Lebensstils ermöglicht.
Fragestellung: Ist ein gemeinschaftsbasiertes Interventionsprogramm zur Förderung eines gesunden Lebensstils geeignet, das kardiometabolische Risikoprofil zu verbessern?
Methoden: Die kontrollierte Interventionsstudie umfasst 6 Messzeitpunkte über den Zeitraum von insgesamt 24 Monaten. Für die Interventionsgruppe (N = 107) fanden individuelle Gesundheitscoachings sowie ein zehnwöchiges intensives Lebensstilprogramm mit anschließenden monatlichen Alumni-Treffen statt. Die Kontrollgruppe (N = 45) erhält keine Behandlung. Neben anthropometrischen, Vital- und Laborparametern zur Bestimmung des metabolischen Risikoprofils wurde das subjektiv wahrgenommene Stresslevel (PSS-10) erfasst. Ergebnisse: Die Probanden der Interventionsgruppe zeigten eine Verbesserung des kardiovaskulären Risikoprofils nach 10 Wochen – während sich das Risikoprofil in der Kontrollgruppe nicht veränderte. Die Parameter näherten sich auch in der Interventionsgruppe im weiteren Studienverlauf bis zum Messzeitpunkt t4 (nach 12 Monaten) wieder den Ausgangswerten an, erreichten das Ausgangniveau jedoch zumeist nicht. Schlussfolgerung: Das gemeinschaftsbasierte Lebensstilprogramm ist geeignet, um das kardiovaskuläre Risikoprofil erwachsener Menschen positiv zu beeinflussen. Zukünftig sollte der Fokus auf die nachhaltige Etablierung gesundheitsförderlicher Verhaltensweisen gelegt werden, um einen erneuten Anstieg des Risikos nach Beendigung der Intensivphase zu vermeiden.