Oecotrophologie · Facility Management (OEF)
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Gutes Essen und gesunde Ernährung. Vortrag bei Bezirksregierung Münster. Münster, 27. November
(2013)
Ernährungsempfehlungen im 21. Jahrhundert: eine kritische Betrachtung. 18. aid-Forum, Bonn, 28. Mai
(2015)
Anders essen - aber wie?
(2003)
Arteriosklerose
(1989)
Cholesterin
(1999)
Die Verschwendung von Ressourcen ist ein Symptom unserer heutigen Überflussgesellschaft und manifestiert sich unter anderem in großen Mengen an Lebensmittelabfällen und -verlusten. Diese entstehen tagtäglich über alle Stufen von Lebensmittelwertschöpfungsketten, wobei in Industrieländern insbesondere Privathaushalte negativ hervorstechen. Gleichzeitig weisen Privathaushalte das größte Vermeidungspotenzial auf. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, einen Beitrag zur Ausschöpfung dieses Potenzials zu leisten, indem Empfehlungen für eine zielgruppenorientierte Kommunikation zur Lebensmittelabfallreduktion hergeleitet werden. Eine quantitative Onlinebefragung (n = 801), die hinsichtlich Alters- und Geschlechterverteilung repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ist, wurde im Sommer 2018 durchgeführt. Basierend auf einer systematischen Literaturrecherche wurden Gründe für das Entstehen von Lebensmittelabfällen in Privathaushalten ermittelt und mit Items zu Kommunikationspräferenzen kombiniert abgefragt. Mittels Faktorenanalyse und anschließender hierarchischer Clusteranalyse wurden sechs Konsumentensegmente identifiziert, die sich hinsichtlich ihres Verhaltens, Einstellung und Wissens bezogen auf Lebensmittelabfälle unterscheiden. Die Cluster wurden anhand demografischer Variablen sowie ihrer Kommunikationspräferenzen charakterisiert. Das Resultat der vorliegenden Arbeit sind konkrete Empfehlungen zur zielgruppenorientierten Kommunikation in Bezug auf Lebensmittelabfallreduktionsmaßnahmen. Die statistisch signifikanten Gruppenunterschiede hinsichtlich der Faktoren für das Entstehen von Lebensmittelabfällen unterstreichen den Bedarf der Zielgruppenorientierung, um effektive Maßnahmen zu entwickeln, die schlussendlich einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten. Forschungsbedarf wurde hinsichtlich einer präziseren Charakterisierung der Konsumentensegmente bezüglich ihrer Kommunikationspräferenzen festgestellt.
"Die Warmhaltezeit zubereiteter Speisen ist zu minimieren, möglichst auf maximal 30 Minuten. Eine Warmhaltezeit von über drei Stunden ist inakzeptabel" (DGE 2009). Derartige Empfehlungen sprechen die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (2009), der aid infodienst (2010), die Verbraucherzentrale Nord rheinWestfalen (2010) und andere Institutionen zum Warmhalten von Speisen in der Gemeinschaftsverpflegung aus. Ihre Begründung liegt in den ernährungsphysiologischen, sensorischen und gegebenenfalls sogar hygienischen Einbußen der Speisenqualität. Die Realität sieht in der Regel jedoch anders aus. Insgesamt gestattet die vorhandene Datenlage keine fundierte Beurteilung, ob das Warmhaltesystem eine Schulverpflegung von ausreichender ernährungsphysiologischer Qualität ermöglicht. Die empfohlenen Warmhaltezeiten werden in der Praxis häufig überschritten, was zumindest die sensorische Qualität, aber auch den Nährstofferhalt beeinflussen dürfte. Daher sind neue und weiterführende Untersuchungen der Speisequalität im Warmhaltesystem dringend geboten.
Abstract This study extends previous research evaluating the association between the CHIP intervention, change in body weight, and change in psychological health. A randomized controlled health intervention study lasting 4 wk. was used with 348 participants from metropolitan Rockford, Illinois; ages ranged from 24 to 81 yr. Participants were assessed at baseline, 6 wk., and 6 mo. The Beck Depression Inventory (BDI) and three selected psychosocial measures from the SF-36 Health Survey were used. Significantly greater decreases in Body Mass Index (BMI) occurred after 6 wk. and 6 mo. follow-up for the intervention group compared with the control group, with greater decreases for participants in the overweight and obese categories. Significantly greater improvements were observed in BDI scores, role-emotional and social functioning, and mental health throughout follow-up for the intervention group. The greater the decrease in BMI through 6 wk., the better the chance of improved BDI score, role-emotional score, social functioning score, and mental health score, with odds ratios of 1.3 to 1.9. Similar results occurred through 6 mo., except the mental health variable became nonsignificant. These results indicate that the CHIP intervention significantly improved psychological health for at least six months afterwards, in part through its influence on lowering BMI.