Gesundheit (MDH)
Refine
Year
Publication Type
- Article (641)
- Lecture (344)
- Part of a Book (245)
- Book (102)
- Conference Proceeding (102)
- Contribution to a Periodical (38)
- Report (15)
- Review (13)
- Master's Thesis (7)
- Bachelor Thesis (6)
Language
- German (1301)
- English (173)
- Multiple languages (41)
- ger (5)
Keywords
- Kultursensibel pflegen (7)
- Pflegeberufegesetz (5)
- Palliative Care (4)
- Pflege (3)
- Rehabilitation (3)
- Ambulante Pflege (2)
- Gesundheitsrecht (2)
- ICF-Modell (2)
- Kommunikation (2)
- Learning Analytics (2)
Faculty
- Gesundheit (MDH) (1520) (remove)
Freiwilligkeit hat im Kontext von Lernbegleitung eine hohe Relevanz. Als ein wesentliches Merkmal gilt es, dieses bei der Gestaltung und Reflexion zu berücksichtigen und genau zu beleuchten (Pätzold & Ulm, 2015). Die Evaluationsergebnisse des Praxisprojektes ILKA zeigen, dass Teilnehmende einer verpflichtenden Lernbegleitung zustimmen, wenn die
Nachhaltigkeit und Effekte des Angebotes als positiv eingeschätzt werden.
In der 11. Version der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-11) findet sich erstmals die Kategorie der Körperbezogenen repetitiven Verhaltensstörungen (engl. „body-focused repetitive behavior disorders“, BFRBDs), die u. a. die Trichotillomanie (TTM) sowie die Skin-Picking-Störung (SPS) enthält und dem Zwangsspektrum zugeordnet ist. Diese Neuerung umfasst sowohl die Neukategorisierung der TTM, die in der ICD-10 noch bei den „abnormen Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle“ verortet war, als auch die erstmalige Einführung einer eigenständigen Diagnose für die SPS. Trotz beachtlicher Prävalenzen (TTM: 1–2 %; SPS: 1,4–3,1 %) wurden die TTM und die SPS bislang in Fachkreisen wenig beachtet, was sich neben einem hohen Forschungsbedarf – auch in Bezug auf die nosologische Verortung – insbesondere in mangelhaften Versorgungsangeboten widerspiegelt. Bezüglich der Einordnung im Zwangsspektrum ist kritisch anzumerken, dass die Störungsbilder zwar Ähnlichkeiten mit der Zwangsstörung zeigen, aber dennoch fundamentale Unterschiede in Symptomatik, Ätiologie und Behandlung zu beachten sind. In diesem Kontext sollte davon abgesehen werden, TTM und SPS pauschal als Zwangsstörungen zu bezeichnen. Vielmehr sollten die individuellen Besonderheiten der BFRBD, die sich bei Betroffenen durch eine impulshafte, zwanghafte oder auch suchtartige Phänomenologie äußern können, individuell und differenziert analysiert und behandelt werden, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Insgesamt bietet die Einführung der BFRBD-Kategorie mit einer eigenständigen Diagnose für die SPS in der ICD-11 wichtige Chancen zur Verbesserung der Forschungs- und Versorgungslage.
Analyse und Entwicklung der Selbstschutz- und Selbsthilfefähigkeit von Senioren- und Pflegeheimen
(2013)
Präambel
Ausgangslage
Seit Einführung der Modellklausel im Jahr 2009 befindet sich die Logopädie als Gesundheitsfachberuf im Prozess der Akademisierung und Professionalisierung (Klotz, 2018). Dabei wird ein Wandel der einstigen Heilhilfsberufe zu Professionen angestrebt, „die in einem gesellschaftlich relevanten Problemfeld wissenschaftlich begründbare Leistungen erbringen“ (Klotz, 2018, S. 4). Wesentlicher Bestandteil einer solchen Professionalisierung ist eine akademische Ausbildung sowie wissenschaftlich fundiertes Spezialwissen.
Neben Aspekten der Weiterentwicklung der Ausbildung wurde schon 2012
der Auf- und Ausbau von Forschung als bedeutsame Herausforderung benannt (Gesundheitsforschungsrat, 2012). Dabei hob der Wissenschaftsrat (2012) die Sonderrolle der Logopädieforschung innerhalb der Therapiewissenschaft heraus, da enge Bezüge zu den traditionell universitären Disziplinen wie den Sprachwissenschaften oder der Neurolinguistik bestünden und damit bereits eine breite Forschungsbasis vorhanden sei. Auf der anderen Seite besteht für die Disziplinentwicklung der Logopädie/ Sprachtherapie die Herausforderung, dass dieser unterschiedliche Berufsgruppen wie LogopädInnen, SprachheilpädagogInnen, klinische LinguistInnen, PatholinguistInnen und weitere Berufsgruppen angehören.
