Gesundheit (MDH)
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„Attention Bias“ für sozial-bedrohliche Reize bei körperbezogenen Sorgen – ein systematischer Review
(2020)
Implementation and Analysis of Two Knowledge Base Approaches for the Treatment of Chronic Wounds
(2020)
Das Streben nach Gleichberechtigung und Chancengleichheit zeigt sich in unserer Gesellschaft besonders durch die kognitiv unterschiedliche Entwicklung der Menschen (Schönenberg, 2020). Diese Unterschiedlichkeit führt allerdings häufig zu einer Ausgrenzung und erschwert Betroffenen den Zugang zu Hilfsangeboten (Schönenberg, 2020). Aber menschliche Ausgrenzung erfolgt nicht nur ausschließlich aufgrund von körperlichen Einschränkungen, sondern auch durch sprachliche Probleme (Romanowski, 2015). Insbesondere sprachliche Barrieren gilt es in Deutschland, einem der best alphabetisierten Länder der Welt, zu durchbrechen (Buddeberg, Dutz, Grotlüschen, Heilmann und Stammer, 2019). Sowohl Leichte-, als auch Einfache Sprache kann hier helfen.
Einfach.Klar.Verständlich.
(2020)
„Leichte Sprache“ in der Ambulanten Pflege Menschen mit kognitiver Einschränkung oder schlechten Deutschkenntnissen haben häufig Schwierigkeiten, Texte zu lesen und zu verstehen. Aber auch sie brauchen Informationen. Bei der Betreuung dementiell erkrankter Pflegebedürftiger oder auch von Migranten muss die Sprache deshalb deren Fähigkeiten angepasst werden.
In der Corona-Krise 2020 waren und sind die Gesundheitssysteme und damit einhergehend die Pflegeberufe sehr gefordert – auch in psychiatrischen Handlungsfeldern. Die Deutsche Fachgesellschaft Psychiatrische Pflege e. V. (DFPP) hat in einer Stellungnahme Forderungen beschrieben, um eine gute psychiatrisch-pflegerische Versorgung in Zeiten einer Pandemie zu gewährleisten. Dieser Artikel ist eine verkürzte und leicht geänderte Version der Stellungnahme. Er beschreibt, welche Auswirkungen die Corona-Krise auf die psychiatrische Pflegepraxis hat und begründet damit die Forderungen der DFPP. Die ausführliche Stellungnahme findet sich auf der Homepage (www.dfpp.de).