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Einleitung
(2019)
Im letzten Vortrag vor seinem plötzlichen Tod im Jahr 2018 gelang es Eric McLuhan, Sohn Marshall McLuhans, auf eindrückliche Weise sowohl die Positionen als auch Perspektiven einer bereits mehrere Jahrzehnte umfassenden interdisziplinären und internationalen Media Ecology miteinander zu verknüpfen. Dieses Forschungsfeld thematisiert Medien nicht primär in einer eher traditionellen beziehungsweise konservativen Funktion als Vermittler von Informationen, sondern fokussiert bewusst die materielle und technologische Anwesenheit und Form von Medien innerhalb einer Kultur und betrachtet deren Einfluss auf Psyche und Verhalten von Individuen innerhalb mediatisierter Gesellschaften.
Der Band möchte einen Raum schaffen für die Fortschreibung des McLuhan’schen Denkens im Kontext einer (post-)modernen Media Ecology. Inhaltlich flankiert wird Eric McLuhans hier erstmals im deutschsprachigen Diskurs publizierter Vortrag durch Beiträge von Oliver Ruf und Tobias Held sowie durch ein von Lars C. Grabbe geführtes Interview mit Eric McLuhans Sohn Andrew McLuhan.
Erlebens-Training
(1982)
Falke Friedhelm. Malerei
(1991)
Form oder Format
(1994)
Fotografie als Bild
(1995)
Hyperwasdenn?
(1997)
Ich musste lernen...
(2012)
Illustration am Fachbereich Design der Fachhochschule Münster - Fachhochschule Luzern, Schweiz 2005
(2005)
In the new media environment, how are bodies and images related? How can, in other words, the human body be integrated with and reformulated in relation to the sensory and perceptual dimension? In response to this question, Image Embodiment looks not just to images and surface appearences but addresses at a deeper level the media that act as the supports for aesthetics. To think about visual culture in the twenty-first century necessarily implies the thinking of the specific role of media technologies. A view to media not only teases out the technical infrastructure of images but brings with it the potential for addressing the different sense modalities and realities of the human body. Recent theories of the sensory turn are effectively highlighting innovative approaches for an autonomous image science and media theory in general. Image Embodiment provides one part of the discourse to synchronize the concepts of image and body, which is then able to connect the perspectives of philosophy of mind, perceptual theory and media as well as image science. This volume monitors and discusses the relation of media and the human body and refers to images, embodiment and the sensory turn within the perspective of an autonomous image science.
Immersion und Materialität. Systematische Überlegungen zur Phänosemiose von Medientechnologien
(2018)
Die Entwicklung von multimodalen Medientechnologien der jüngeren Zeit scheinen die kreativen Experimente der Postmoderne für das Erzeugen neuer Erlebnisräume längst hinter sich gelassen zu haben, denn sie befinden sich bereits auf der vollständig realisierten Ebene multisensorischer – und ganzheitlich die Sinne adressierender – Medienartefakte. Nehmen wir beispielsweise Medientechnologien wie den quasi-holografisch operierenden und plasmavoxel-induzierenden Femtosecondlaser, das olfaktorisch-gustatorische Mediensystem MetaCookie+ oder raumkonstituierende und raumvariierende Technologien wie Head Mounted Displays, dann zeigen sich diese immersive Medien hier bereits in direkter Abhängigkeit von den technischen Potenzialen der jeweils umgesetzten Medienmaterialität.
Noch bevor man folglich den Zeichensinn, die Bedeutung, eine Botschaft oder eine spezifische Medienaussage in den Blick nimmt, verspricht die Analyse der jeweiligen Materialität und deren Einfluss auf Wahrnehmung und Verstehen einen nicht zu unterschätzenden medientheoretischen Mehrwert, um den Einsatz jeweiliger Technologien sinnvoll auf die medialen Potenziale beziehen zu können. Mit diesen Analysen sollte dann zweierlei gelingen: die Analyse der technologischen Systemebenen und die kulturelle sowie rezeptive Tragweite der inhärenten Medienlogik.
