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Faculty
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Prokrastination - Was tun?
(2019)
Förderung evidenzbasierten Unterrichtens durch das Projekt „Lese-Sportler: mit PS in die Schule“
(2022)
Empirische Untersuchungen zur Dienstleistungsqualität und Kundenzufriedenheit bei Architekturbüros
(2011)
Fremde Blicke
(2012)
Planungs- und Bauprojekte werden durch dynamische Randbedingungen, einen steigenden Schwierigkeitsgrad und die Beschleunigung und Parallelisierung der Arbeiten immer komplexer. Mit dem Trend zu Arbeitsteilung und Spezialisierung nimmt auch die Bedeutung von Teamarbeit und Koordination zu. Die Bauwirtschaft ist jedoch geprägt von einer unzureichenden Zusammenarbeit: Konflikte, Misstrauen und gerichtliche Auseinandersetzungen sind weit verbreitet. Projekte sind daher Systeme mit geringer Effizienz, deren Ziele vielfach nicht erreicht werden.
Neben der Verbesserung methodisch-fachlicher Ansätze wird die Stärkung der Zusammenarbeit zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor. Die Dissertation widmet sich daher der Analyse und Gestaltung der Kooperationsbeziehung von Bauherren und Planern. In wettbewerbsintensiven Märkten können personen- und unternehmensabhängige, kulturorientierte Leistungen - wie Kundenorientierung, Dienstleistungsqualität und Vertrauen - in der Strategie von Planungsbüros Kernkompetenzen darstellen, mit denen sich Wettbewerbsvorteile und Differenzierungen erzielen lassen.
Im Rahmen der Arbeit durchgeführte systemtheoretische, verhaltenswissenschaftliche und institutionenökonomische Analysen zeigen, dass in einer begrenzt rationalen Welt mit unsicheren und komplexen Prozessen hierarchische Steuerungsmechanismen nicht nur zu hohen Transaktionskosten führen, sondern unvollständig sind und Opportunismusspielräume bieten. Flexibel anzupassende, relationale Verträge erhalten Stabilität, wenn die Opportunismusneigung reduziert wird. Selbstverpflichtung und Vertrauen durchbrechen die doppelte Kontingenz der Beziehung und werden zu komplementären und besonders effizienten Koordinationsmechanismen. Die in der Arbeit entwickelten Handlungsempfehlungen, Vertragsgestaltungen und Anreizsysteme unterstützen die riskante Vorleistung einer vertrauensvollen Handlungsorientierung und deren reziproke Bestätigung.
Soziales Handeln konstituiert sich durch Verhalten, das auf die gegenseitigen Erwartungen abgestimmt ist. Die Rollen in der Bauplanung und die Qualitätskriterien der Planungsdienstleistung sind jedoch nicht eindeutig geklärt. Daher werden in der qualitativen Empirie der Dissertation mithilfe von Experteninterviews und der Auswertung vorhandener internationaler Studien 30 Kriterien der Dienstleistungsqualität entwickelt. Im Vergleich zu den gängigen Zielparametern Kosten, Termine und Produktqualität, die als Ergebnisse des Prozesses nur den Projektstatus zeigen, eignen sich ergänzende Kriterien der Dienstleistungsqualität dazu, durch die Messung des Prozesses konkrete Verbesserungspotentiale zu identifizieren. Der entwickelte Fragebogen hilft Bauherren und Planern bei der kontinuierlichen Evaluierung und Verbesserung der Dienstleistung und fördert ihren wechselseitigen Lernprozess.
In der quantitativen Empirie bewerten 97 Bauherren und Planer mithilfe des Fragebogens in einer Online-Umfrage die Wichtigkeit und den Leistungserfüllungsgrad der Kriterien. Die statistischen Analysen der Ergebnisse zeigen, dass die Wichtigkeit einzelner Kriterien durch Bauherren und Planer signifikant unterschiedlich eingeschätzt wird. Hierüber sollten sich beide Parteien austauschen, um ein gemeinsames Verständnis zu erzeugen. Aus der Differenz von Wichtigkeit und Leistung ergeben sich deutliche Unzufriedenheiten bzw. Verbesserungspotentiale; Bauherren sind dabei signifikant unzufriedener als Planer. Da hohe Wichtigkeiten mit höheren Unzufriedenheiten korrelieren, können aus den 30 Kriterien 12 bestimmt werden, in denen Planer ihre Leistung vordringlich verbessern sollten, um mit wirtschaftlichem Ressourceneinsatz mehr Kundenzufriedenheit zu erzeugen. Unabhängig davon wird mithilfe einer Faktorenanalyse die Komplexität der zunächst entwickelten 30 Kriterien auf zehn Faktoren der Dienstleistungsqualität reduziert.
