Oecotrophologie · Facility Management (OEF)
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Um die Außer-Haus-Verpflegung auf Quartiersebene nachhaltiger zu gestalten, greift das vorliegende Paper auf das Good Practice Beispiel des Ökodorfs Sieben Linden zurück. Dessen Verpflegungskonzept wird insbesondere unter dem Ge-sichtspunkt sozialer Praktiken untersucht. Trotz struktureller Unterschiede lassen sich einige der im Ökodorf angewandten sozialen Praktiken – teils in angepasster Form – auf die Entwicklung eines Mittagstisches im Quartier übertragen. Wie im Ökodorf können auch im Quartier zahlreich „Interlocking-Effekte“ durch einen ge-meinsam organisierten, nachhaltigen Mittagstisch entstehen.
Purpose. Several studies of family firm failures have pointed to non-family members in leading positions as a reason. However, non-family members have often played a key role in family-firm longevity, while non-family executives’ involvement in family firms is increasing. These non-family executives who (co-)run family firms are thought to require an almost impossible set of behavioural qualities. The aim of this exploratory study is to find out how specific leader behaviours of effective family executives and non-family executives may differ.
Design/methodology/approach.
Based on Dulewicz and Higgs’ (2005) broad leadership frame, the authors draw attention to a large range of behaviours of family-firm executives. In-depth interviews were conducted with successful German executives, both family and non-family ones. Their answers had to contain specific behavioural examples.
Findings. More behavioural similarities than differences are shown between family- and non-family-based executives. Yet, the self-reflective communicative behavioural qualities of the non-family executives could balance a lack of such qualities among the family-based executives. Based on the three major differences – decision-making style, communication versatility and self-awareness – specific new research propositions are distilled about effective family firm leadership.
Originality/value. Practical suggestions for recruiting non-family executives are offered. Future quantitative longitudinal research on how to pair specific behavioural qualities of family and non-family based executives that optimise family-firm longevity is urgently needed.
Familiness is considered one of the most valuable assets of family firms. But how familiness-related forces at the top management level of family firms may work their way into positive firm performance has not been addressed empirically before. The present field study couples upper-echelon theory with team-leadership theory and examines the effects of the transformational leadership style (TFL) of family- based CEOs in top management team (TMT) processes and on firm performance. Survey measures were gathered from 72 CEOs of German family firms as well as from 245 members of their TMTs. We tested the aggregated firm-level data, including objective firm-performance indicators of the 72 German family firms they led. Support was obtained for a four-path mediation model, in which three distinct familiness-related team forces (TMT cohesion, behavioral integration, and efficacy) serve as mediators between CEO TFL and family-firm performance in a series. With our model we focus on the under- researched area of familiness vis-à-vis family-firm performance. Theoretical and practical implications of the findings are discussed, and suggestions are offered for new avenues of family-firm familiness inquiry.
Purpose. The purpose of this paper is to examine the successful implementation of a digital work method named Building Information Modelling (BIM) and make recommendations to help organizations better test and implement innovative work approaches. Learning experiences not only provide insights into the building sector, but also into any organization interested in culture and effective response mechanisms during technological change.
Design/methodology/approach.
By applying a critical incident technique, BIM experts at one mid-sized case organization were interviewed to examine the learning experiences from converting implementation intentions into actions. The information from these interviews was used to formulate a number of practical recommendations.
Findings. The interviews outlined the various development opportunities that implementing new digital methods may offer for senior management and staff. Investing in small projects that work and the corresponding behavioral change required, together with regular project reviews, all help to build unique capabilities and to frame a culture that supports organizational development.
Originality/value. The discussion of the various benefits and conditions under which new technology implementation can improve organizational learning provides practitioners with insights into how effectively to convert change intentions into action.
CoroNo. Cappuccio di protezione contro le infezioni per il personale di servizio e di soccorso
(2020)
In diesem Buchkapitel wird das Thema Nachhaltigkeit nicht nur im Sinne von Umweltfreundlichkeit, sondern anhand eines weitergefassten Nachhaltigkeitsbegriffs in sechs "Dimensionen" diskutiert: Gesellschaft, Gesundheit, Umwelt, Wirtschaft, Kultur und Tierethik. Auf diese Weise wird das Nachhaltigkeitsprofil veganer Ernährungsweisen untersucht.
