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ALPACA: Application Layer Protocol Confusion - Analyzing and Mitigating Cracks in TLS Authentication
(2021)
Die Akzelerometrie ist als objektives Messverfahren zur Erfassung körperlicher Aktivität im Feld mit guten psychometrischen Eigenschaften und Anwendbarkeit auch bei großen Stichproben international etabliert. Akzelerometer zeichnen Intensität und Dauer ein- oder mehraxialer Beschleunigungen auf. Umfänge leichter, moderater und intensiver körperlicher Aktivitäten sowie Zeiten der Inaktivität können mit Hilfe von Cut-point-Modellen abgegrenzt, sowie der Energieumsatz auf Basis von Regressionsmodellen geschätzt werden. Allerdings bleibt die Vergleichbarkeit von Ergebnissen aufgrund unterschiedlicher Modelle, Trageprotokolle, Kalibrationsverfahren und Ergebnisdarstellungen schwierig. Die vorliegenden Empfehlungen, Perspektiven und Limitationen der Messmethodik wurden unter Beteiligung aller Autoren erarbeitet und im Konsens verabschiedet.
Aktuell kann kein Gerätemodell pauschal empfohlen werden, da die Wahl des Gerätes von Forschungsfrage, -design und Zielgruppe abhängt. Für ein möglichst objektives Abbild des habituellen Bewegungsverhaltens werden ein Messzeitraum von mindestens 7 Tagen inklusive einem Wochenendtag und eine Tragedauer von mindestens 10 h pro Tag bei Erwachsenen empfohlen. Zur Vermeidung von Verzerrungen aufgrund aggregierter Daten sollten möglichst kurze Epochenlängen gewählt bzw. nicht vorprozessierte Rohwerte gespeichert werden. Für Erwachsene gilt das Cut-point-Modell von Freedson et al. (1998) zur Bestimmung unterschiedlicher Aktivitätskategorien als etabliert. Methodische Limitationen bestehen insbesondere bei der Erfassung von Aktivitäten mit geringer oder sehr hoher Beschleunigung des observierten Körpersegments, wie Fahrradfahren oder Krafttraining, und bei der Berechnung des Energieumsatzes auf Basis linearer Regressionsmodelle.
Im Rahmen der Implementierung eines Gesundheitsförderungsprogramms bei der Miele & Cie. KG wurde ein individuelles, arbeitsplatzbezogenes Training als Pilotprojekt für Bandarbeiter und Emaillierer über einen Zeitraum von 12 Wochen in Kombination mit einem persönlichen Heimtrainingsplan und ergonomischer Beratung angeboten. Zu Beginn und nach Abschluss der Intervention wurden der Rumpfkraftausdauertest nach McGill, der Functional Movement ScreenTM (FMSTM) sowie eine Gesundheitsfragebogenerhebung (SF-36) durchgeführt. In den motorischen Testverfahren konnte eine Reduzierung muskulärer Dysbalancen der Rumpfkraftausdauer im Rechts-links-Vergleich um 50 % (p = 0,006), eine Verbesserung des Summenscores im FMSTM um 2,0 ± 2,8 Punkte (p < 0,001) sowie eine Minimierung schmerzhafter Bewegungsabläufe um 40 % nachgewiesen werden. Die Ergebnisse des SF-36 deuten auf eine moderate Steigerung des subjektiv empfundenen Gesundheitszustands für die psychischen Items hin. Die Ergebnisse belegen, dass ein individualisiertes und arbeitsplatzbezogenes körperliches Training bereits über einen kurzen Zeitraum die Kraftausdauer der Rumpfmuskulatur und grundlegende Bewegungsmuster signifikant verbessern sowie schmerzhafte Bewegungsabläufe positiv beeinflussen und somit das Risiko für zukünftige Funktionsstörungen des Bewegungsapparates reduzieren kann.
Beim hier vorgestellten „functional warm-up“ werden die Muskeln durch eine Kombination aus Halteübungen, Abbremsen und Beschleunigungen erwärmt und gedehnt, um das Verletzungsrisiko im funktionellen Training („functional training“) zu verringern. Die dargestellte Übungsreihe folgt dem Grundsatz „vom Einfachen zum Schweren“ und wird im Gehen auf einer Strecke von 10 bis 20 Metern durchgeführt.
OOXML and ODF are the de facto standard data formats for word processing, spreadsheets, and presentations. Both are XML-based, feature-rich container formats dating back to the early 2000s. In this work, we present a systematic analysis of the capabilities of malicious office documents. Instead of focusing on implementation bugs, we abuse legitimate features of the OOXML and ODF specifications. We categorize our attacks into five classes: (1) Denial-of-Service attacks affecting the host on which the document is processed. (2) Invasion of privacy attacks that track the usage of the document. (3) Information disclosure attacks exfiltrating personal data out of the victim's computer. (4) Data manipulation on the victim's system. (5) Code execution on the victim's machine. We evaluated the reference implementations – Microsoft Office and LibreOffice – and found both of them to be vulnerable to each tested class of attacks. Finally, we propose mitigation strategies to counter these attacks.
The Portable Document Format, better known as PDF, is one of themost widely used document formats worldwide, and in order to en-sure information confidentiality, this file format supports documentencryption. In this paper, we analyze PDF encryption and showtwo novel techniques for breaking the confidentiality of encrypteddocuments. First, we abuse the PDF feature ofpartially encrypteddocuments to wrap the encrypted part of the document withinattacker-controlled content and therefore, exfiltrate the plaintextonce the document is opened by a legitimate user. Second, we abusea flaw in the PDF encryption specification to arbitrarily manipulateencrypted content. The only requirement is that a single block ofknown plaintext is needed, and we show that this is fulfilled bydesign. Our attacks allow the recovery of the entire plaintext of en-crypted documents by using exfiltration channels which are basedon standard compliant PDF properties.We evaluated our attacks on 27 widely used PDF viewers andfound all of them to be vulnerable. We responsibly disclosed thevulnerabilities and supported the vendors in fixing the issue