In einem weiteren Schritt wird - aufbauend auf den theoretischen und empirischen Erkenntnissen und unter Berücksichtigung bestehender Organisationskultur-Modelle - ein eigenständiges Kooperationskultur-Modell für die Bauherrn-Planer-Beziehung konstruiert. Das Modell verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur Gestaltung der Kooperationsbeziehung. Es dient dazu, die Kooperation zu strukturieren, die gegenseitige Verständigung zu fördern, die Interaktion zu steigern, Agenturprobleme zu minimieren und Vertrauen zu stärken. Praxisorientierte Ansätze zur Implementierung und Anwendung werden aufgezeigt und überschlägige Kosten-Nutzen-Betrachtungen durchgeführt. Die Stärkung der Kooperation mithilfe des Modell-Ansatzes führt demnach zur Verbesserung der Projektergebnisse.
Die Triangulation des Modells mit dem theoretischen Bezugsrahmen und den empirischen Erkenntnissen sowie der denklogisch und in einer Pilotstudie durchgeführte Realisierbarkeitstest belegen die Güte des Modells als Mittel zum Erreichen der formulierten Ziele. Die Reliabilität hängt auch von erfolgreichen Realisierungsversuchen ab: In Bauplanungsprojekten zeigt sich der Nutzen in den Handlungen der Akteure, die dadurch die Struktur des Modells und damit wiederum ihr Handeln beeinflussen. In Bezug auf die offenen Systemgrenzen der Projektorganisation kann im erweiterten Verwendungszusammenhang langfristig ein gesamtbauwirtschaftlicher Einfluss des Modells im Sinne des Leitbilds Bau entstehen.
Abschließend werden in der Arbeit zu jedem der zwölf Elemente und zu Vertrauen als Kern des Modells theorie- und erfahrungsgeleitete, konkrete Handlungsempfehlungen formuliert. Sie fördern die Umsetzung in der Praxis und sind Anregungen für weitere wissenschaftliche Forschung.
Der Architekt hat bei der Bauwerksplanung als Entwurfsverfasser und Sachwalter des Bauherrn die zentrale Rolle im Planungsprozess. Dies führt zu umfangreichen Pflichten hinsichtlich der Koordination und Integration der Leistungen der anderen an der Planung fachlich Beteiligten. Die Novellierung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) im Juli 2013 hat die Leistungspflichten des Architekten erweitert, insbesondere bei der Kosten- und Terminplanung, und ihm eine noch wichtigere Rolle zugewiesen. Wo im Leistungsbild bisher in der Vor-, Entwurfs- und Ausführungsplanung nur die Integration der Leistungen anderer an der Planung fachlich Beteiligter genannt wurde, ist nun auch die Koordination eine explizite Pflicht. Auch in Bezug auf die Schnittstelle zur Planung der ausführenden Unternehmen ist in der HOAI 2013 klargestellt, dass das „Überprüfen erforderlicher Montagepläne der vom Objektplaner geplanten Baukonstruktionen (…) auf Übereinstimmung mit der Ausführungsplanung“
eine Grundleistung in der Leistungsphase 5, Ausführungsplanung, ist. Zu der Thematik, ob und in welchem Umfang der Architekt Pläne Dritter, nicht an der Planung fachlich Beteiligter zu prüfen hat, hatte sich in der baurechtlichen Literatur ein Meinungsstreit entwickelt, der auf einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH) aus dem Jahr 1985 zur Überprüfung von Elementplänen für Fertigteile auf Übereinstimmung mit der Ausführungsplanung beruhte. Anlässlich der überarbeiteten, erweiterten Leistungsbilder in der HOAI 2013 greifen die Verfasser diese Diskussion auf und gehen der Frage nach, ob und in welchem Umfang Integrations-, Koordinations-, Prüfungs- und Freigabepflichten des Architekten in Bezug auf die Werkstatt- und Montagepläne der ausführenden Unternehmen und die Leistungen der anderen an der Planung fachlich Beteiligten bestehen.
