Filtern
Jahr
Publikationstyp
- Bericht (43) (entfernen)
Sprache
- Deutsch (43) (entfernen)
Volltext vorhanden
- ja (43) (entfernen)
Schlagworte
- Studie (4)
- Ethereum (2)
- Ingenieurmathematik (2)
- Katastrophe (2)
- Lebensmittelwirtschaft (2)
- Marketing (2)
- Technische Mathematik (2)
- Abwasserleitung (1)
- Akustik (1)
- Angewandte Mathematik (1)
Fachbereich / Studiengang
In der Mathematik ist es im Allgemeinen üblich, alle Fragen ohne die Berücksichtigung der Einheiten der verwendeten Größen zu behandeln. Wendet man dann die Gesetze und Ergebnisse auf Probleme der Physik und der Ingenieurwissenschaften an, so ergeben sich hinsichtlich der Einheitenanalyse für den kritischen Betrachter formal einige unbefriedigende Darstellungen. Da für den Physiker und den Ingenieur die Einheitenanalyse zu den besonders aussagekräftigen Kontrollmöglichkeiten zählt, muss dieser Bereich widerspruchsfrei und klar aufgebaut werden. Im folgenden wird der Versuch unternommen, die formalen Widersprüche anhand einiger einfacher Beispiele anschaulich herauszustellen; anschließend wird ein Vorschlag für eine konsistente Einheitenanalyse gemacht.
Mit der steigenden Wichtigkeit von Nachhaltigkeitsaspekten für die Konsumenten gewinnen in jüngster Zeit zunehmend Marketingkonzepte an Bedeutung, die an den Produktverkauf die Unterstützung karitativer Projekte koppeln. Krombacher zeigt Engagement für den Regenwald, Danone/Actimel für die Kinder in Afrika, Procter&Gamble/Wick für den Lebensraum der Eisbären. Projekte mit karitativem Hintergrund und werben mit dem guten Zweck sind im Trend. Doch wie werden solche Projekte und Marketingkampagnen von Seiten der Konsumenten bewertet? Wie glaubwürdig sind diese und haben sie ein positives Kampagnenprofil? Und existiert ein Wunsch von Seiten der Konsumenten nach mehr solcher karitativen Marketingkonzepten? Um diese Fragen zu beantworten, wurde im Sommer/Herbst 2009 eine Befragung von 482 Konsumenten durchgeführt.
Das vorliegende Handbuch ist im Rahmen des EU-Projektes "Energyducation" (Förderkennzeichen KA2 2018-1-ES01-KA202-050327) entstanden und von Berufspädagogen, überwiegend praktizierenden Berufsschullehrerinnen und -lehrern, aus Deutschland (Institut für Berufliche Lehrerbildung an der FH Münster), den Niederlanden (Alfa-college in Groningen), Norwegen (NTI-MMM AS in Oslo) und Spanien (CIFP USURBIL LHII in Usurbil) verfasst worden. Vorlage war eine englische Fassung die umfangreich überarbeitet und im Hinblick auf die im deutschen Sprachraum vorherrschenden Begrifflichkeiten und Konzepte hin geschärft wurde.
Es dokumentiert die mit dem projektbasierten Lernen gesammelten Erfahrungen aus der Sicht von Praktikern. Die Besonderheit ist, dass die Erfahrungen untereinander abgeglichen wurden und damit länderübergreifende Erkenntnisse zusammengeführt wurden. Das vorliegende Handbuch versteht sich dabei nicht als wissenschaftliches Werk, greift aber Erkenntnisse aus der Lehreraus- und -fortbildung auf und stellt diese vor dem Hintergrund der gesammelten Erfahrungen dar.
Diese Arbeit befasst sich mit Kostentrends in Zusammenhang mit technologischem Lernen von Windenergie an Land in den USA, in Deutschland und weltweit. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Lernkurve für Windenergie an Land zu bestimmen. Dafür wurden Daten zu Stromgestehungskosten (LCOE) und Kosten für die Installation (COP) von Windenergieanlagen (WEA) im Zeitraum von 1983 bis einschließlich 2020 gesammelt, grafisch dargestellt und weitergehend ausgewertet. Die grafische Darstellung der Datenlage verdeutlicht die zeitliche Entwicklung der Technologie. Zur Beschreibung dieser Lernkurven wurden die Progress Ratio (PR) und Learning Rate (LR) in fünf unterschiedlichen Modellen bestimmt. Anhand derer sich in Kombination mit der zukünftig installierten Leistung von WEA eine Prognose über zukünftige Kosten ableiten lässt. Die ermittelten LR bewegen sich zwischen 13 % und 28 %, woraus sich LCOE im Jahr 2030 zwischen 44,03 US$/MWh und 61 US$/MWh ergeben.
