Mikroplastik in Oberflächenabflüssen – Grenzen der Sedimentierbarkeit

  • Der Eintrag von Plastik und insbesondere von Mikroplastik (MP) in die Meere ist in den vergangenen Jahren vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Jüngste Studien zeigen, dass nicht unbedingt der oft achtlos weggeworfene und visuell wahrnehmbare Plastikmüll den größten Anteil ausmachen. Die Hauptemissionspfade sind kaum wahrnehmbar und schlecht zu fassen. Ein Teil des MP aus urbanen Räumen wird durch Oberflächenabflüsse abgespült und unmittelbar in die aquatischen Ökosysteme eingetragen. Eine Behandlung in Regenklärbecken erfolgt nur teilweise und zudem mit eingeschränkter Wirkung. Aufgrund der schlechten Absetzbarkeit von Kunststoffen reicht eine Behandlung durch Sedimentation nicht aus.

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Metadaten
Verfasserangaben:Thorsten Schmitz, Niklas Olbertz, Helmut GrüningORCiD
ISSN:0016-3651
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):gwf-Wasser und Abwasser
Dokumentart:Beitrag in einer (wissenschaftlichen) Zeitschrift
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):20.02.2020
Jahr der Erstveröffentlichung:2020
Betreiber des Publikationsservers:FH Münster - University of Applied Sciences
Datum der Freischaltung:21.02.2020
Freies Schlagwort / Tag:Mikroplastik; Regenklärbecken; Regenwasserbehandlung; Technische Regenwasserfiltration
Band / Jahrgang:02 / 161
Ausgabe / Heft:02 / 2020
Erste Seite:58
Letzte Seite:62
Fachbereiche:Energie · Gebäude · Umwelt (EGU)
Publikationsliste:Grüning, Helmut
Lizenz (Deutsch):License LogoBibliographische Daten