Dabei wird insbesondere die kosten- und haftungsrelevante
Prüfung einer anderen Art von auf den Ausführungsplänen des Architekten basierenden Plänen, nämlich der Schalpläne des Tragwerksplaners, erörtert. Diese Tätigkeit ist in der HOAI weiterhin nicht explizit geregelt und führt in der Praxis mitunter zu Diskussionen zwischen dem Bauherrn und den Planungsbeteiligten.
In komplexen Planungs- und Bauprojekten werden vermehrt die gesamten Planungsleistungen an Generalplaner übertragen. Den damit verbundenen Vorteilen steht für den Auftraggeber der Verlust an Informations-, Koordinations- und Steuerungsmöglichkeiten gegenüber. Vertraglich kann dieses Agenturproblem nicht vollständig und wasserdicht geregelt werden, es verbleiben immer Unsicherheiten. Vertrauensspezifische Regelungen in den Vertrag zu implementieren, kann als ergänzendes Steuerungsinstrument die Opportunismusneigung der Parteien reduzieren und das Agenturproblem besonders kostengünstig lösen. Vertrauen ist somit ein wesentlicher Erfolgsfaktor in der Kooperationsbeziehung von Bauherren und Generalplanern.
Daughters and Mothers
(2020)
Haiku of Maladisms
(2021)
This study explores the intriguing relationship between personality traits, self-rated fitness (SRF), and physical activity (PA) variables among German university students (N = 4244) and sheds light on the impact of personality on adherence to PA guidelines. Employing an online cross-sectional study, the short-form of the Big Five Inventory-2 assessed five domains of personality traits (Extraversion, Negative Emotionality, Agreeableness, conscientiousness, and Open-Mindedness). PA, including sitting time, was assessed using the International Physical Activity Questionnaire (short-form). SRF and muscle-strengthening activities (MSA) were assessed with one item each. Multiple linear and logistic regression analyses examined associations of individual personality trait domains and all domains combined with SFR, PA variables, and adherence to PA guidelines, controlling for sociodemographic, behavioral, and (mental) health covariates. Most reliably, Extraversion and Conscientiousness revealed positive associations with PA variables, while Negative Emotionality yielded inverse relationships with PA variables. For instance, each unit increase in Extraversion corresponded to an additional 17 min of weekly MSA. On the contrary, daily sitting time was unrelated to personality. Of note, high Open-Mindedness was associated with lower odds for adhering to current PA guidelines. The findings have implications for developing targeted interventions that promote a physically active lifestyle and support students’ well-being and academic success.
Background
The diagnosis of cancer bears severe implications for pediatric patients. One immense restriction consists in a reduced level of activity due to different factors. Physical activity affects various aspects of development and can be regarded as an essential part of a child's life. In the present study physical activity in patients undergoing cancer therapy was quantified in order to determine the extent of the restriction and to provide baseline information for the assessment of possible interventions.
Procedure
Physical activity in 80 patients and 45 healthy children matched for age and gender was measured using the StepWatch 3™ Activity Monitor (SAM, OrthoCare Innovations).
Results
Pediatric cancer patients, at 2,787 gait cycles (gcs) per day, were significantly less active than their healthy counterparts (8,096 gcs). Patients were significantly more active at home than during inpatient stays (3,185 gcs compared to 1,830 gcs), and patients with bone tumors were less active than those with leukemia regarding both, the amount (1,849 gcs vs. 2,992 gcs) and the intensity of activity.
Conclusion
The present study quantified an often observed but so far hardly assessable problem. Activity in cancer patients is considerably reduced and patients with bone tumors are at increased risk from the detrimental effects of prolonged inactivity. Both our findings and the accepted fact that activity is an essential element of child development confirm the need for interventions tailored to a patient's needs and abilities during the course of treatment.
Die Erfassung von Alltagsaktivitäten (activities of daily life, ADL) ist unerlässlich, wenn der Zusammenhang von körperlicher Aktivität und Gesundheit aufgezeigt oder die Effizienz von Interventionen zur Steigerung der körperlichen Aktivität evaluiert werden soll. Derzeit existiert keine Methode, die präzise alle Formen der Alltagsaktivitäten erfassen kann. Diese Übersichtsarbeit beschreibt und vergleicht auf Basis einer umfassenden Literaturrecherche moderne Messverfahren zur Erfassung körperlicher Aktivitäten im Alltag, bei der die Darstellung objektiver Verfahren einen Schwerpunkt bildet.