Die Tigray and Afar Wasser Initiative (TAWI) ist ein Kooperationsprojekt der Mekelle Universität (Äthiopien), der Fachhochschule Münster und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Gegenstand der Initiative ist die Wasserversorgung im ländlichen Raum der besonders wasserarmen Regionalstaaten Tigray und Afar im semi-ariden Norden Äthiopiens. Im Untergrund ist häufig noch Wasser zu finden, das gelegentlich auch von Menschen zu landwirtschaftlichen Zwecken extensiv genutzt wird. Dichtwände im Untergrund können dazu dienen, diese Nutzung zu intensivieren und zusätzlich den Landschafts-Wasserhaushalt positiv zu beeinflussen. Die so aufgestauten unterirdischen Wasserspeicher sollen als kleine bzw. kleinste Anlagen dezentral die Versorgungslage kleiner, lokaler Bevölkerungsgruppen verbessern. Gleichzeitig vermeidet die unterirdische Speicherung die Gefahr einer Erhöhung der Inzidenzrate für beispielsweise Malaria, wie sie infolge von oberirdisch angelegten Ponds nachgewiesen worden ist.
Die Forderungen des Arbeitsschutzgesetzes zur Beurteilung von Arbeitsbedingungen werden im Gesundheitswesen und speziell in den Krankenhäusern durch das Medizinproduktegesetz insofern ergänzt, als damit eine Gefährdung von Sicherheit und Gesundheit von Patienten, Anwendern oder Dritten durch den Einsatz von Medizinprodukten vermieden werden soll. Gesetze, Richtlinien und Verordnungen sowie Normen für den Medizintechnikmarkt fordern dazu die Entwicklung und Anwendung gebrauchstauglicher Medizinprodukte durch verzahnte Ergonomieprozesse bei Herstellern und Leistungserbringern. Mit der vorliegenden Studie sollen diese Ergonomieprozesse durch Informationen, Handlungsanleitungen, Gestaltungsvorschlägen und Prüfschemata in Bezug auf Medizinprodukte unterstützt werden. Dazu wird die Qualität von besonderen Aspekten dieser Ergonomieprozesse durch Auswertung von gemeldeten Vorkommnissen mit Medizinprodukten und unter betrieblichen Bedingungen durch Feldstudien in Krankenhäusern untersucht.
In a complex humanitarian emergency, a catastrophic breakdown of political, economic, and social systems, often accompanied by violence, contributes to long-lasting dependency of the affected communities on external service. Relief systems such as the Emergency Response Units of the International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies have served as a sound foundation of field work in humanitarian emergencies. The experiences gained in 1994 and 1999 in the Rwanda and Kosovo emergencies clearly point to the need for individual adjustments of therapeutic standards to preexisting morbidity and health care levels within the affected population. In complex emergencies, public health activities have been shown to promote peace, prevent violence, and reconcile former enemies. In all public health training for domestic or foreign service, a truly democratic and multiprofessional approach will serve as good pattern for field work. Beyond the technical and scientific skills required in the profession, however, political, ethical, and communicative competences are critical in humanitarian assistance. Because of the manifold imperatives of further public health education for emergency assistance, a humanitarian assistance competence training center is proposed. By definition, competence training centers focus on the core competences required to meet future needs, are client-oriented, connect regional and international networks, rely on their own system of quality control and maintain a cooperative management of knowledge. Public health focusing on complex humanitarian emergencies will have to act in prevention not only of diseases and impairments but of political tension and hatred as well.
Generell ist eine kurzfristig unzureichende Nahrungsmittelzufuhr für den durchschnittlichen Bundesbuerger nicht unmittelbar mit gesundheitlichen Einschraenkungen verbunden. Vulnerable Bevoelkerungsgruppen sollten in derartigen Situationen jedoch eine besondere Beruecksichtigung erfahren. Zu diesen koennen die im Rahmen dieser Arbeit betrachteten Gruppen zaehlen. Aber auch chronisch kranke Menschen oder Personen mit Lebensmittelallergien weisen besondere Anforderungen an eine Lebensmittelversorgung im Krisenfall auf.