Mikroplastik in Oberflächenabflüssen – Grenzen der Sedimentierbarkeit
- Der Eintrag von Plastik und insbesondere von Mikroplastik (MP) in die Meere ist in den vergangenen Jahren vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Jüngste Studien zeigen, dass nicht unbedingt der oft achtlos weggeworfene und visuell wahrnehmbare Plastikmüll den größten Anteil ausmachen. Die Hauptemissionspfade sind häufig kaum wahrnehmbar und schlecht zu fassen. Ein Teil des MP aus urbanen Räumen wird durch Oberflächenabflüsse abgespült und unmittelbar in die aquatischen Ökosysteme eingetragen. Eine Behandlung in Regenklärbecken erfolgt nur teilweise und zudem mit eingeschränkter Wirkung. Aufgrund der schlechten Absetzbarkeit von Kunststoffen reicht eine Behandlung durch Sedimentation nicht aus. Ein wirksamer Rückhalt ist durch Systeme zur technischen Regenwasserfiltration möglich.
Verfasserangaben: | Thorsten Schmitz, Niklas Olbertz, Helmut GrüningORCiD |
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ISBN: | 978-8356-7402-8 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Herausforderungen Regenwasser 2019-2020 / Hrsg. Hella Runge |
Verlag: | Vulkan-Verlag |
Verlagsort: | Essen |
Dokumentart: | Beitrag in einem Buch (Kapitel) |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 22.01.2020 |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2019 |
Betreiber des Publikationsservers: | FH Münster - University of Applied Sciences |
Datum der Freischaltung: | 23.01.2020 |
Freies Schlagwort / Tag: | Mikroplastik; Niederschlasgwasser; Regenwasserbehandlung |
Erste Seite: | 40 |
Letzte Seite: | 44 |
Fachbereiche: | Energie · Gebäude · Umwelt (EGU) |
Publikationsliste: | Grüning, Helmut |
Lizenz (Deutsch): | Bibliographische Daten |