Subjektive Erhebungsmethoden wie Fragebögen und objektive Aktivitätsmonitore, zu denen Schrittzähler und Akzelerometer zählen, sowie kombinierte Verfahren von Akzelerometrie und Herzfrequenz, sind derzeit die gängigsten Methoden, Alltagsaktivitäten zu erfassen. Daneben existieren weitere Möglichkeiten wie Doubly Labeled Water, Kalorimetrie oder direkte Beobachtungen der Testperson, die als Goldstandard des Activity Assessments angesehen und zur Validierung oben genannter Verfahren genutzt werden können. Obwohl diese Methoden das größte Potential bei der Erfassung körperlicher Aktivitäten hinsichtlich der Messpräzision haben, muss bei der Auswahl der Erhebungsmethode angesichts der Vielzahl an Möglichkeiten auch ihre Anwendbarkeit berücksichtigt werden. Die technischen Entwicklungen insbesondere im Bereich des Aktivitätsmonitorings machen eine ständige Auseinandersetzung mit seinen vielfältigen Möglichkeiten unerlässlich. Diese Übersicht soll für den Anwender eine Hilfestellung bei der Studienkonzipierung darstellen.
This review provides a survey of studies investigating physical activity and exercise interventions in patients during tumor treatment and survivors of childhood cancer. PubMed and Medline databases were searched using relevant terms. References of selected papers were tracked. A total of 28 studies could be identified. Seventeen studies investigated physical activity, 11 studies determined the effect of activity enhancing interventions during and after therapy. Even though most studies showed limitations and results were not consistent, considerably reduced physical activity is highly probable in patients during and after therapy. Studies on interventions provided promising results and revealed challenges to be faced. Pediatr Blood Cancer
Objective assessment of brace wear times and physical activities in two patients with scoliosis
(2010)
Conservative treatment of adolescent idiopathic scoliosis consists of therapeutic exercise and the application of braces. The effectiveness of bracing mainly depends on patient compliance, which can be determined by means of temperature sensors. This methodological paper describes the feasibility of objectively determining compliance and daily physical activities before and during conservative scoliosis treatment, being a relevant indicator for quality of life in children and adolescents. One patient with low compliance (61.4±24.9%) reduced her activity level during bracing by 50.1%, whereas another patient with a satisfactory compliance (85.7±19.5%) increased her daily activity level by 33.7% during conservative treatment.
Background
Degenerative musculoskeletal disorders are among the most frequent diseases occurring in adulthood, often impairing patients' functional mobility and physical activity. The aim of the present study was to investigate and compare the impact of three frequent degenerative musculoskeletal disorders -- knee osteoarthritis (knee OA), hip osteoarthritis (hip OA) and lumbar spinal stenosis (LSS) -- on patients' walking ability.
Methods
The study included 120 participants, with 30 in each patient group and 30 healthy control individuals. A uniaxial accelerometer, the StepWatch™ Activity Monitor (Orthocare Innovations, Seattle, Washington, USA), was used to determine the volume (number of gait cycles per day) and intensity (gait cycles per minute) of walking ability. Non-parametric testing was used for all statistical analyses.
Results
Both the volume and the intensity of walking ability were significantly lower among the patients in comparison with the healthy control individuals (p < 0.001). Patients with LSS spent 0.4 (IQR 2.8) min/day doing moderately intense walking (>50 gait cycles/min), which was significantly lower in comparison with patients with knee and hip OA at 2.5 (IQR 4.4) and 3.4 (IQR 16.1) min/day, respectively (p < 0.001). No correlations between demographic or anthropometric data and walking ability were found. No technical problems or measuring errors occurred with any of the measurements.
Conclusions
Patients with degenerative musculoskeletal disorders suffer limitations in their walking ability. Objective assessment of walking ability appeared to be an easy and feasible tool for measuring such limitations as it provides baseline data and objective information that are more precise than the patients' own subjective estimates. In everyday practice, objective activity assessment can provide feedback for clinicians regarding patients' performance during everyday life and the extent to which this confirms the results of clinical investigations. The method can also be used as a way of encouraging patients to develop a more active lifestyle.
