Oecotrophologie · Facility Management (OEF)
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Katastrophen sind außergewöhnliche Schadenereignisse mit Dimensionen, die das Leben und die Sicherheit von zahlreichen Menschen und Tieren gefährden und eine Vernichtung von zahlreichen materiellen Gütern bewirken. Die Auswirkungen von Katastrophen sind mit dem lokal oder regional vorhandenen Potenzial an Rettungskräften, Material und Gerät sowie mit den vorhandenen Versorgungsstrukturen nicht mehr beherrschbar. Zur Bewältigung bedarf es daher massiver Hilfe von außerhalb der Schadensregion und ungewöhnlicher Maßnahmen. Das betrifft in besonderer Weise Länder mit unterentwickelten Strukturen der Notfallvorsorge und des Gesundheitswesens; hier ist die Hilfe der internationalen Gemeinschaft gefordert. Nach Ansicht der Kommission für Internationale Zusammenarbeit (KIZ) der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH) ist es prioritäre Aufgabe, den fließenden Übergang zwischen Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit verstärkt wahrzunehmen und zu untersuchen. Zur Prävention unerwünschter pharmakologischer und volkswirtschaftlicher Langzeiteffekte in diesem Zusammenhang ist ein verantwortungsvoller und mit den lokalen Behandlungsrichtlinien und Aufsichtsbehörden abgestimmter Umgang mit Arzneimittelimporten anlässlich internationaler Nothilfeprogramme von besonderer Bedeutung.
Ein verheerendes Erdbeben zerstörte am 26. Dezember 2003 die südiranische Stadt Bam und forderte über 36000 Menschenleben. Unter Beteiligung von dreizehn freiwilligen Helfern des Deutschen Roten Kreuzes stellte die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondföderation die vollkommen vernichtete medizinische Infrastruktur im Erdbebengebiet für die verbliebene Bevölkerung sicher. Das System schnell einsetzbarer mobiler Gesundheitseinrichtungen (Emergency Response Units) der Rotkreuzbewegung bewährte sich auch in Bam wieder. Erstmals gelang es hierbei, auch in der Akutphase der Katastrophe ein einheitliches und für alle Organisationen verbindliches tägliches Berichtswesen durchzusetzen. Die hiermit erhobenen Fallzahlen belegen für die humanitäre Hilfe auch in einem Erdbebengebiet erneut die überragende Bedeutung der Basisgesundheitsversorgung im Sinne des Primary-Health-Care-Konzeptes gegenüber einer eher chirurgisch orientierten medizinischen Akuthilfe aus dem Ausland.
Vor dem Hintergrund des Ärztemangels wurde im Winter 2008/2009 eine großangelegte Befragung bei Assistenzärztinnen und -ärzten sowie eine zweite Befragung bei Humanmedizin-Studierenden durchgeführt, um Einblicke in die arbeitsplatzbezogenen Bedürfnisse, Zufriedenheit mit der Arbeitssituation und das Jobwahlverhalten dieser Zielgruppen zu gewinnen. Die Ergebnisse geben Anhaltspunkte für eine Optimierung des Personalmanagaments und -marketings von Krankenhäusern.
Abstract This study extends previous research evaluating the association between the CHIP intervention, change in body weight, and change in psychological health. A randomized controlled health intervention study lasting 4 wk. was used with 348 participants from metropolitan Rockford, Illinois; ages ranged from 24 to 81 yr. Participants were assessed at baseline, 6 wk., and 6 mo. The Beck Depression Inventory (BDI) and three selected psychosocial measures from the SF-36 Health Survey were used. Significantly greater decreases in Body Mass Index (BMI) occurred after 6 wk. and 6 mo. follow-up for the intervention group compared with the control group, with greater decreases for participants in the overweight and obese categories. Significantly greater improvements were observed in BDI scores, role-emotional and social functioning, and mental health throughout follow-up for the intervention group. The greater the decrease in BMI through 6 wk., the better the chance of improved BDI score, role-emotional score, social functioning score, and mental health score, with odds ratios of 1.3 to 1.9. Similar results occurred through 6 mo., except the mental health variable became nonsignificant. These results indicate that the CHIP intervention significantly improved psychological health for at least six months afterwards, in part through its influence on lowering BMI.