Im Rahmen einer empirischen Studie werden die Gründe für die Aufnahme eines Studiums und für die Wahl des Studienfachs erfragt. Weiterhin wird ermittelt, welche Informationsquellen zur Entscheidungsfindung herangezogen werden, wie hoch die Entscheidungssicherheit und wie hoch die Zufriedenheit mit der Entscheidung ist. Schließlich wird erhoben, welche Erwartungen mit der späteren Berufsausübung verbunden werden. Ausgewählte Ergebnisse dieser Befragung von 108 Studierenden der Psychologie an der Westfälischen Wilhelms Universität Münster (WWU) und von 185 Studierenden des Studiengangs Oecotrophologie an der FH Münster werden berichtet. Die Daten wurden im Wintersemester 2019/20 erhoben. Trotz der sehr unterschiedlichen Stichproben ist eine hohe Übereinstimmung in den Antworttendenzen festzustellen. Die Entscheidungen für Studienfach und Schwerpunkt werden eher spät getroffen. Auch Zufallsfaktoren spielen eine Rolle. Intrinsische Einflussfaktoren werden an erster Stelle genannt. Die Zufriedenheit mit der Entscheidung und die Entscheidungssicherheit sind bei den untersuchten Studiengängen hoch.
Nach mehrjähriger kontrovers geführter Diskussion wurde im November 2019 das neue Psychotherapeutengesetz (PsychThG) in Deutschland verabschiedet. Eine Vereinheitlichung der Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung wird damit erreicht. Auch werden die in der Weiterbildungsphase nach ihrem Studienabschluss befindlichen Personen finanziell bessergestellt als vorher, wenn auch nicht in dem geforderten Maße. In dem Ausbildungsreformgesetz sind zusätzlich weitreichende Veränderungen enthalten, die unter anderem die Berufsbezeichnung, die Ausbildungsinhalte und das berufliche Einsatzfeld betreffen: Die Berufsbezeichnung wird auf „Psychotherapeutin/Psychotherapeut“ verkürzt. Die Qualifizierung der Tätigkeit als „psychologisch“ wird gestrichen. Eine eindeutige Bezeichnung des Studienfachs fehlt im neuen Gesetz. Psychologische Institute können zwar weiterhin einen Studiengang anbieten, der Voraussetzung für die psychotherapeutische Approbation sein wird. Jedoch wird dies auch anderen Fakultäten ermöglicht. Zur Approbation führt eine Staatsprüfung parallel zum Studienabschluss. Sie wird erteilt, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch keine Fachkunde erlangt wurde, die erst in der Weiterbildungsphase im Anschluss an das Studium vermittelt wird. Das Berufsfeld der Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten wird über die Ausübung der Heilkunde hinaus erweitert. Die Kernpunkte des novellierten Psychotherapeutengesetzes und der zugehörigen Approbationsordnung werden in dem Beitrag vorgestellt und kommentiert. Auf mögliche Konsequenzen für die Profession wird hingewiesen.
Zusammenfassung
Hintergrund. Zivilisationserkrankungen
(NCD) werden in Deutschland mit nahezu allen Sterbefällen assoziiert. Durch einen gesunden Lebensstil lässt sich das Erkran-kungsrisiko jedoch maßgeblich beeinflussen. Daraus leitet sich ein großes Potenzial für Lebensstilinterventionen zur Prävention und Gesundheitsförderung ab. Das community-basierte Lebensstilprogramm „Gemeinsam Gesund“ kombiniert verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen zur NCD-Prävention.
Fragestellung. Wie lässt sich das Programm „Gemeinsam Gesund“ mithilfe des Interven-tion-Mapping-Ansatzes (IMA) entwickeln und strukturieren?
Methodik. Die Planung des Lebensstil-programms erfolgte mithilfe des IMA. Die theoretische Planungsmethode ermög-lichte eine in Teilschritte untergliederte Programmentwicklung, die von einer Analyse der Ausgangssituation und Zielfindung über die Maßnahmenfestlegung bis hin zur Evaluationsplanung reichte.
Ergebnisse. Die Bedarfs- und Bestandsanalyse (Schritt I) konnte die Bedarfe und bereits eta-blierte Gesundheitsangebote der Community aufzeigen. Daraus konnten konkrete Ziele ent-wickelt (Schritt II) sowie Maßnahmenformate und -inhalte (Schritt III) festgelegt werden. Es wurden Gesundheitschecks und ein 10-wöchiges intensives Lebensstilprogramm mit anschließenden Alumni-Treffen konzipiert. Für alle Interventionsinhalte wurden Materialien entwickelt (Schritt IV) und die Akteure für die Implementierung vor Ort identifiziert (Schritt V). Für die Evaluation (Schritt VI) wurde eine Kombination aus einer Effekt- und Prozessevaluation geplant.
