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Wind energy plays a major role among renewable
energies. Its expansion is therefore important in order
to achieve the climate targets. Repowering is an
important element in the expansion of wind energy.
On the one hand, it offers a solution for many wind
turbines in Germany that are no longer subsidised due
to their age. On the other hand, modern turbines are
significantly more powerful and enable more efficient
land utilisation. This article provides an overview of
the most important aspects of onshore repowering.
There is a lot to consider when repowering wind turbines.
The legal situation for repowering aims to
be improved through simplified authorisation procedures.
Even though efforts are being made by the
government, there is still room for improvement. The
repowering potential is also dependent on the various
distance regulations to residential buildings in
the federal states. These regulations might also be
improved in the future. Another aspect is the remuneration,
which is now closer to market developments
due to the market premium model. It is also subject
to greater competition as a result of the tendering
process. At the same time, interest rates and turbine
prices have risen, which creates economic challenges
for the operators of future wind farms. Last but not
least, repowering also depends on public acceptance.
This is also to be regulated by law in the future.
Basierend auf Thierschs kritischen und gleichsam als Aufforderung zu verstehenden Worten, unternimmt die vorliegende Arbeit den Versuch, die pädagogische Authentizität insofern zu konturieren, dass sie zum greifbaren und attraktiven Diskussionsgegenstand werden kann. In diesem Zusammenhang fließen auch Sichtweisen und Erkenntnisse verschiedener Bezugsdisziplinen wie beispielsweise der Neurowissenschaft und der Bindungsforschung ein. Zusätzlich werden mögliche Anwendungsfelder der pädagogischen Authentizität benannt. Auf diese Art möchte die vorliegende Arbeit einen Beitrag zum Fachdiskurs der Sozialen Arbeit im Allgemeinen sowie zur Kompetenzdebatte im speziellen leisten.
Der erste Schritt – Evaluation eines niedrigschwelligen Beratungsangebotes im ländlichen Raum
(2022)
Im Laufe ihres Lebens müssen Menschen immer wieder vielfältige Herausforderungen bewältigen. Häufig gelingen diese Anpassungsprozesse und neue Umstände werden in das individuelle Selbst- und Weltbild integriert. Manchmal jedoch übersteigen die Herausforderungen aufgrund ihres Ausmaßes oder ihrer Dauer die psychischen und sozialen Ressourcen. Menschen geraten aus dem Gleichgewicht und fühlen sich machtlos. Ihr körperliches und psychisches Wohlbefinden leidet. Dieser Zustand kann als Anpassungsstörung (vgl. z. B. Hoffmann & Hofmann 2017) oder auch psychosoziale Krise (vgl. z. B. Caplan 1964) verstanden werden. Um eine Verschlimmerung und manifeste psychische Störungen (wie z. B. Depression) zu verhindern, ist schnelle Hilfe erforderlich, die Entlastung, Ermutigung und Strukturierung bietet (Hoffmann & Hofmann 2017). Damit Betroffene entsprechende Angebote wahrnehmen können, müssen diese niedrigschwellig konzipiert sein. Mögliche Zugangsbarrieren (z. B. Entfernung, Antragstellung, Kosten) sollten vermieden oder zumindest minimiert werden.
Originäre Aufgabe von Unternehmen ist es, die zur Leistungserstellung erforderlichen Aufgaben nicht nur inhaltlich richtig, sondern vor allem auch zeitlich-logisch sinnvoll zu erbringen. Das gilt für die Privatwirtschaft ebenso wie für öffentliche oder Non-for-Profit-Institutionen. Damit stellt das Prozessmanagement seit jeher eine zentrale Herausforderung der Organisationsgestaltung dar.
Im Rahmen der Technifizierung von betrieblichen Abläufen entwickelten sich in den vergangenen Jahrzehnten hervorragende Informationssysteme, welche die Mitarbeiter mit Daten versorgten, die in definierten Sequenzen genutzt bzw. weiterverarbeitet wurden. Die Logik lag im Informationssystem. Damit wurde Mitarbeitern jedoch viel von ihrer Entscheidungskompetenz genommen. Andererseits ist es im Umfeld strategischer Entscheidungen oder auch im Projektmanagement noch immer nicht gelungen, Entscheidungsträger bzw. Projektmanager substantiell und zielgerichtet mit dem richtig dosierten Wissen am Ort des Bedarfs zu unterstützen.
Insgesamt ist festzustellen, dass die Menschen an ihren Arbeitsplätzen häufig nicht die Möglichkeit haben, ihr Fach-, Methoden- und Erfahrungswissen in der Form einzubringen, wie sie es könnten. Und mit Bezug zum Gesamtunternehmen fehlt die Möglichkeit dieses Wissen kollektiv verfügbar zu machen. Durch die Entwicklung sozialer Medien auf Basis der Internettechnologie wurden erstmals die Voraussetzungen geschaffen, nicht nur das erforderliche Wissen in die betrieblichen Abläufe auf jeder Unternehmensebene zu bringen. Darüber hinaus sind nun die Möglichkeiten gegeben, tatsächlich die seit den 80er-Jahren geforderte „Lernende Organisation“ auszugestalten.
Enterprise-Wikis bilden eine Plattform für das prozessorientierte Wissensmanagement. In diesem Arbeitsbericht sollen das dahinterliegende Konzept sowie die Erfolgsfaktoren des praktischen Einsatzes vorgestellt werden. Basierend auf dem fiktiven Unternehmen der „Nordwalder Maschinenbau GmbH & Co. KG“ werden Ergebnisse aus der Forschung am Institut für Technische Betriebswirtschaft (ITB) sowie aus konkreten Umsetzungsprojekten in der Unternehmenspraxis vorgestellt und diskutiert. So erhalten Führungskräfte einen Einblick in die Potenziale, die sich daraus auch für ihre Organisation ergeben können.