Obwohl in der Praxis die gleichen Störungsbilder behandelt werden, ist
das Selbstverständnis nicht identisch: während in der Sprachheilpädagogik
die (sonder)pädagogische Ausrichtung wesentlich ist, ist die Logopädie
eher medizinisch orientiert und die klinische Linguistik sprachwissenschaftlich ausgerichtet. Grohnfeldt (2018) fordert dementsprechend eine weiterführende Diskussion zur Wissenschaftlichkeit in der Logopädie/ Sprachtherapie mit der Betonung einer eigenen, gemeinsamen Identitätsentwicklung.
Die HerausgerInnen dieses Tagungsbandes widmen sich seit 2019 dieser
Thematik und haben einen Diskurs zum forschungsmethodischen Grundverständnis in der Logopädie/Sprachtherapie angestoßen (Kohler, 2019 und 2021; Kohler et al. 2020a&b, 2021, 2022). Hintergrund ist die seit Jahren zunehmende Forderung nach evidenzbasiertem Arbeiten in der Logopädie/ Sprachtherapie. Dabei wird eine unreflektierte Übertragung der Ansprüche an Wirksamkeitsnachweise, wie sie im medizinischen Bereich vorzufinden sind, für die Logopädie/Sprachtherapie kritisch gesehen. Der sprachtherapeutische Alltag zeichnet sich nämlich durch stark individualisierte, komplexe Interventionen über einen längeren Zeitraum aus.
Zahlreiche Einflussfaktoren innerhalb und außerhalb der Therapie spielen für den Therapieerfolg eine bedeutsame Rolle und sollten somit in Wirksamkeitsstudien mit einfließen können. Stark kontrollierte Studien, wie sie in der Medizin als Goldstandard gelten, können nur bedingt Aussagen darüber bieten, wie wirksam eine Intervention im klinischen Alltag tatsächlich ist.
Für einen breiten Diskurs über die forschungsmethodische Ausrichtung
der Logopädie/Sprachtherapie initiierten die HerausgeberInnen 2022 ein
von der VW-Stiftung gefördertes, dreitägiges Symposium zum Thema
„Einzelfallorientierte Forschung in Sprachtherapie/Logopädie“. Ziel war es einerseits die bereits bestehende Expertise der 30 Teilnehmenden in diesem Forschungsfeld zusammenzuführen, methodische Bedarfe aufzudecken und ein gemeinsames Methodenverständnis für eine Evidenzbasierung in Logopädie/Sprachtherapie zu entwickeln. Das vorliegende Herausgabewerk spiegelt das Geschehen dieses Symposiums wider und versteht sich als Auftakt zu einem kontinuierlichen Diskurs. Der Wissenschaftsrat betonte 2023 erneut die Relevanz der Weiterentwicklung der Gesundheitsfachberufe als wissenschaftliche Disziplin (WR, S. 5-6) und konstatierte: «Wichtig für die Disziplinbildung sind insbesondere gemeinsame Forschungs- und Lehrgegenstände, Erkenntnisperspektiven sowie Methoden und Qualitätsstandards. In sozialer Hinsicht besteht eine Disziplin
aus einer Gemeinschaft von Expertinnen und Experten, die ihre Forschung auf das Gebiet der Disziplin konzentrieren und deren disziplinspezifische Kommunikation über Publikationen, Fachtagungen und Fachzeitschriften erfolgt.» (WR, S. 49). Damit sollte das Ziel verfolgt werden, eine eigenständige Disziplin der „Gesundheitsfachberufe“ und damit inbegriffen
der Logopädie/Sprachtherapie neben der Medizin und anderen Fächern
zu etablieren, um derer zu stärken. Zudem wurde die Logopädie im
Mai 2023 in das Portal «Kleine Fächer» des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aufgenommen. Auch damit wird das Ziel verfolgt, die Logopädie/Sprachtherapie in der Hochschullandschaft sichtbarer zu machen.