Background
Bone mineral density (BMD) accrual during childhood and adolescence is important for attaining peak bone mass. BMD decrements have been reported in survivors of childhood bone sarcomas. However, little is known about the onset and development of bone loss during cancer treatment. The objective of this cross-sectional study was to evaluate BMD in newly diagnosed Ewing's and osteosarcoma patients by means of dual-energy x-ray absorptiometry (DXA) after completion of neoadjuvant chemotherapy.
Methods
DXA measurements of the lumbar spine (L2-4), both femora and calcanei were performed perioperatively in 46 children and adolescents (mean age: 14.3 years, range: 8.6-21.5 years). Mean Z-scores, areal BMD (g/cm2), calculated volumetric BMD (g/cm3) and bone mineral content (BMC, g) were determined.
Results
Lumbar spine mean Z-score was -0.14 (95% CI: -0.46 to 0.18), areal BMD was 1.016 g/cm2 (95% CI: 0.950 to 1.082) and volumetric BMD was 0.330 g/cm3 (95% CI: 0.314 to 0.347) which is comparable to healthy peers. For patients with a lower extremity tumor (n = 36), the difference between the affected and non-affected femoral neck was 12.1% (95% CI: -16.3 to -7.9) in areal BMD. The reduction of BMD was more pronounced in the calcaneus with a difference between the affected and contralateral side of 21.7% (95% CI: -29.3 to -14.0) for areal BMD. Furthermore, significant correlations for femoral and calcaneal DXA measurements were found with Spearman-rho coefficients ranging from ρ = 0.55 to ρ = 0.80.
Conclusions
The tumor disease located in the lower extremity in combination with offloading recommendations induced diminished BMD values, indicating local osteopenia conditions. However, the results revealed no significant decrements of lumbar spine BMD in pediatric sarcoma patients after completion of neoadjuvant chemotherapy. Nevertheless, it has to be taken into account that bone tumor patients may experience BMD decrements or secondary osteoporosis in later life. Furthermore, the peripheral assessment of BMD in the calcaneus via DXA is a feasible approach to quantify bone loss in the lower extremity in bone sarcoma patients and may serve as an alternative procedure, when the established assessment of femoral BMD is not practicable due to endoprosthetic replacements.
Purpose
The diagnosis of a malignant bone tumor in the lower limb is a risk factor for physical disability, limiting physical performance. Walking ability especially, which is essential for most activities of daily living, is limited in those patients. In the present study, the extent of limitations during the course of treatment was investigated to determine when the assessment of functional parameters is meaningful in those patients.
Methods
In the present study, activity levels were determined in 20 patients with a malignant bone tumor in the lower limb who received endoprosthetic replacement of the affected bone and in 20 healthy individuals. A uniaxial accelerometer was used to investigate patients at five different time points after surgery.
Results
Patients performed significantly less amounts and intensities of activity than control individuals at all measurements. Significant increases in the volume of activity were observed after cessation of treatment. However, the intensity of activity only showed minor increases. Patients experiencing complications of surgery revealed greater restriction than those without even 18 months after surgery.
Conclusions
After cessation of treatment for their disease, patients recovered markedly and showed great improvements in physical activity. However, some limitations appeared to persist. Comparisons with patients with longer follow-up revealed that meaningful functional assessment does not make sense within the first 12 months after surgery. More research is needed to show if longer follow-up periods reveal further improvements. Based on such information, it should be more promising to develop individually tailored activity recommendations and intervention programs.
Zur Bestimmung der Messgenauigkeit handelsüblicher Bewegungssensoren wurden ein Akzelerometer und acht Pedometer von Schulkindern und jungen Erwachsenen unter kontrollierten Bedingungen und unter Alltagsbedingungen im Rahmen einer 24-stündigen Aktivitätsmessung getragen. Die präzisesten Ergebnisse unter kontrollierten Bedingungen wurden mit einem piezoelektrischen Pedometer erzielt. Die absoluten Abweichungen (Median) lagen für diesen Schrittzähler bei den Kindern zwischen 0,2 und 1,0%, bei den Erwachsenen zwischen 0,2 und 1,4%. Die absoluten Abweichungen für den Akzelerometer lagen zwischen 0,8 und 3,1% für die Schulkinder sowie zwischen 0,6 und 3,2% für die Erwachsenen. Die Messpräzision stieg unter kontrollierten Bedingungen mit zunehmender Bewegungsgeschwindigkeit an. Besonders bei den Schulkindern wiesen einige Schrittzähler mit Pendelarm-Mechanismus hohe absolute Abweichungen von über 50% auf. Die Unterschiede unter Alltagsbedingungen verdeutlichen, dass Schrittzahlangaben diverser Monitore nicht direkt miteinander verglichen werden können. In jedem Fall sollten Schrittzähler vor ihrem Einsatz in wissenschaftlichen Untersuchungen auf Gütekriterien wie Validität und Reliabilität gestestet werden.