Betriebswirtschaftliche Aufgaben erfordern betriebswirtschaftliche Methodenkompetenz. Unter Fokussierung der Leistungsprozesse insbesondere produzierender Unternehmen werden in dem vorliegenden Werk meist
aus der Welt der Konzerne bekannte und dort auch erfolgreich angewendete Methoden vorgestellt. Im „Handbuch Lean-Konzepte für den Mittelstand“ wird Wert darauf gelegt, die Besonderheiten kleiner und mittlerer Betriebe zu berücksichtigen. Insgesamt erhält der Leser eine Navigationshilfe durch die Methodik modernen Produktionsmanagements.
The concern for the environment among European consumers is growing and in the future the need for sustainable shopping is expected to increase. Through transparent on-packaging communication with consumers, organic producers have the opportunity to show attributes of organic production system and build a strong market position. The aim of the study was to analyse voluntary packaging information on organic milk from four European markets in the context of organic food quality, i.e., Germany, the Netherlands, Italy and Poland. More specifically, the textual content of 106 organic milk packages was analysed and voluntary information on each package was categorized according to process- and product-related organic milk attributes. The assortment and content of voluntary packaging information varied across the four countries. The largest number of products was found on the German market (37) and the smallest on the Polish market (14). Dutch milk had the greatest amount of voluntary information on animal welfare, product locality, environmental protection, quality confirmation, naturalness and nutritional value. German milk had the most information on enjoyment and conditions of processing, while the Italian milk on the social perspective. The products available on the Polish market had the least voluntary information. Pasteurized organic milk had noticeably more information about organic quality attributes than micro filtrated and UHT milk.
Aus habitueller und leiblicher Perspektive entsteht jede Handlung aus einer gemeinsamen Lebenswelt heraus. Diese Handlungen im Ganzen werden als Praxis beschrieben. Innerhalb gelebter Praktiken gibt es Unterschiede und aber auch Gemeinsamkeiten. Auf die drei Berufe Logopädie, Physiotherapie und Ergotherapie bezogen, sind viele Unterschiede in ihrer Praxis zu erkennen, aber auch Gemeinsamkeiten. Hier wird das therapeutische Gespräch herangezogen, um an ihm therapeutische Gemeinsamkeiten aufzuzeigen und die Grundlage des therapeutischen Gesprächs als leiblich und habituell strukturiert zu bestimmen.
Von Leiblichkeits- und Habitus-Theorien ausgehend wird anhand des strukturellen Merkmals der „Wechselbezüglichkeit“ das therapeutische Gespräch untersucht. Der Rahmen des therapeutischen Gesprächs wird eingegrenzt auf das Gespräch zwischen Patient*in und Therapeut*in als einem während der Therapie praktiziertem Gespräch, in Abgrenzung zu kommunikationstheoretischen Modellen, die abstrakt mit einem Sender-Empfänger-Modell und definierten Begriffen arbeiten. Statt mit definierten Begriffen zu operieren wird auf die Metapher als offenes und zugleich systematisches Beschreibungsmittel zurückgegriffen. Die Metapher erlaubt in ihrer offenen Struktur einen Übertrag der Leiblichkeits- und Habitus-Theorie auf praktische Phänomene der Therapie, hier das therapeutische Gespräch. Als Übertragungsgegenstände werden die therapeutischen Phänomene „Dauerhaftigkeit des therapeutischen Gesprächs“ und die „professionelle Distanz“ gewählt, um leibliche und habituelle Grundlagen des therapeutischen Gesprächs beschreiben zu können. Es zeigt sich, dass leibliche und habituelle Orientierungen im therapeutischen Gespräch grundlegende Bestandteile einer gelingenden Kommunikation darstellen.
Therapie ist Lebenswelt und bedarf stets der systematisch-offenen Beschreibung, um sie in ihren aktuellen und historischen Bezügen verstehbar zu machen. Insofern ist phänomenologische und soziologisch-habituelle Theoriebildung für die Therapie Grundlagenforschung, ohne die jede Evidenz in eine abstrakte Leere fällt. Methodisch bedeutet dies, sich auf das Wagnis einer offenen Wechselbezüglichkeit einzulassen. Auf der methodologischen Ebene aber möchte die Arbeit den wissenschaftlichen Raum für solche Perspektiven in der Therapie offenhalten.
Adaptive laser resonators with deformable MOEMS mirrors under closed-loop control are discussed and experimental results are presented. The requirements for deformable mirrors and for closed-loop control systems of these mirrors are analyzed. Several deformable mirrors have been characterized and the results are presented. Currently available membrane mirrors deform under laser load and need further development before they can be used for aberration correction of solid state lasers above some tens of Watts. Nevertheless, the results are encouraging and the requirements are within reach of currently available technology. Finally, we demonstrate an Nd.YVO4-laser with a closed-loop adaptive resonator and more than 6 W of output power. The closed-loop system was able to compensate artificially introduced aberrations from a phase plate.
The spatially varying intensity in a standing wave resonator leads to spatial hole burning in the gain medium of a laser. The spatial hole burning changes the gain of different longitudinal modes and can thus determine the optical spectrum of the laser. We simulate this longitudinal mode competition in standing wave resonators of thin-disk lasers. The resulting optical spectra of the laser are compared to measured optical spectra. We examine two types of resonators: I-resonators and V-resonators with different angles of incidence. In V-resonators, the non-normal incidence of the laser beam on the disk lifts the degeneracy of the polarization. Experiments show that the slight gain advantage for the p-polarization does not lead to polarized emission. For both types of resonators, the measured spectra are in good agreement with the simulated ones. The simulations allow to study the influence of spectral intra-cavity losses on the optical spectrum of a thin-disk laser.