Exkursion und Studienprojekt
(2024)
Partizipatives Design (PD) ermöglicht den Einbezug von Nutzer:innen in den Entwicklungsprozess digitaler Technologien im Gesundheitswesen. Der Einsatz von PD birgt jedoch Hürden, da theoretische und methodische Entscheidungen zu treffen sind. Oftmals werden diese in Forschungsarbeiten in der Versorgungsforschung nicht hinreichend dargestellt oder begründet. Dies kann zu einer eingeschränkten Bewertbarkeit und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse führen. Der vorliegende Beitrag thematisiert drei Schwerpunkte: Erstens wird ein Überblick über die wesentlichen theoretischen und methodischen Entscheidungen gegeben, die im Rahmen des PD aus Perspektive der Versorgungsforschung getroffen werden müssen. Zweitens werden die damit einhergehenden Herausforderungen aufgezeigt und drittens Erfordernisse für die zukünftige Anwendung und (Weiter-)Entwicklung des PD in der Versorgungsforschung beschrieben.
Professionelles Schmerzassessment bei Menschen mit Demenz. Ein Leitfaden für die Pflegepraxis
(2015)
Sterbende Menschen begleiten
(2005)
Fallbesprechung auf der Grundlage des Total-Pain-Konzeptes in palliativen Versorgungsstrukturen
(2017)
Lernen im geschützten Raum
(2015)
Zum Nutzen einer EDV-Dokumentation für die Bereiche Schmerz und Demenz in der stationären Altenhilfe
(2013)
Rehabilitations- und Teilhabeforschung thematisieren mit unterschiedlichen inhaltlichen und methodischen Schwerpunkten vergleichbare Untersuchungsfelder. Mit der Einführung der International Classification of Functioning, Disability, and Health (ICF) der WHO liegt ein gemeinsamer konzeptueller Anknüpfungspunkt vor. Für neue internationale Reha-Definitionen ist dabei das Konzept der Funktionsfähigkeit zentral, das auch die Komponente der Teilhabe umfasst. Während Rehabilitation auf die Unterstützung und Versorgung von individuellen Personen mit Funktionseinschränkungen zielt, setzt Teilhabeforschung in der Regel auf der gesellschaftlichen Ebene an. Aktuelle Ergebnisse der Teilhabeforschung, z.B. in Form des Teilhabeberichts der Bundesregierung bzw. des Teilhabesurveys, ermöglichen dabei wichtige Hintergrundinformationen zur Bedeutung von Umweltfaktoren bzw. Lebenslagen für die Teilhabe(chancen) von Menschen mit Behinderung, insbesondere für die Bedarfsforschung. Entsprechende Studienergebnisse werden bislang nur unzureichend in den Rehabilitationswissenschaften zur Kenntnis genommen.
From Surviving to Living (on): A Grounded Theory Study on Coping in People with Pancreatic Cancer
(2023)
9. Deutsches Kinderhospizforum. Kinder- und Jugendhospizarbeit meets Wissenschaft und Forschung.
(2023)
Objective:
We examined whether autonomic flexibility to experimentally presented stressors is reduced in somatic symptom disorder (SSD) as this would point to reduced vagal control as a proposed indicator of emotion regulation deficits.
Method:
In this experimental study, the influence of health-related and social stressors on subjective and physiological reactivity was investigated in 29 subjects with SSD without any medical condition SSD(mc−), 33 subjects with SSD with medical condition SSD(mc+) and 32 healthy controls at the age from 18 to 70 years. Self-report and physiological variables were measured before and after/during stressor exposure, using state ratings of symptom intensity, disability, tension and mood, heart rate (HR), and heart rate variability (HRV).
Results:
Overall, the tension increased and the mood worsened after exposure to stressors compared to pre-exposure. Compared to HC, the two SSD groups showed higher symptom intensity, disability, tension and worse mood. The SSD(mc−) group revealed higher HR than HC (p = .012, d = −0.77). Compared to pre-exposure, symptom impairment increased after social stressor exposure in SSD(mc−) (p < .001, d = 1.36). HRV-root mean square of successive differences (RMSSD) only decreased in HC during exposure (p = .003, d = −1.09), not in the SSD groups. The two SSD groups did not differ in their reactivity to stressors.
Conclusion:
HRV in SSD, seems to respond less flexibly to stressors, potentially reflecting overall physiological disturbance through reduced parasympathetic influence on HR. Stress reactivity in SSD(mc−) and SSD(mc+) do not seem to differ.
Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen im hohen Lebensalter in Pflegeeinrichtungen.
(2012)
Anzeichen erkennen.