Bracing is an established method of conservative treatment for adolescent idiopathic scoliosis and kyphosis. Compliance among adolescents is frequently inadequate due to the discomfort of wearing a brace, cosmetic issues, and fear on the part of patients and parents that bracing may reduce everyday physical activities. The aim of this prospective, controlled study was to objectify the impact of spinal bracing on daily step activity in patients receiving conservative treatment for adolescent idiopathic scoliosis (AIS) or adolescent kyphosis (AK). Forty-eight consecutive patients (mean age 13.4 ± 2.3 years), consisting of 38 AIS patients (33 girls, 5 boys) and 10 AK patients (6 girls, 4 boys) were included. Once the decision to carry out bracing had been taken and while the patients were waiting for the individual brace to be built, step activity was assessed without braces by means of step activity monitoring (SAM) for seven consecutive days. After 8 weeks of brace wearing, step activity was assessed during regular brace treatment, again for seven consecutive days. In addition, brace-wearing times were simultaneously recorded using temperature probes implanted in the braces to measure compliance. Before and during brace treatment, patients completed the Scoliosis Research Society (SRS-22) questionnaire. The SAM was worn for an average of 12.7 ± 1.5 h/day during the first measurement and 12.3 ± 1.9 h on average during the second measurement. The mean gait cycles (GCs) per day and per hour before treatment were 5,036 ± 1,465 and 395 ± 105, respectively. No significant reduction in step activity was found at the follow-up measurement during bracing, at 4,880 ± 1,529 GCs/day and 403 ± 144 GCs/h. Taking the 23-h recommended time for brace wearing as a basis (100%), patients wore the brace for 72.7 ± 27.6% of the prescribed time, indicating an acceptable level of compliance. Girls showed a higher compliance level (75.6 ± 25.6%) in comparison with boys (56.7 ± 31.9%), although the difference was not significant (P = 0.093). The SRS-22 total score showed no differences between the two measurements (2.57 ± 0.23 vs. 2.56 ± 0.28). Implementing a simultaneous and objective method of assessing step activity and brace-wearing times in everyday life proved to be feasible, and it expands the information available regarding the impact of bracing on patients’ quality of life. The results clearly show that brace treatment does not negatively interfere with daily step activity in AIS and AK patients. This is an important finding that should help reduce patients’ and parents’ worries concerning bracing.
Background
While research on exercise interventions during anticancer treatment is well-established in adults, only very few studies exist in children. However, pediatric patients experience great limitations to being physically active, and appropriate interventions are desired.
Procedure
The present study aimed at investigating the effects of individualized exercise interventions during inpatient stays on pediatric patients with a malignant bone tumor. The parameter of interest was physical activity (PA). Patients’ PA during home stays was assessed 6 weeks as well as 3, 6, 12, and 18 months post-surgery. Patients were distinguished into an intervention group and a control group. All patients received endoprosthetic replacement of the affected bone in the same institution.
Results
A constant increase in all PA parameters was observed during follow-up. Exercise interventions were possible and appeared worthwhile. The intervention group showed better PA results at all measurements; however, no significant differences between groups were found. Furthermore, differences decreased especially after the cessation of the intervention. General problems in reaching appropriate power and compliance were observed.
Conclusions
Individualized exercise interventions in pediatric bone tumor patients are possible and appear to be beneficial. Such interventions should be implemented in adjuvant care; however, future research is needed to understand more about the effects of different interventions.
Beim hier vorgestellten „functional warm-up“ werden die Muskeln durch eine Kombination aus Halteübungen, Abbremsen und Beschleunigungen erwärmt und gedehnt, um das Verletzungsrisiko im funktionellen Training („functional training“) zu verringern. Die dargestellte Übungsreihe folgt dem Grundsatz „vom Einfachen zum Schweren“ und wird im Gehen auf einer Strecke von 10 bis 20 Metern durchgeführt.