Despite their important role in our energy system, common wind turbines have some disadvantages. Mainly, those disadvantages are connected to the intermediate conversion of wind energy in rotational energy. The resulting effects include maintenance costs and social acceptance problems. There are different technological approaches, that convert wind energy to electrical energy without its conversion to kinetic energy. As one of those technologies, the electrostatic wind energy conversion is to be discussed in this article. For this discussion, the historical development of this technology is presented. There are three important projects which will be presented to explain the technology and its different technological approaches. Those projects are the WPG, the EWICON and the SWET. Furthermore the results of those different experimental projects are collected and analyzed. On the basis of this analysis it is discussed, whether or not the electrostatic wind energy conversion could be of importance in a future energy system. Therefore the technology is set in relation to modern wind turbines. Also, important factors that influence the efficiency and energy output of those systems are outlined for further research. Due to different technological approaches a suggestion is made for the most promising system setting.
Background
Degenerative musculoskeletal disorders are among the most frequent diseases occurring in adulthood, often impairing patients' functional mobility and physical activity. The aim of the present study was to investigate and compare the impact of three frequent degenerative musculoskeletal disorders -- knee osteoarthritis (knee OA), hip osteoarthritis (hip OA) and lumbar spinal stenosis (LSS) -- on patients' walking ability.
Methods
The study included 120 participants, with 30 in each patient group and 30 healthy control individuals. A uniaxial accelerometer, the StepWatch™ Activity Monitor (Orthocare Innovations, Seattle, Washington, USA), was used to determine the volume (number of gait cycles per day) and intensity (gait cycles per minute) of walking ability. Non-parametric testing was used for all statistical analyses.
Results
Both the volume and the intensity of walking ability were significantly lower among the patients in comparison with the healthy control individuals (p < 0.001). Patients with LSS spent 0.4 (IQR 2.8) min/day doing moderately intense walking (>50 gait cycles/min), which was significantly lower in comparison with patients with knee and hip OA at 2.5 (IQR 4.4) and 3.4 (IQR 16.1) min/day, respectively (p < 0.001). No correlations between demographic or anthropometric data and walking ability were found. No technical problems or measuring errors occurred with any of the measurements.
Conclusions
Patients with degenerative musculoskeletal disorders suffer limitations in their walking ability. Objective assessment of walking ability appeared to be an easy and feasible tool for measuring such limitations as it provides baseline data and objective information that are more precise than the patients' own subjective estimates. In everyday practice, objective activity assessment can provide feedback for clinicians regarding patients' performance during everyday life and the extent to which this confirms the results of clinical investigations. The method can also be used as a way of encouraging patients to develop a more active lifestyle.
Die vorliegende Arbeit mit dem Titel "Lufthygiene in der Schule am Beispiel der CO2-Konzentration und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit von Lehrpersonen sowie von Schülerinnen und Schülern; Erhebung des aktuellen Kenntnisstandes und Nutzung systematischer Literaturrecherche und Experteninterviews" thematisiert die Kohlenstoffdioxidkonzentration in Klassenräumen und dessen gesundheitlichen Auswirkungen auf die Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler. Die Bestimmung der Luftqualität, die Situationen an verschiedenen Schulen in Deutschland sowie das Lüftungsmanagement werden ausführlich dargelegt. Das Lüftungsmanagement fokussiert die Fensterlüftung. Zudem wird die Situation an einem Berufskolleg in Münster in Westfalen in Form zweier Experteninterviews vorgestellt und mit entsprechender Literatur verglichen. Ferner wird begründet, warum es wichtig ist, die Schulen mit ihren Lehrpersonen und den Schülerinnen und Schülern für das Thema Lufthygiene zu sensibilisieren. Die Literatur zu diesem Thema konnte hauptsächlich in den Bereichsbibliotheken der Fachhochschule Fachhochschulzentrum (FHZ), Steinfurt sowie im Datenbankinformationssystem (DBIS) gefunden werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die Relevanz des Themas Lufthygiene in der Schule am Beispiel der CO2-Konzentration und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit von Lehrpersonen so-wie von Schülerinnen und Schülern zu verdeutlichen und die Schulen für dieses Thema zu sensibilisieren.
In Deutschland erleben viele Kinder einen sexuellen Missbrauch und entwickeln infolgedessen eine posttraumatische Belastungsstörung. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im Kern mit zwei Forschungsfragen: Erstens wird untersucht, ob Resilienz einen Einfluss auf die Entstehung einer posttraumatischen Belastungsstörung als Folge von sexuellem Missbrauch hat.
Zweitens wird der Frage nachgegangen, ob und inwiefern Resilienz einen Einfluss auf den weiteren Verlauf einer posttraumatischen Belastungsstörung nimmt. Dazu sollen Resilienzfaktoren identifiziert werden, welche potenziell die Entwicklung der posttraumatischen Belastungsstörung beeinflussen können. In der vorliegenden Arbeit wird ausschließlich der sexuelle Missbrauch in der Kindheit als auslösendes traumatisches Ereignis berücksichtigt. Ein Programm zur Resilienzförderung wird auf die theoretisch erarbeiteten Erkenntnisse der Literaturrecherche überprüft.
Die Forschungsfragen werden mittels einer systematischen Literaturrecherche, unter Hinzunahme multipler Datenbanken beantwortet. Diese ergab, dass Resilienz einen erheblichen Einfluss auf die Entstehung einer posttraumatischen Belastungsstörung hat. Einwirkungen auf den weiteren Krankheitsverlauf können ebenfalls bestätigt werden.
Aus den Ergebnissen kann die Schlussfolgerung gezogen werden, dass Resilienzförderung einen potenziellen Ansatz der Sozialen Arbeit für die Unterstützung von Kindern, diagnostiziert mit einer posttraumatischen Belastungsstörung als Folge von Kindesmissbrauch, darstellt.