Medienrealität und Immersivität von Medien, so die hier vertretene These, lässt sich ohne eine medienarchäologische und informationstheoretische Betrachtung materieller Strukturen nur sehr schwer erfassen, wobei ein Augenmerk notwendigerweise auf die Potenziale und Prozessstufen der Medienwahrnehmung entfallen sollte. Wie sich folglich das materiale Repertoire von Mediensystemen, deren Informations- und Signaleigenschaften und letztlich die Bedeutungsbildung bei multisensorischen Medien erfassen lässt, wird anhand einer informationstheoretisch geprägten Erfassung, der sogenannten phänosemiotischen Zeichenordnung, verdeutlicht: Phänosemiose exemplifiziert die medieninduzierte Körper-Geist-Dynamik während der rezeptiven Verarbeitung von sensorischen Inputs und perzeptuellen Konzepten, vor dem Hintergrund mikro- und makroästhetischer Medienaspekte.
IMMERSION – DESIGN – ART: REVISITED Transmediale Formprinzipien neuzeitlicher Kunst und Technologie
(2018)
Eintauchen in eine künstliche Welt, den Unterschied zwischen Artefakt und Realität nicht mehr erkennen, ein Versprechen, das in Kunst und Design zwischen antiken Maleranekdoten und den digitalen Spielen unserer Tage nichts von seinem Faszinosum eingebüßt hat.
Immersionsästhetiken haben spätestens seit der Renaissance immer wieder Konjunkturen, die in der Regel den Einbruch neuer Medientechnologien markieren. So zuletzt in den aufgeregten Debatten der Jahrtausendwende, als unter dem Eindruck digitaler Simulation gar ein vollständiger Bruch mit allen überkommenen Vorstellungen des Wirklichen konstatiert wurde. Mehr als ein Jahrzehnt später hat sich diese Realität als äußerst resistent erwiesen und die Technologien der Immersion wurden selbstverständlicher Bestandteil von alltäglicher Kommunikation und ästhetischem Erleben. In dieser Gewöhnlichkeit verbirgt sich die eigentliche künstlerische Herausforderung.
Die Autoren zielen auf eine eigenständige medientheoretische Perspektive ab, in der Medienkunst weder als einfacher Effekt der Medientechnologie erscheint, noch die gesellschaftliche Realität der Medien mit der künstlerischen Phantasie der Medienkünstler verwechselt wird. Die Analyse dieses Designs der Gegenwart sowie seiner künstlerischen Reflexion zielt auf eine zeitgemäße Ästhetik des Digitalen ab, welche die naiven Pole zwischen Euphorie und Apokalypse, die die Debatte einst prägte, hinter sich lassen kann.
Introduction
(2019)
Jahrhundert einer Ratte
(2008)
Karl Börgemann
(1993)
Lehrerportraits, Eine fotografische und berufspädagogische Annäherung an Lehrende an Berufkollegs
(2008)
Im letzten Vortrag vor seinem plötzlichen Tod im Jahr 2018 gelang es Eric McLuhan, Sohn Marshall McLuhans, auf eindrückliche Weise sowohl die Positionen als auch Perspektiven einer bereits mehrere Jahrzehnte umfassenden interdisziplinären und internationalen Media Ecology miteinander zu verknüpfen. Dieses Forschungsfeld thematisiert Medien nicht primär in einer eher traditionellen beziehungsweise konservativen Funktion als Vermittler von Informationen, sondern fokussiert bewusst die materielle und technologische Anwesenheit und Form von Medien innerhalb einer Kultur und betrachtet deren Einfluss auf Psyche und Verhalten von Individuen innerhalb mediatisierter Gesellschaften.
Der Band möchte einen Raum schaffen für die Fortschreibung des McLuhan’schen Denkens im Kontext einer (post-)modernen Media Ecology. Inhaltlich flankiert wird Eric McLuhans hier erstmals im deutschsprachigen Diskurs publizierter Vortrag durch Beiträge von Oliver Ruf und Tobias Held sowie durch ein von Lars C. Grabbe geführtes Interview mit Eric McLuhans Sohn Andrew McLuhan.
