Gesundheit (MDH)
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Pflegen:Palliativ
(2023)
Involving Health Care Professionals in the Development of Electronic Health Records: Scoping Review
(2023)
Electronic health records (EHRs) are a promising approach to document and map (complex) health information gathered in health care worldwide. However, possible unintended consequences during use, which can occur owing to low usability or the lack of adaption to existing workflows (eg, high cognitive load), may pose a challenge. To prevent this, the involvement of users in the development of EHRs is crucial and growing. Overall, involvement is designed to be very multifaceted, for example, in terms of the timing, frequency, or even methods used to capture user preferences. Setting, users and their needs, and the context and practice of health care must be considered in the design and subsequent implementation of EHRs. Many different approaches to user involvement exist, each requiring a variety of methodological choices. The aim of the study was to provide an overview of the existing forms of user involvement and the circumstances they need and to provide support for the planning of new involvement processes. We conducted a scoping review to provide a database for future projects on which design of inclusion is worthwhile and to show the diversity of reporting. Using a very broad search string, we searched the PubMed, CINAHL, and Scopus databases. In addition, we searched Google Scholar. Hits were screened according to scoping review methodology and then examined, focusing on methods and materials, participants, frequency and design of the development, and competencies of the researchers involved. In total, 70 articles were included in the final analysis. There was a wide range of methods of involvement. Physicians and nurses were the most frequently included groups and, in most cases, were involved only once in the process. The approach of involvement (eg, co-design) was not specified in most of the studies (44/70, 63%). Further qualitative deficiencies in the reporting were evident in the presentation of the competences of members of the research and development teams. Think-aloud sessions, interviews, and prototypes were frequently used. This review provides insights into the diversity of health care professionals’ involvement in the development of EHRs. It provides an overview of the different approaches in various fields of health care. However, it also shows the necessity of considering quality standards in the development of EHRs together with future users and the need for reporting this in future studies.
Auf sich gestellt sein
(2023)
Der rettende Hausbesuch
(2023)
Entwurzelt sein
(2023)
Herausforderungen der pädagogisch-didaktischen Konzeption von Lehr- Lernszenarien in Serious Games
(2023)
ie Einbindung akademisch qualifizierter Pflegefachkräfte in die Pflegepraxis stellt eine Herausforderung dar. Um eine Übersicht über die derzeit umgesetzten Praxiskonzepte zu generieren, wird eine Literaturstudie durchgeführt. Die übergeordnete
Fragestellung lautet: Welche Konzepte zur Einbindung von Bachelorabsolvent*innen in der Pflege werden in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen entwickelt, eingesetzt und evaluiert? Die einbezogenen Veröffentlichungen unterschiedlicher Reichweite zeigen diverse Möglichkeiten für Aufgaben- und Verantwortungsbereiche. Vereinzelte Evaluationsergebnisse sind bisher
wenig aussagekräftig. Für eine erfolgreiche Einbindung erscheint die Klärung erweiterter Aufgabenprofile und der Zielstellung
sinnvoll, um Praxiskonzepte vorteilhaft einzusetzen.
Biofeedback beschreibt eine technikbasierte verhaltenstherapeutische Methode, bei der objektiv messbare Biosignale erfasst und an Patientinnen und Patienten zurückgemeldet werden, um sie zur Selbstregulation von Krankheitssymptomen zu befähigen. Eingesetzt werden kann die Methode bei verschiedenen somatischen und psychischen Störungen, z. B. zur Verringerung muskulärer Verspannungen bei Schmerzstörungen, zur Verengung von Blutgefäßen bei Migräne, zur Steigerung der mit Aufmerksamkeit assoziierten Gehirnaktivität bei ADHS oder zur Verbesserung der allgemeinen Entspannungsfähigkeit.
Dieses Buch beschreibt die wissenschaftlichen und psychophysiologischen Hintergründe von Biofeedback und der spezifischen Variante des Neurofeedback, welches auf der Messung der Gehirnaktivität beruht. Neben den angenommenen Wirkmechanismen und vielfältigen Varianten des Biofeedbacks auf Basis unterschiedlicher Biosignale und Körpersysteme, z. B. Herz-Kreislauf-System, Muskelsystem, autonomes und zentrales Nervensystem, wird die zugrunde liegende Messtechnik erklärt. Zusätzlich werden der typische Aufbau von Biofeedback-Sitzungen, die zugehörige Diagnostik sowie Standardprotokolle dargestellt. Das Vorgehen wird anhand von Fallbeispielen verschiedener Störungsbilder veranschaulicht. Erläuterungen zu typischen Anwendungsproblemen sollen ebenso zum Einsatz dieser vielseitigen Methode in der therapeutischen Praxis motivieren, wie der ausführliche Überblick über die aktuelle Evidenz für Biofeedback. Das Buch ist damit eine Bereicherung für therapeutisch arbeitende Personen, die dieses auf objektiven Messungen basierende Verfahren einsetzen wollen, um ihr Behandlungsspektrum zu erweitern.
Fürther Gespräche: Expertenforum für den Rettungsdienst mit Forderungen an Politik und Gesellschaft
(2023)
Die rettungsdienstliche Versorgung, die Rettungsfachkräfteausbildung und die rechtlichen Vorraussetzungen in Deutschland bieten aktuell keine guten Rahmenbedingungen für die Zukunft. Ein Expertenforum mit deutschlandweiten Akteuren aus Wissenschaft, Bildung und Rettungsdienst diskutierten im Rahmen der Fürther Gespräche die Herausforderungen der Professionalisierung und der Kompetenzentwicklung des Rettungsdienstes und der präklinischen Versorgung in Deutschland. Die zentralen Ergebnisse und Schwerpunktthemen wurden in 7 Thesen zusammengefasst und konkrete Lösungsansätze entwickelt. Das Spannungsfeld umfasst hierbei die Anforderungen und Versorgungsbedarfe, die Prävention und erweiterte Versorgungskomponenten, die Digitalisierungsstrategie, integrierte Leitstellen und vernetzte Gesundheitsdienstleistungen, Personalentwicklung und -bindung sowie Qualifikationsniveaus und Notarztqualifikation.
Rehabilitations- und Teilhabeforschung thematisieren mit unterschiedlichen inhaltlichen und methodischen Schwerpunkten vergleichbare Untersuchungsfelder. Mit der Einführung der International Classification of Functioning, Disability, and Health (ICF) der WHO liegt ein gemeinsamer konzeptueller Anknüpfungspunkt vor. Für neue internationale Reha-Definitionen ist dabei das Konzept der Funktionsfähigkeit zentral, das auch die Komponente der Teilhabe umfasst. Während Rehabilitation auf die Unterstützung und Versorgung von individuellen Personen mit Funktionseinschränkungen zielt, setzt Teilhabeforschung in der Regel auf der gesellschaftlichen Ebene an. Aktuelle Ergebnisse der Teilhabeforschung, z.B. in Form des Teilhabeberichts der Bundesregierung bzw. des Teilhabesurveys, ermöglichen dabei wichtige Hintergrundinformationen zur Bedeutung von Umweltfaktoren bzw. Lebenslagen für die Teilhabe(chancen) von Menschen mit Behinderung, insbesondere für die Bedarfsforschung. Entsprechende Studienergebnisse werden bislang nur unzureichend in den Rehabilitationswissenschaften zur Kenntnis genommen.