Es besteht die Notwendigkeit weiterer Definitions- und Forschungsarbeit, um zukünftig evidenzbasierter und qualitativer mit dem Konzept der Resilienz arbeiten zu können. Dies bezieht sich vor allem auf die einzelnen Resilienzfaktoren und ihre Wirkung im Rahmen indizierter Präventionen.
The former bull market has led to developments in the online brokerage industry such as over-capacity, profit-margin pressure, high fixed costs and unprofitable country expansion in the current bear market environment. In order to manage this situation, tactical measures like cost containment programs and closing of international brokerages have been applied. More strategic approaches like order flow consolidation by brokerage franchises, integrated online & branch brokerages and multinational electronic brokerages are valid alternative responses to these developments. This article outlines the Multi-National Electronic Brokerage approach from a strategic, functional, operational and technical perspective.
Ziel dieses Artikel ist eine Analyse des FX-Abwicklungsprozesses und die Darstellung generierbarer Outsourcing-Potenziale mit einer abschließenden Herleitung möglicher Sourcing-Strategien. Hierzu werden zunächst Chancen und Risiken des Outsourcings von Abwicklungsdienstleistungen im Bankenbereich detailliert gegenübergestellt. Es folgt eine kurze Betrachtung der aktuellen Situation im Outsourcing-Markt für Finanzdienstleister in Deutschland. Abschließend wird die Umsetzung von Outsourcing-Maßnahmen im FX-Processing diskutiert. Hier erfolgt zunächst eine Analyse des FX-Prozesses anhand von abgegrenzten Transaktions- und Vertragsarten. An die Modellierung des FX-Abwicklungsprozesses schließt sich eine Betrachtung der Rolle von CLS (Continuous Linked Settlement) an. Die Abwägung von Outsourcing-Potenzialen wird unter Einbezug der vorher definierten Chancen und Risiken vorgenommen. Hierauf aufbauend soll die Herleitung von möglichen Strategien für den FX-Bereich den Artikel abschließen. Wesentliche Quellen für den vorliegenden Text sind insbesondere Aufsätze, andere Fachveröffentlichungen sowie aktuelle Studien diverser fachkundiger Unternehmensberatungen. Zusammen mit speziell durchgeführten Fach- und Telefoninterviews des Verfassers mit Experten aus der Praxis gelingt es, einen besonderen Bezug zu aktuellen Entwicklungen und Trends herzustellen.
Deutschland gilt als Hochkonsumland, was Alkohol betrifft (vgl. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen, 2021, S.41). So gab es im Jahr 2018 einen Gesamtalkoholkonsum pro Kopf in Deutschland von circa 11 Litern bei Erwachsenen ab 15 Jahren (vgl. ebd., S.11). 1,6 Millionen Menschen in Deutschland sind an einer Alkoholabhängigkeit erkrankt (vgl. Atzendorf et al., 2019, S.581 f.). Das ergab eine Untersuchung aus 2018 zu Schätzungen des Gebrauchs von Alkohol und anderen Drogen (vgl. ebd.). Eine Alkoholabhängigkeit ist die am stärksten stigmatisierte psychische Erkrankung (vgl. Schomerus, 2011, S.109f.). Betroffene haben neben den Krankheitssymptomen der Erkrankung mit der Vorverurteilung als willensschwach oder gar als gefährlich zu kämpfen (vgl. ebd.). Zwar ist der Zusammenhang zwischen Alkohol und Gewalttaten gegeben, was nicht beschönigt werden sollte (vgl. Bundeskriminalamt 2019; Bundeskriminalamt 2020). Doch eine Alkoholabhängigkeit ist eine ernsthafte Erkrankung, die gut behandelbar sein kann, auch Spontanremissionsraten sind hoch. Sie ist nicht auf die Charakter- oder Willensschwäche der Betroffenen zurückzuführen (vgl. Schomerus, 2011, S.109 f.). Diese Stereotype können aus Sicht der Gesellschaft dafür sorgen, sich von Betroffenen abzugrenzen, um die gesellschaftlichen Normen einzuhalten. Schomerus (ebd.) spricht von einer „Doppelbödigkeit alkoholbezogener Normvorstellungen“ und weist damit auf das Spannungsfeld hin, dass der Konsum auf der einen Seite gesellschaftlich normal ist und sogar erwünscht ist. Auf der anderen Seite werden Menschen, die daraus eine Abhängigkeit entwickeln, ausgeschlossen (vgl. ebd.).
Jahrzehntelang agierten die Wohlfahrtsverbände auf dem deutschen Sozialmarkt ohne jegliche Konkurrenz und wurden dabei von staatlicher Seite unterstützt. Zwar bilden die Verbände auch heute noch die Basis des deutschen Wohlfahrtsstaates, dennoch haben die starren Strukturen seit der Einführung der Pflegeversicherung im Jahr 1995 zu bröckeln begonnen. Eine Rolle in diesen Veränderungen spielt das Phänomen Social Entrepreneurship, welches über die Jahre eigene Zugangswege in den Sozialen Sektor gefunden hat. Ziel dieser Arbeit ist es, die aktuelle Konstellation auf dem Wohlfahrtsmarkt und insbesondere das Verhältnis der beiden genannten Akteure dahingehend zu untersuchen, ob sie gewinnbringend für die Nutzer*innen von Sozialleistungen und die Gesellschaft im Ganzen sind.