Licht | Formen
(2018)
Lol Coxhill
(1982)
Malen nach Zahlen
(2016)
Marcus Herrenberger, Illustration - Bezalel Academy of Art and Design, Jerusalem, Israel 2009
(2009)
Der Band erklärt die Entstehung, Entwicklung und inhaltliche Breite der Medienkulturwissenschaft. Deren Felder werden ebenso demonstriert wie Forschungsfragen entworfen. Ein spezielles Augenmerk liegt auf interdisziplinären Verhältnissen, etwa zur Kommunikations- und Literaturwissenschaft. Zudem wird aus dieser Perspektive die Historie von Einzelmedien vorgestellt und ausgewählte Phänomene mit der medienkulturwissenschaftlichen „Brille“ skizziert. Dadurch kann die Geschichte und Philosophie der Medienkulturwissenschaft ebenso diskutiert werden wie deren Anwendungsfälle sowie ihre Positionen innerhalb eines Medienstudiums mit starkem Praxisbezug, bei dem die Theorien und Ästhetiken der Medien nicht außer Acht gelassen werden.
Von einer Entschlüsselung der strukturellen Besonderheiten des Films ist die Forschung noch immer weit entfernt. Zwar wurde bereits früh erkannt, dass die ›siebente Kunst‹ Elemente verschiedener Medien in sich vereint, mehrere Sinne gleichzeitig anspricht und ihre Bild- und Tonebene einander wechselseitig beeinflussen. Eine konsequent verfolgte Methode, die der Vielschichtigkeit des filmischen Repräsentationssystems gerecht wird, wurde bislang jedoch nicht entwickelt.
Die Analyse des komplexen Verhältnisses von Intermedialität, Intermodalität und Intercodalität innerhalb des filmischen Rezeptionsprozesses steht im Zentrum dieses Bandes. Die einzelnen Beiträge orientieren sich an diesen drei Kerndimensionen, um der synkretistischen Struktur des Films auf die Spur zu kommen. Auf diese Weise tragen sie zur Etablierung einer interdisziplinären Bewegtbildwissenschaft bei.
Mut zum Skizzenbuch
(2012)
Netzwerkprojekt WAPO
(1995)
Ort der Ortlosigkeit
(1995)
Peter Ivers
(1982)
Phänosemiotische Zeitlichkeit. Zur temporalen Synchronisation mit interaktiven Mediensystemen
(2017)
Projekt Vincent van Gogh
(2003)
Rapartig
(1982)
Rezension zu Thomas Steinmaurer: Permanent vernetzt: Zur Theorie und Geschichte der Mediatisierung
(2017)
Rezension zu Tobias Holischka: CyberPlaces: Philosophische Annäherungen an den virtuellen Ort
(2017)
Rohlfs, Christian
(1992)
Rückwärts/Hinwärts
(2013)
Von Technik und Ästhetik zu sprechen, heißt, sich bereits begrifflich auf ein Feld einzulassen, das mindestens zwei divergente Perspektiven gemeinsam denkt. Dabei haben das Technische wie das Ästhetische die Bedeutung einer Interdependenz aufzuweisen: Das Technische konstituiert einerseits Funktionen, Formen und Gebrauchsaspekte - ästhetische Zustände evozieren andererseits zeichenhafte Realisierungen, phantasmatische Urteile und wahrnehmungsvermittelte Phänomene des Erscheinens. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, wie bei der Konfrontation von Technik und Ästhetik eine Art Verkopplung und intrinsische Dynamik qua techno-ästhetischer Evokation entstehen kann.
Common boundaries between the physical reality and rising digital media technologies are fading. The age of hyper-reality becomes an age of hyper-aesthetics. Immersive media as well as image technologies – like virtual reality – enable a completely novel form of interaction and corporeal relation to and with the virtual image structures. Virtual Images contributes to the wide range of the hyper-aesthetic image discourse to connect the concept of dynamic virtual images with the approaches in modern media theory, philosophy, perceptual theory, aesthetics, computer graphics, art history and techno-art as well as the complex range of image science. Shared goal is a critical discussion of the specific epistemology of aesthetic and scientific approaches to VR.
This volume discusses the relation of images and technological evolution in the context of virtual reality within the perspective of an autonomous image science.
Thomas Virnich
(1996)
Thomas Wörgötter
(1993)