Filtern
Jahr
Publikationstyp
- Beitrag in einer (wissenschaftlichen) Zeitschrift (2605)
- Vortrag (unveröffentlicht) (2231)
- Beitrag in einem Buch (Kapitel) (1821)
- Bachelorarbeit (1462)
- Buch (1179)
- Masterarbeit (696)
- Beitrag in einer Konferenzveröffentlichung (370)
- Beitrag in einer sonstigen (nichtwiss.) Zeitung oder Zeitschrift (287)
- Bericht (104)
- Mitarbeit an einer DIN-Norm, Richtlinie, RFC (32)
Sprache
- Deutsch (10891) (entfernen)
Schlagworte
- Wohnraum (254)
- Urban (208)
- Umnutzung (179)
- Münster (157)
- Nachhaltigkeit (142)
- Denkmalschutz (73)
- Neubau (70)
- Schule (69)
- Migration (67)
- Digitalisierung (66)
Fachbereich / Studiengang
- Sozialwesen (SW) (2842)
- Architektur (MSA) (1406)
- Gesundheit (MDH) (1282)
- Wirtschaft (MSB) (966)
- Energie · Gebäude · Umwelt (EGU) (930)
- Oecotrophologie · Facility Management (OEF) (809)
- IBL (752)
- Studiengang Soziale Arbeit (516)
- Bauingenieurwesen (BAU) (486)
- ITB (291)
- Physikingenieurwesen (PHY) (266)
- Wandelwerk. Zentrum für Qualitätsentwicklung (240)
- Design (MSD) (161)
- Maschinenbau (MB) (155)
- Chemieingenieurwesen (CIW) (151)
- Elektrotechnik und Informatik (ETI) (131)
- Center for Real Estate & Organization Dynamics (98)
- iSuN Institut für Nachhaltige Ernährung (85)
- keine Zuordnung (41)
- Master Jugendhilfe (23)
- Kompetenzzentrum Humanitäre Hilfe (20)
- Bibliothek (6)
- Bachelor Soziale Arbeit online (Basa-online) (4)
- Gesundheit (4)
- Institut für Nachhaltige Ernährung und Ernährungswirtschaft - iSuN (2)
- Zentrale Serviceeinrichtungen (2)
- Design (1)
- Wirtschaft (1)
Soziale Arbeit handelt in vielen gesundheitsbezogenen Tätigkeitsfeldern, wie beispielsweise im Krankenhaus, in der Sucht- oder Wohnungslosenhilfe oder im Bereich der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation (vgl. Daiminger et al. 2015, S. 16 f.). Auch in der Sozialpsychiatrie leistet sie einen wichtigen Beitrag innerhalb gemeindepsychiatrischer Konzepte, wo psychisch kranke Menschen durch vielfältige psychosoziale Leistungsangebote in ihrer Lebenswelt unterstützt werden (vgl. ebd., S. 20).
Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen erhalten häufig nicht in ausreichendem Maße wissensbasierte Informationen zu ihrer psychischen Erkrankung. Unter diesen Umständen haben sie daher keine Chance, Einfluss auf die Behandlung und den Krankheitsverlauf zu nehmen (vgl. Konrad/Rosemann 2020, S. 230 f.; Dümmler/Sennekamp 2013, S. 55 f.). Sie brauchen Zugänge zu Informationen und Handlungsperspektiven, die eine selbstbestimmte Lebensführung möglich macht (vgl. Hammer/Plößl 2013, S. 30). Diese gesundheitsfördernden Methoden zielen sowohl auf grundlegende Wissensvermittlung und Krisenbewältigung ab, als auch auf die Stärkung der Selbstbefähigung, die sich neben dem Thema Gesundheit positiv auf andere Lebensbereiche auswirken kann.
In der Bundesrepublik engagieren sich etwa 44 Prozent der Deutschen im Alter von über 14 Jahren freiwillig für das Gemeinwesen. Dabei ist das Ehrenamt für zukünftige gesellschaftliche Aufgaben von zentraler Bedeutung. Nur wenn es möglich ist, viele Menschen für das Ehrenamt zu gewinnen, wird es langfristig auch möglich sein, ein breites Spektrum an Freizeit-, Kultur-, Gesundheits- und Pflegeangeboten vorhalten zu können (vgl. Krüskemper 2018, o.S.). Das Ehrenamt oder das freiwillige Engagement ist in den letzten Jahrzehnten zunehmend in den Fokus des gesellschaftlichen Interesses gerückt. Deshalb ist es für eine Ehrenamtspolitik notwendig, die das Ziel hat, das freiwillige Engagement zu fördern, ein breites Wissen über die Verbreitung und den Wandel des Ehrenamtes zu haben (vgl. Simonson/Vogel/Tesch-Römer 2016, S. 9).
In einer Ära technologischer Fortschritte, sich wandelnder Werte und neuer Arbeitsplatzdynamiken hat sich das Konzept „New Work“ als Zukunftsperspektive etabliert. Es geht dabei um mehr als Technologie – vielmehr um tiefgreifende Arbeitsstrukturveränderungen, die Autonomie und Eigenverantwortung betonen.
Das Thema "New Work" hat sowohl in der Forschung als auch in der Praxis in den letzten Jahren an großer Bedeutung gewonnen. Aus dem gemeinsamen Bewusstsein für die Relevanz dieses Themas ist diese kollaborative Studie zwischen dem Science-to-Business Marketing Research Centre der FH Münster und der noventum consulting GmbH mit Beteiligung von 100 Mitarbeitenden in Münsterländer Unternehmen entstanden. Sie erfasst den aktuellen Stand von New Work im Münsterland und findet Antworten zu drängenden New Work Fragen. Die Ergebnisse sind sowohl aufschlussreich als auch nachdenklich stimmend. Trotz der Begeisterung an neuen Arbeitsparadigmen herrscht im Münsterland eine gewisse Unklarheit über „New Work“. Ein einheitliches Verständnis fehlt, was das volle Potenzial hemmt. Die Studie zeigt die Komplexität und fördert Verständnis jenseits der Terminologie. Sie verdeutlicht Chancen und Herausforderungen für Unternehmen im Münsterland im Kontext von New Work. Die Region könnte Vorreiter sein, doch Erfolg erfordert gemeinsame Anstrengung und Offenheit für neue Arbeitsstrukturen.