Professionelle Kommunikation mit Vorschulkindern in 8a Gesprächen – Perspektiven der Fachkräfte
(2022)
Erschütternde Kindeswohlgefährdungsfälle werden in öffentlichen Diskussionen und Berichterstattungen immer wieder thematisiert. Der Landesbetrieb IT. NRW (2021) veröffentlichte eine Pressemitteilung, die besagt, dass 2020 die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen 54.347 Einschätzungen einer möglichen Kindeswohlgefährdung vorgenommen haben. Laut der Studie haben sich die Gefährdungseinschätzungen im Vergleich zum Vorjahr um 9,3 Prozent erhöht. Die Gefährdungseinschätzungen, welche der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) durchführt, unterliegen demnach einem hohen Stellenwert. Liegen dem ASD gewichtige Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung vor, verpflichtet §8a Absatz 1 SGB VIII unter anderem den Einbezug von Kindern bei der Einschätzung des Gefährdungsrisikos. Es wird deutlich, dass die Gesprächsführung mit Kindern eine wichtige, spezifische Aufgabe in der alltäglichen Arbeit des ASDs ist. Allerdings stellt die Kommunikation, vor allem bei jüngeren Kindern, eine große Herausforderung dar.
Im Januar 1991 trat das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG), heute unter Sozialgesetzbuch Acht (SGB VIII) in den Sozialgesetzbüchern eingegliedert, in Kraft (Farren-berg/Schulz 2021, S. 57 f.). Mit dieser Reform wurde die vormalige Kontroll- und Eingriffsorientierung des Jugendwohlfahrtgesetzes abgelöst von einem Angebots- und Leistungsfokus und ein Paradigmenwechsel in der Kinder- und Jugendhilfe fand somit Stück für Stück seine Umsetzung in der Praxis (ebd. S. 57).
As Germany aims to increase its utilization of wind
power, the potential threat to bird populations due
to this expansion is a controversial issue. This paper
aims to collect data on the magnitude of bird strikes
on wind turbines, review existing protective measures
and explore innovative solutions. After a thorough
examination of the literature, it was concluded that
although the impact on bird populations is significant,
it may be overemphasized in popular debates. This
statement is not final as further research is necessary
to assess the impact of bird strikes and explore new
solutions. Comprehensive studies on this specific topic
in Germany are limited, which makes a thorough evaluation
challenging. While there are measures in place
to protect species that may be negatively impacted, it
is possible that these measures will not be adequate
for all of them. While several innovative methods
are under examination, progress in testing and implementation
is slow. Lastly, an information problem
was identified. Since the topic is highly politicized
and polarizing, it is crucial to provide the public with
accessible and reliable information on the discussed
themes. This is currently not the case due to a lack
of data and missing information campaigns.
Laut Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) lag die Anzahl an politisch motivierten Straftaten in Deutschland im Jahre 2021 auf einem Rekordhoch und überstieg seit Erfassung erstmals die Fallzahl von 50.000 registrierten Straftaten in einem Jahr (vgl. BMI 2022, S. 3). Des Weiteren sind hierzulande nach wie vor hohe Rückfallquoten nach verbüßten Haftstrafen zu erkennen, sodass laut Jehle et al. (2020, S. 63) 47 % aller Haftentlassenen erneut straffällig werden. Um bei zunehmenden Radikalisierungsprozessen intervenieren und weitere Straftaten reduzieren zu können, resultiert daraus die Notwendigkeit, sich fundiert mit Resozialisierungsprozessen von radikalisierten Haftentlassenen auseinanderzusetzen. Dabei steigen auch die Anforderungen an die Straffälligenhilfe, die als spezifisches Handlungsfeld der Sozialen Arbeit die gesellschaftliche Teilhabe ihrer Adressat*innen erstrebt. Insbesondere mit Blick auf den ambulanten Rahmen weist der Forschungsstand jedoch Lücken auf. Folglich
mangelt es bisher an Literatur, die speziell die ambulanten Rahmenbedingungen und wirksamen Maßnahmen für die Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen in den Fokus nimmt. Auf Grundlage dessen sollen in dieser Arbeit die spezifischen Möglichkeiten und Grenzen ambulanter Maßnahmen bei der Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen herausgearbeitet werden. Das Kernelement ist dabei die zentrale Forschungsfrage „Welchen Beitrag kann die ambulante Straffälligenhilfe leisten, um die Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen zu fördern?“.
Mit der steigenden Wichtigkeit von Nachhaltigkeitsaspekten für die Konsumenten gewinnen in jüngster Zeit zunehmend Marketingkonzepte an Bedeutung, die an den Produktverkauf die Unterstützung karitativer Projekte koppeln. Krombacher zeigt Engagement für den Regenwald, Danone/Actimel für die Kinder in Afrika, Procter&Gamble/Wick für den Lebensraum der Eisbären. Projekte mit karitativem Hintergrund und werben mit dem guten Zweck sind im Trend. Doch wie werden solche Projekte und Marketingkampagnen von Seiten der Konsumenten bewertet? Wie glaubwürdig sind diese und haben sie ein positives Kampagnenprofil? Und existiert ein Wunsch von Seiten der Konsumenten nach mehr solcher karitativen Marketingkonzepten? Um diese Fragen zu beantworten, wurde im Sommer/Herbst 2009 eine Befragung von 482 Konsumenten durchgeführt.
„Wenn zehn Prozent dessen, was ich über Satanisch Rituellen Missbrauch höre, wahr ist, dann haben wir ein großes Problem vor uns.“ (Braun 1992, zit. n. Becker 2008, S. 23).
