Sozialwesen (SW)
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Die Einstellungen heilpädagogischer Fachkräfte zu Inklusiver Bildung in Kindertageseinrichtungen wurden in einer schriftlichen Befragung ermittelt (n = 141). Die Analysen liefern Hinweise auf Unterschiede in den Einstellungen heilpädagogischer Fachkräfte
im Vergleich zu frühpädagogischen Fachkräften. Im Vergleich zu den Einschätzungen von frühpädagogischen Fachkräften (n=736) sind heilpädagogische Fachkräfte auf der verhaltensbezogenen Dimension deutlich positiver zu Inklusiver Bildung eingestellt. Darüber hinaus konnten Zusammenhänge zwischen der Einstellung zu Inklusiver Bildung und der Zusammenarbeit im Team ermittelt werden. Die Bedeutung der interprofessionellen
Zusammenarbeit für die Einstellungsentwicklung der Fachkräfte und für die Realisierung von Inklusion wird diskutiert.
Frühpädagogische Fachkräfte sind vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklungen ein bedeutender Faktor bei der Herstellung und Beibehaltung von sozialem Frieden und gesellschaftlichem Zusammenhalt in Deutschland. Um die integrative Funktion ernst zu nehmen, braucht es Demokratieerziehung von Anfang an und Fachkräfte benötigen zeitliche Ressourcen für die Zusammenarbeit mit Familien und zur Selbstreflexion. Hier sind Träger und Politik gefragt, geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen.
The Use of Interpreters in the Work with Refugee Children, Adolescents, their Families and Key Persons in Psychotherapeutic Care System Psychotherapy with interpreters is demanding and poses specific challenges to all participants. Simultaneously it can generate resources which are beneficial to the …
Background Aim of the study was to analyze parenting concerns in cancer survivors and to identify covariats for parenting concerns. Method In a cross-sectional epidemiological sample of cancer survivors with minor children (n=1416) demographic and disease-related variables and psychological distress (HADS) were assessed. Parenting concerns were assessed using the Parenting Concerns Questionnaire (PCQ). The instrument covers the 3 subscales concerns about the 'practical impact' of the disease on the children, about the 'emotional impact' and concerns about the 'co-parent'. Results 73% of survivors were female; mean age was 47.5 years (SD 5.9). 24% to 71% of patients reporting parenting concerns showed normal levels of anxiety and depression. We identified living alone, younger age of the youngest child, higher tumor stage and suffering from a comorbidity as significantly associated with parenting concerns in all subscales of the PCQ. Low socio-economic status was found to be significantly associated with parenting concerns regarding the emotional and practical impact of the disease. Being a mother was associated with concerns in the subscale co-parent. Discussion Parents with cancer not only suffer from psychological distress but also from parenting concerns about the impact of their disease on their children. Psychological support services should broach the issue of parenting concerns. Families at risk should be identified to allocate tailored support. Hintergrund Ziel der dargestellten Untersuchung ist es, elterliche Sorgen von Krebsüberlebenden zu untersuchen und Kovariaten dieser spezifischen Belastungen zu identifizieren. Material & Methoden In einer epidemiologischen Stichprobe von n=1416 an Krebs erkrankten Eltern wurden soziodemografische und medizinische Merkmale sowie die psychische Belastung der Eltern (HADS) erhoben. Elterliche Sorgen wurden mit dem Parenting Concerns Questionnaire (PCQ) erhoben, der die Subskalen Sorgen um die ‚praktischen Auswirkungen‘ der Erkrankung auf die Kinder, ‚emotionale Auswirkungen‘ auf die Kinder und Sorgen in Bezug auf den ‚Co-Elternteil‘ umfasst. Ergebnisse 73% der Krebsüberlebenden sind Frauen, das durchschnittliche Alter liegt bei 47,5 Jahren (SD 5,9). Zwischen 24% und 71% der Patienten mit elterlichen Sorgen zeigen in den Skalen der HADS unauffällige Werte. Alleinleben, jüngeres Alter des jüngsten Kindes, ein höheres Tumorstadium und das Vorhandensein einer weiteren körperlichen Erkrankung sind mit Sorgen in allen 3 Subskalen des PCQ positiv assoziiert. Ein niedriger Sozialstatus konnte als Kovariate für elterliche Sorgen auf emotionaler Ebene und auf praktischer Ebene identifiziert werden. Weibliches Geschlecht ist assoziiert mit Sorgen auf der Subskala Co-Elternteil. Diskussion Betroffene Eltern sind neben der allgemeinen psychischen Belastung durch die Erkrankung auch durch Sorgen um ihre Kinder belastet. Psychologische Unterstützungsangebote für krebskranke Eltern sollten auch spezifische elterliche Sorgen thematisieren. Eltern mit Risikokonstellationen für eine erhöhte Belastung sollten besonders berücksichtigt werden, um bedarfsgerecht Unterstützung anbieten zu können.
Partizipation und Demokratie
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Was bitte ist ein guter Kinderfilm? Zur Qualität und Beurteilung von Filmen für ein junges Publikum
(2017)