(2008)
Mobile health apps (MHAs) and medical apps (MAs) are becoming increasingly popular as digital interventions in a wide range of health-related applications in almost all sectors of healthcare. The surge in demand for digital medical solutions has been accelerated by the need for new diagnostic and therapeutic methods in the current coronavirus disease 2019 pandemic. This also applies to clinical practice in gastroenterology, which has, in many respects, undergone a recent digital transformation with numerous consequences that will impact patients and health care professionals in the near future. MHAs and MAs are considered to have great potential, especially for chronic diseases, as they can support the self-management of patients in many ways. Despite the great potential associated with the application of MHAs and MAs in gastroenterology and health care in general, there are numerous challenges to be met in the future, including both the ethical and legal aspects of applying this technology. The aim of this article is to provide an overview of the current status of MHA and MA use in the field of gastroenterology, describe the future perspectives in this field and point out some of the challenges that need to be addressed.
Sensor‐based assessment of challenging behaviors in dementia may be useful to support caregivers. Here, we investigated accelerometry as tool for identification and prediction of challenging behaviors. We set up a complex data recording study in two nursing homes with 17 persons in advanced stages of dementia. Study included four‐week observation of behaviors. In parallel, subjects wore sensors 24 h/7 d. Participants underwent neuropsychological assessment including MiniMental State Examination and Cohen‐Mansfield Agitation Inventory. We calculated the accelerometric motion score (AMS) from accelerometers. The AMS was associated with several types of agitated behaviors and could predict subject's Cohen‐Mansfield Agitation Inventory values. Beyond the mechanistic association between AMS and behavior on the group level, the AMS provided an added value for prediction of behaviors on an individual level. We confirm that accelerometry can provide relevant information about challenging behaviors. We extended previous studies by differentiating various types of agitated behaviors and applying long‐term measurements in a real‐world setting.
Contact-Tracing-Apps als unterstützende Maßnahme bei der Kontaktpersonennachverfolgung von COVID-19
(2020)
Die Kontaktpersonennachverfolgung ist derzeit eine der wirksamsten Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie. Digitales Contact Tracing mittels Smartphones scheint eine sinnvolle zusätzliche Maßnahme zur manuellen Kontaktpersonennachverfolgung zu sein, um Personen zu identifizieren, die nicht bekannt oder nicht erinnerlich sind und um den zeitlichen Verzug beim Melden eines Infektionsfalles und beim Benachrichtigen von Kontaktpersonen so gering wie möglich zu halten. Obwohl erste Modellierungsstudien eine positive Wirkung in Bezug auf eine zeitnahe Kontaktpersonennachverfolgung nahelegen, gibt es bislang keine empirisch belastbaren Daten, weder zum bevölkerungsweiten Nutzen noch zum potenziellen Schaden von Contact-Tracing-Apps. Die Beurteilung der Zweckerfüllung und eine wissenschaftliche interdisziplinäre Begleitforschung sowohl zur Wirksamkeit, Risiken und Nebenwirkungen als auch zu Implementierungsprozessen (z. B. Planung und Einbezug verschiedener Beteiligter) sind wesentliche Bestandteile einer Nutzen-Risiko Bewertung. Dieser Beitrag betrachtet daher den möglichen Public-Health-Nutzen sowie technische, soziale, rechtliche und ethische Aspekte einer Contact-Tracing-App zur Kontaktpersonennachverfolgung im Rahmen der COVID-19-Pandemie. Weiterhin werden Bedingungen für eine möglichst breite Nutzung der App aufgezeigt.
IntroductionAssessment of challenging behaviors in dementia is important for intervention selection. Here, we describe the technical and experimental setup and the feasibility of long-term multidimensional behavior assessment of people with dementia living in nursing homes.MethodsWe conducted 4 weeks of multimodal sensor assessment together with real-time observation of 17 residents with moderate to very severe dementia in two nursing care units. Nursing staff received extensive training on device handling and measurement procedures. Behavior of a subsample of eight participants was further recorded by videotaping during 4 weeks during day hours. Sensors were mounted on the participants' wrist and ankle and measured motion, rotation, as well as surrounding loudness level, light level, and air pressure.ResultsParticipants were in moderate to severe stages of dementia. Almost 100% of participants exhibited relevant levels of challenging behaviors. Automated quality control detected 155 potential issues. But only 11% of the recordings have been influenced by noncompliance of the participants. Qualitative debriefing of staff members suggested that implementation of the technology and observation platform in the routine procedures of the nursing home units was feasible and identified a range of user- and hardware-related implementation and handling challenges.DiscussionOur results indicate that high-quality behavior data from real-world environments can be made available for the development of intelligent assistive systems and that the problem of noncompliance seems to be manageable. Currently, we train machine-learning algorithms to detect episodes of challenging behaviors in the recorded sensor data.