Damals wurde von satanisch rituellem Missbrauch gesprochen, gemeint ist aber die organisierte rituelle Gewalt. Dieses Zitat eignet sich optimal, um in die vorliegende wissenschaftliche Arbeit einzuleiten und verdeutlicht, warum sich dem Thema der organisierten rituellen Gewalt gewidmet wird. Wie das Zitat erkennen lässt, wird sich mit dieser Gewaltform bereits seit 30 Jahren auseinandergesetzt. Bei einer intensiven Literaturrecherche zu diesem Themengebiet wird deutlich, dass der Bereich der organisierten rituellen Gewalt verschiedene Probleme mit sich bringt und die zum jetzigen Zeitpunkt existierende Fachliteratur und Forschung unzureichend ist. Diese multiple Problematik lässt auf Schwierigkeiten in der Unterstützung und somit auf eine unzureichende Versorgung Betroffener schließen. Aus diesem Grund ist es äußerst relevant diese Gewaltform näher zu betrachten, mit der Konzentration auf die folgende zentrale Fragestellung: Welche Schwierigkeiten gibt es in der Unterstützung Betroffener organisierter ritueller Gewalt in Deutschland und wie kann die Unterstützung dieser verbessert werden? Das bedeutet, dass es zunächst erforderlich ist die Probleme aufzuzeigen, um daraus anschließend gezielt Handlungsvorschläge ableiten zu können. Das Ziel der Arbeit besteht darin, zu einer Verbesserung des Versorgungssystems beizutragen, um somit eine bessere Unterstützung für Betroffene organisierter ritueller Gewalt zu gewährleisten.
Assessment of noise mitigation measures during pile driving of larger offshore wind foundations
(2021)
Wind energy is an important source of electricity generation, but the construction of offshore wind foundations causes high underwater sound pressure, harming marine life. In this context limiting values for underwater noise emissions were set to protect the marine flora and fauna. Therefore, noise mitigation measures during pile driving are mandatory to comply with these limits. Current development in the wind industry lead to increasing wind turbine sizes, requiring a larger pile diameter, which leads to higher underwater noise emissions. As a result, the state of the art noise mitigation systems might not be sufficient and a combination of different technologies is necessary. This article focuses on the issue of noise mitigation during pile driving with respect to large pile sizes. First, the most tested and proven noise mitigation techniques (big bubble curtain, hydro sound damper, and IHC-noise mitigation system) are described, following an analysis of noise reduction measurements in applications at different offshore wind farm projects. In the end the suitability of current noise mitigation systems for large monopiles is evaluated, regarding their effectiveness and practicability.
Quick UDP Internet Connections (QUIC) is a novel transport protocol introducing known features in a new protocol design. To investigate these features and the design, we developed a QUIC implementation in the INET simulation model suite.
In this paper, we describe that implementation, its validation and a result achieved using the simulation model. The result shows the negative impact on throughput, when raising the acknowledgment ratio. We propose a solution and describe how it solves the issue.
A data sender in an IP based network is only capable to efficiently use a network path if it knows the packet size limit of the path, i.e., the Path Maximum Transmission Unit (PMTU). The IETF recently specified a PMTU discovery framework for transport protocols like QUIC. This paper complements this specification by presenting a search algorithm. In addition, it defines several metrics and shows results of analyses for the algorithm with various PMTU candidate sequences using these metrics. We integrated the PMTU discovery with our algorithm into a QUIC simulation model. This paper describes the integration and presents measurements obtained by simulations.
A communication over an Internet Protocol (IP) based network fails if an endpoint sends packets that are too big to reach their destination and if the sender is unable to detect that. The node on the path that drops these packets should respond with a Packet Too Big (PTB) message. However, multiple scenarios exist in which the sender will not receive a PTB message. Even if it does, it refrains from using the information in case it suspects that a potential attacker forged the message. In particular, we are not aware of any implementation of the secure transport protocol QUIC (e.g., used by HTTP/3) that processes PTB messages. In this paper, we present a novel parameterizable PTB detection algorithm for reliable transport protocols that does not depend on PTB messages. We further describe how to integrate our algorithm into QUIC, present results from an evaluation using the algorithm within a QUIC simulation model and, based on these results, suggest concrete parameter values.
We present, to the best of our knowledge, the first intracavity pumped Yb:YAG thin-disk laser. It operates at 1050.7 nm with a quantum defect of just 1.74% due to pumping at 1032.4 nm. Low absorption of the pump light at the pump wavelength of 1032.4 nm is compensated for by placing the disk inside the resonator of another Yb:YAG thin-disk laser which is diode-pumped at 940 nm. The intra-cavity pumped laser has an output power of 10.3 W and a slope efficiency of 8.3%
We present a novel pump concept that should lead to single-frequency operation of thin-disk lasers without the need for etalons or other spectral filters. The single-frequency operation is due to matching the standing wave pattern of partially coherent pump light to the standing wave pattern of the laser light inside the disk. The output power and the optical efficiency of our novel pump concept are compared with conventional pumping. The feasibility of our pump concept was shown in previous experiments.
Die Rechte und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen sind in den vergangenen Jahren zunehmend in das Bewusstsein der Menschen gerückt. Im Zuge der UN-Behindertenrechtskonvention sichern 176 Staaten, darunter die Bundesrepublik Deutschland, den Behinderten die volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft zu.
Neben der Bildung ist insbesondere der Lebensbereich Wohnen, der mit den Lebensbereichen Arbeit und Freizeit korreliert, von höchster Relevanz. Derzeit fehlen jedoch flächendeckende Angebote und Alternativen zu Vollzeitwohnheimen, um Behinderten eine selbstbestimmte Wahl des Wohnortes und der Wohnform zu ermöglichen. Mit der demographisch bedingt höher werdenden Anzahl alter Menschen mit Behinderungen gehen besondere Anforderungen an das Wohnen einher.
In der Bachelorarbeit werden zunächst die Versorgungsaspekte Wohnen und Betreuung, Kommunikation, Arbeit und Finanzen für alte Menschen mit geistiger Behinderung dargestellt. Im Folgenden werden unterschiedliche Wohnformen für alte Menschen mit geistiger Behinderung mit dem Fokus auf das nicht-familiäre Umfeld vorgestellt, vor dem Hintergrund verschiedener Bedarfe sowie Bedürfnisse diskutiert und mögliche Perspektiven für die weitere Entwicklung im Hinblick auf Wohnformen in Deutschland aufgezeigt.