Diskussion. Der IMA eignet sich gut zur Planung von komplexen Lebensstilprogram-men. Die Anwendung der Methode konnte zu einer sehr zielgruppenorientierten Inter-ventionsentwicklung beitragen, wenngleich einige Abweichungen von der normalen Vorgehensweise des IMA notwendig waren.
Hintergrund: Der globale Anstieg von lebensstilabhängigen Erkrankungen, wie Diabetes mellitus Typ 2 (DMT2), führt zu enormen Belastungen für das Gesundheitssystem. Dabei er-weist sich insbesondere der DMT2 häufig durch regelmäßige Untersuchungen und Medikationen als sehr kostenintensiv. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwiefern ein Le-bensstilprogramm (LSP), durch die Senkung der Nüchternglu-cose und des HbA1c-Wertes, das DM2T-Risikoprofil verbessern und dem Übergang des Prädiabetes in einen DMT2 entgegen-wirken sowie sukzessive Kosteneinsparungen erzielen kann.Methoden: Das LSP umfasst eine 24-monatige, prospektive und kontrollierte Interventionsstudie mit Personen ≥18Jah-ren. Datenerhebungen wurden zur Baseline (t0) sowie nach 10 Wochen (t1) und 6, 12, 18 und 24 Monaten (t2–t5) festge-legt. Dabei werden u.a. Laborparameter (z.B. Nüchternglu-cose und HbA1c) sowie gesundheitsökonomische Parameter (z.B. Behandlungen und Medikationen) erfasst. In der Inter-ventionsgruppe (N=112) wurden individuelle Coachings, ein 10-wöchiges intensives LSP und monatliche Folgetreffen durchgeführt. Die Kontrollgruppe (N=87) erhielt ein „Treat-ment as usual“.Ergebnisse: In der Interventionsgruppe zeigte sich eine kon-tinuierliche Verringerung der Nüchternglucose (p<0,05), bis-her jedoch keine signifikante HbA1c-Reduktion, innerhalb der ersten 3 Messzeitpunkte (t0–t2). In der Kontrollgruppe wurde eine geringere Senkung der Nüchternglucose (p<0,01) sowie ein leichter Anstieg des HbA1c-Wertes (p<0,01) beobachtet (t0–t2).Schlussfolgerung: Das LSP konnte bisher zu einer Verbes-serung des DMT2-Risikoprofils führen (t0–t2) und kann sich präventiv auf die Manifestation und den Übergang eines Prä-diabetes in einen DMT2 auswirken. Daraus können Kosten-einsparungen abgeleitet werden. Die Auswertung weiterer Messzeitpunkte kann die langfristigen Auswirkungen des LSPs auf die Verbesserung von DMT2-assoziierten Parametern und damit verbundenen gesundheitsökonomischen Parame-tern aufzeigen.
Das Refeeding-Syndrom als Komplikation einer Realimentation mit Kohlenhydraten ist aus der internationalen Nothilfe bestens bekannt und gefürchtet. Auch für den hiesigen Rettungsdienst stellt das Refeeding-Syndrom bei der Erstversorgung extrem mangelernährter Patienten eine Herausforderung dar, die jedoch als drohende Komplikation leicht erkannt und dann gefahrlos vermieden werden kann.
Mars-"Kanäle"
(2020)
BIM4BOOM – BIM im Betrieb
(2020)
Die Aussagekraft der Kennzahl „Fehlzeiten“ – Deutungsversuch aus Sicht der Gesundheitswissenschaften
(2020)
Vegane Ernährung
(2020)
Psychologie stößt als Studienfach und in der Schule auf großes Interesse. In dem Sammelband sind grundlegende Beiträge zur Psychologiedidaktik ebenso zu finden wie aktuelle Lehr- und Lernmethoden. Abgerundet wird die Sammlung durch den Schwerpunkt Evaluation. Dabei werden unter anderem die Vermittlung einer wissenschaftlichen Haltung, das problembasierte Lernen und die Studierendengesundheit thematisiert. Die vielfältigen Anwendungsbeispiele weisen auf das breite Spektrum des pädagogisch-psychologischen Einsatzfelds hin.