Despite the enormous number of assistive technologies (ATs) in dementia care, the management of challenging behavior (CB) of persons with dementia (PwD) by informal caregivers in home care is widely disregarded. The first-line strategy to manage CB is to support the understanding of the underlying causes of CB to formulate individualized nonpharmacological interventions. App- and sensor-based approaches combining multimodal sensors (actimetry and other modalities) and caregiver information are innovative ways to support the understanding of CB for family caregivers. The main aim of this study is to describe the design of a feasibility study consisting of an outcome and a process evaluation of a newly developed app- and sensor-based intervention to manage CB of PwD for family caregivers at home. In this feasibility study, we perform an outcome and a process evaluation with a pre-post descriptive design over an 8-week intervention period. The Medical Research Council framework guides the design of this feasibility study. The data on 20 dyads (primary caregiver and PwD) are gathered through standardized questionnaires, protocols, and log files as well as semistructured qualitative interviews. The outcome measures (neuropsychiatric inventory and Cohen-Mansfield agitation inventory) are analyzed by using descriptive statistics and statistical tests relevant to the individual assessments (eg, chi-square test and Wilcoxon signed-rank test). For the analysis of the process data, the Unified Theory of Acceptance and Use of Technology is used. Log files are analyzed by using descriptive statistics, protocols are analyzed by using documentary analysis, and semistructured interviews are analyzed deductively using content analysis. The newly developed app- and sensor-based AT has been developed and was evaluated until July in 2018. The recruitment of dyads started in September 2017 and was concluded in March 2018. The data collection was completed at the end of July 2018. This study presents the protocol of the first feasibility study to encompass an outcome and process evaluation to assess a complex app- and sensor-based AT combining multimodal actimetry sensors for informal caregivers to manage CB. The feasibility study will provide in-depth information about the study procedure and on how to optimize the design of the intervention and its delivery. DERR1-10.2196/11630
Background: Currently, to the best of our knowledge, no findings exist concerning the needs of professionals in specialized pediatric palliative care (PPC) regarding electronic health records (EHRs). Several studies have highlighted benefits concerning the use of EHRs in pediatrics. However, usability is strongly affected by the degree of adaptivity to the context of application. The aim of this study is to examine the needs of professionals concerning an EHR in the specialized PPC inpatient and outpatient settings. Methods: A qualitative research design was chosen to address the complex aspects of user demands. Focus group interviews and semi-structured one-on-one interviews were conducted with PPC professionals. N = 23 participants from inpatient and N = 11 participants from outpatient settings of specialized PPC representing various professions took part in the study. Results: The findings could be grouped into four categories: (1) attitude towards the current methods of documentation, (2) attitude towards electronic documentation in general, (3) general requirements for an EHR, and (4) content requirements for an EHR. Conclusions: Professionals in specialized PPC expect and experience many benefits of using electronic documentation. Their requirements for an EHR for inpatient and outpatient settings of PPC are largely consistent with EHRs for pediatrics. However, individual specifications and adaptations are necessary for this particular setting.
Background: Pediatric palliative care (PPC) is characterized by years of multisectoral and multi-professional care. Sharing information between PPC professionals is, therefore, essential for quality care. The evidence shows that electronic cross-facility health records (ECHRs) provide useful support in this context. To our knowledge, no ECHRs have been developed through a user-centered approach for this specific setting in Germany. Methods: Guided by design thinking, first, qualitative interviews were conducted to assess the needs of PPC professionals. Second, the elicited needs were specified in focus groups (FGs). Based on the needs stated in the interviews, prototypes of the ECHR were developed and discussed in the FGs. The indicated needs were supplemented and specified in an iterative process. The prototypes were further adapted according to these results. The unified theory of acceptance and use of technology was the basic model in the evaluation of needs. Results: Across seven main categories, past and current medication, emergency view, and messaging functions were identified as the participants’ desired core components of an ECHR. Utilizing design thinking facilitated the explicit articulation of user needs. Conclusions: Developing an ECHR with the content identified would allow for real-time data during emergencies, tracking what other PPC professionals have done, and making the applied treatments visible to others. This would offer a broader picture of the complex conditions common to PPC.