The upscaling of wind turbines has been increasing in
recent years and will continue to play a significant role
in the future, as it allows for the reduction of electricity
generation costs. Various challenges arise when it
comes to upscaling. This article summarizes the technical
challenges associated with upscaling wind turbines
and presenting their problem-solving approaches
and research trends based on other reviews. It was
found that the most frequently cited challenges are
related to individual components, such as rotor blades,
drive train, generator, tower, and noise impact.
For rotor blades, the challenges are increased flexibility,
more aeroelastic vibrations, increased wear,
interferences with radar and transportation difficulties.
Proposed solutions include the use of carbon-fiber
blades, prebending, novel paints, and for transportation,
segmented rotor blades and on-site manufacturing.
In the gearbox, torque increases, leading to
higher weight and susceptibility to errors. As a result,
the trend is moving towards gearless systems with
permanent magnet synchronous generators. Transportation
is the major issue with towers, which can
be resolved with on-site manufacturing. In terms of
noise emission, reducing aerodynamic noise plays the
most significant role.
The actuator pattern of an adaptive mirror determines the amplitudes and the fidelities of the mirror deformations that can be achieved. In this study, we analyze and compare different electrode patterns of piezoelectric unimorph deformable mirrors using a numerical finite element model. The analysis allows us to determine the optimum actuator pattern, and it is also applicable to bimorph mirrors. The model is verified by comparing its predictions with experimental results of our prototype of a novel unimorph deformable mirror.
Over the past 5 years we have developed a new type of unimorph deformable mirror. The main advantages of this mirror technology are · very low surface scattering due to the use of superpolished glass · excellent coatings, even suitable for high power lasers, can be applied · active diameter of the mirrors can be between 10 mm and 100 mm · large strokes can be achieved even for small mirror diameters · integrated monolithic tip/tilt functionality based on a spiral arm design We have modeled these mirrors by analytical models as well as by the finite element method. This allows us to quickly design new mirrors tailored to specific applications. One example is a mirror for laser applications that has a diameter of 10 mm and can achieve a stroke in defocus mode of 5 μm. The stroke for these mirrors scales as the square of the mirror diameter, meaning that we can achieve, for example, a stroke of 125 μm for a mirror of 50 mm diameter. We will present design criteria and tradeoffs for these mirrors. We characterize our mirrors by the maximum stroke they can deliver for various Zernike modes, under the boundary condition that the Zernike mode has to be created with a certain fidelity, usually defined by the Maréchal criterion.
Novel unimorph deformable mirror with monolithic tip-tilt functionality for solid state lasers
(2011)
We present a new type of unimorph deformable mirror with monolithic tip-tilt functionality. The tip-tilt actuation is based on a spiral arm design. The mirror will be used in high-power laser resonators for real-time intracavity phase control. The additional tip-tilt correction with a stroke up to 6 μm simplifies the resonator alignment significantly. The mirror is optimized for a laser beam footprint of about 10 mm. We have modeled and optimized this mirror by finite element calculations and we will present design criteria and tradeoffs for this mirrors. The mirror is manufactured from a super-polished glass substrate with very low surface scattering and excellent dielectric coating.
It has been shown that the beam quality and the efficiency of high-power solid-state lasers could be enhanced by the use of deformable mirrors in order to compensate for optical aberrations. An intracavity compensation requires a deformable mirror which is capable of handling very high laser intensities. The active diameter of the deformable mirror should be a few millimeters in order to match typical fundamental mode laser beam diameters. There is a wide variety of commercially available deformable mirrors, but neither meets all requirements.
We present a novel unimorph deformable mirror with a diameter of only 10 mm that will be used in adaptive resonators of high power solid state lasers. The relationship between applied voltage and deformation of a unimorph mirror depends on the piezoelectric material properties, layer thicknesses, boundary conditions, and the electrode pattern. An analytical equation for the deflection of the piezoelectric unimorph structure is derived, based on the electro-elastic and thin plate theory. The validity of the proposed analytical model has been proven by numerical finite-element modelling and experimental results. Our mirror design has been optimized to obtain the highest possible stroke and a high resonance frequency.
We have developed a new type of unimorph deformable mirror, designed to correct for low-order Zernike modes. The mirror has a clear optical aperture of 50 mm combined with large peak-to-valley Zernike amplitudes of up to 35 μm. Newly developed fabrication processes allow the use of prefabricated super-polished and coated glass substrates. The mirror's unique features suggest the use in several stronomical applications like the precompensation of atmospheric aberrations seen by laser beacons and the use in woofer-tweeter systems. Additionally, the design enables an efficient correction of the inevitable wavefront error imposed by the floppy structure of primary mirrors in future large space-based telescopes. We have modeled the mirror by using analytical as well as finite element models. We will present design, key features and manufacturing steps of the deformable mirror.
Mit wenigen Ausnahmen wird im elektrischen Versorgungssystem die Pumpspeichertechnik zur Pufferung größerer Abweichungen zwischen momentanem Stromverbrauch und -erzeugung und zur zeitlichen Verschiebung von Lasten eingesetzt. Erste großtechnische Anlagen wurden bereits Ende der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts in Deutschland gebaut, um die Auslastung thermischer Kraftwerke gleichmäßiger zu ermöglichen. Pumpspeicherwerke bieten sich somit als Referenztechnologie an, mit der sich neue Entwicklungen messen müssen. Ein Überblick.
Bindung stellt ein relevantes Konzept in der professionellen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Bezugspersonen dar. Auch in dem Bereich der Frühen Hilfen ist Bindung ein essenzielles Thema, da jedes Kind ein Recht auf ein gesundes, gelingendes und gewaltfreies Aufwachsen hat. Diese zielen darauf ab sowohl ein gesundes Aufwachsen der Kinder als auch das Recht auf Schutz, Förderung und Teilhabe zu sichern, was unter anderem im Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) festgeschrieben ist. Der § 1 Absatz 1 beschreibt das Ziel des Gesetzes wie folgt: „Ziel des Gesetzes ist es, das Wohl von Kindern und Jugendlichen zu schützen und ihre körperliche, geistige und seelische Entwicklung zu fördern.“ (Bundesministerium der Justiz: Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz o. J.)
Vielen Sozialarbeitenden, die im Bereich Flucht und Asyl tätig sind, dürften solche Pflichtenkonflikte bekannt sein. Die mangelhafte Umsetzung von und Ignoranz gegenüber Menschenrechten im nationalen Recht, kann dieses Differenzempfinden erklären (vgl. Prasad 2018a, S. 23).
Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle der Sozialen Arbeit als Zeugin von Menschenrechtsverletzungen unter besonderer Betrachtung der Umsetzung des Rechts auf Bildung von geflüchteten Kindern in Landesunterbringungseinrichtungen. Sie berührt die Frage, welcher theoretische Zusammenhang zwischen Menschenrechten und der Sozialen Arbeit besteht. Darüber hinaus wird untersucht, wie das Recht auf Bildung geflüchteter Kinder in der Landesunterbringung im Gesetz und in der Praxis umgesetzt wird und welche praktischen Handlungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit im Einsatz gegen Menschenrechtsverletzungen offenstehen.
Die folgende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Evaluation des Projektes: "Kostenloses Online - Ressourcencoaching". Das Projekt wurde für Jugendliche zwischen 16 und 27 Jahren konzipiert, die sich in dem Übergang in eine neue Lebensphase befinden. Laut Prof. Dr. Uwe P. Kanning geht es zum aktuellen Zeitpunkt im Forschungskosmos des Coachings darum, herauszufinden, wann genau welche Intervention zum Einsatz kommt (vgl. Kanning 2021). Um einen Beitrag zu dem beschriebenen Forschungsziel zu leisten, wurde ein fester Sitzungsablauf konzipiert, welcher sich von Coaching zu Coaching wiederholt. Die vorliegende Masterarbeit gliedert sich in sieben Hauptkapitel.
„Unsere Gesellschaft ist ungerecht zu Kindern. Das ist keine Übertreibung. Etwa 20 %
aller Kinder in Deutschland wachsen in Armut auf. Damit ist das Risiko, arm zu sein, in keiner Altersgruppe so groß wie bei Kindern. Sie sind arm, weil ihre Eltern arm sind. Um
selbst nicht arm zu bleiben, ist das Bildungssystem ihre einzige Chance. Das Bildungssystem macht aber eher den Anschein, als würde das niemanden interessieren“ (El-Mafalaani 2023, S. 17). Denn noch immer ist das Aufwachsen in sozioökonomisch benachteiligten Familien ein Faktor, der die zukünftigen Bildungschancen maßgeblich beeinflusst (vgl. KMK 2022) und dessen Umstände sich in der schulischen Laufbahn verfestigen. Die unzureichende und ungerechte Ausstattung mit verschiedenen Ressourcen in diesen Milieus lässt sich exemplarisch als soziales Problem erkennen, dessen Bearbeitung sich als Gegenstand der Sozialen Arbeit versteht (vgl. von Spiegel 2021, S. 25). Dabei hat Armut, basierend auf Arbeitslosigkeit oder Arbeitsverhältnissen im Niedriglohnsektor, „einen zerstörerischen Einfluss auf die kognitive, intellektuelle, soziale und emotionale Entwicklung der Kinder“ (Förster-Chanda 2018, S. 156) und geht somit oft zu Lasten der psychischen und physischen Gesundheit der Betroffenen. Heranwachsende, denen aufgrund benachteiligender Lebensumstände der Anschluss an den Arbeitsmarkt nicht gelingt, münden oft in die Unterstützungsleistungen der Jugendberufshilfe, welche sich als klassisches Handlungsfeld der Jugendsozialarbeit versteht und bereits in den 1950er Jahren etabliert wurde, um erste Antworten auf die Verringerung der damaligen hohen Jugendarbeitslosigkeit zu schaffen (vgl. van Rießen 2018, S. 70 f.).
Actual initiatives to cultivate more sustainable modes of consumption have not materialized and there are indications that an implementation gap is becoming manifest.
Research must begin to systemically integrate initiatives to promote improvements in quality of life, to distinguish long-term structural consumption trends, and to identify the social mechanisms and cultural aspects of consumer behavior and household decision making.
„Wer nur nach Lust strebt, endet in Unlust“, so beschreibt Klaus Grawe die Fixierung des Bedürfnisses nach Lustgewinn und die Nichtbefriedigung anderer Bedürfnisse und meint damit, dass alle psychischen Aktivitäten gleichzeitig aktiviert sind und immer auch Beachtung, wie Befriedigung brauchen (vgl. Grawe, 2004, S.301).
Die Jugend und Adoleszenz ist die Phase des Loslösens aus dem Elternhaus und die des Erwerbs eigener Autonomie. Man richtet sich jetzt mehr nach den Gleichaltrigen, seiner Peer-Group, welche mit denselben Problemen zu kämpfen und mehr Verständnis für einen selbst hat. Man ist nicht direkt erwachsen, nur weil man volljährig ist. Erst die Auseinandersetzung mit den neuen Entwicklungsaufgaben und das Meistern dieser führt den Menschen auf einen sicheren Weg ins Erwachsensein. Für viele junge Menschen ist es eine generell belastende Phase, welche bedingt, einen richtigen Umgang mit den neuen
Problemen zu erlernen. Selbst wissen, wer man ist, was man möchte und was man sich für die Zukunft vorstellt, kann eine schwierige Etappe sein. Zu den Entwicklungsaufgaben dieses Alters gehört neue Verhaltensweisen aufzuzeigen und sich eigenständig um seine Lebensgestaltung zu kümmern.