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Studien haben wiederholt auf eine hohe Beschwerdelast Studierender hingewiesen und Hochschulen veranlasst, sich zunehmend im studentischen Gesundheitsmanagement zu engagieren, das darauf abzielt, gesundheitsfördernde Strukturen zu entwickeln sowie individuelle Ressourcen im Setting Hochschule zu fördern. Die körperliche Aktivität und mentale Gesundheit Studierender stellen hierfür Ansatzpunkte dar. International zeigen sich eindeutige Zusammenhänge zwischen dem Bewegungsverhalten Studierender und der psychischen Gesundheit, jedoch liegen bisher nur wenige nationale Erhebungen vor, was die Übertragbarkeit auf die deutsche Hochschullandschaft einschränkt. Dieser Beitrag untersucht, wie in dieser Zielgruppe die aktuellen Bewegungsempfehlungen, bestehend aus den Kategorien ausdauerorientierte körperliche Aktivitäten, Sitzzeiten und muskelkräftigende Aktivitäten, mit verschiedenen Indikatoren mentaler Gesundheit zusammenhängen.
Im Sommersemester 2019 nahmen 4.244 Studierende an einer hochschulweiten Umfrage teil. Neben dem Bewegungsverhalten wurden das Stresserleben erhoben und Screenings auf Kernelemente einer depressiven und angstbezogenen Störung sowie auf eine psychische Belastung durchgeführt. Positive Aspekte mentaler Gesundheit wurden über eine Skala zur Beurteilung studentischen Engagements erfasst. Als Assoziationsmaß wurden adjustierte Odds Ratios unter Berücksichtigung soziodemografischer und behavioraler Störvariablen berechnet.
Sämtliche Kriterien der Bewegungsempfehlungen werden von 9,6% der Studierenden erreicht. 48% der Befragten weisen ein hohes Stresserleben auf und 29% gelten als psychisch belastet. Das Befolgen aller Kriterien der Bewegungsempfehlungen ist mit signifikant geringeren Chancen für psychische Belastungsindikatoren assoziiert, wobei der stärkste Zusammenhang für depressive Symptome gefunden wurde. Studentisches Engagement war nicht signifikant mit dem Erreichen der Bewegungsempfehlungen assoziiert.
Die Ergebnisse bestätigen die hohe psychische Belastung Studierender und deuten das Optimierungspotenzial aus Sicht der Bewegungsförderung an. Hochschulen sollten die Studienbedingungen und das Gesundheitsverhalten der Studierenden systematisch und fortlaufend analysieren, um geeignete verhaltens- und verhältnisorientierte Maßnahmen wie bewegungsorientierte Lehre, Campusentwicklung und Ausbau des Hochschulsportangebots abzuleiten und zu evaluieren.
Background
Degenerative musculoskeletal disorders are among the most frequent diseases occurring in adulthood, often impairing patients' functional mobility and physical activity. The aim of the present study was to investigate and compare the impact of three frequent degenerative musculoskeletal disorders -- knee osteoarthritis (knee OA), hip osteoarthritis (hip OA) and lumbar spinal stenosis (LSS) -- on patients' walking ability.
Methods
The study included 120 participants, with 30 in each patient group and 30 healthy control individuals. A uniaxial accelerometer, the StepWatch™ Activity Monitor (Orthocare Innovations, Seattle, Washington, USA), was used to determine the volume (number of gait cycles per day) and intensity (gait cycles per minute) of walking ability. Non-parametric testing was used for all statistical analyses.
Results
Both the volume and the intensity of walking ability were significantly lower among the patients in comparison with the healthy control individuals (p < 0.001). Patients with LSS spent 0.4 (IQR 2.8) min/day doing moderately intense walking (>50 gait cycles/min), which was significantly lower in comparison with patients with knee and hip OA at 2.5 (IQR 4.4) and 3.4 (IQR 16.1) min/day, respectively (p < 0.001). No correlations between demographic or anthropometric data and walking ability were found. No technical problems or measuring errors occurred with any of the measurements.
Conclusions
Patients with degenerative musculoskeletal disorders suffer limitations in their walking ability. Objective assessment of walking ability appeared to be an easy and feasible tool for measuring such limitations as it provides baseline data and objective information that are more precise than the patients' own subjective estimates. In everyday practice, objective activity assessment can provide feedback for clinicians regarding patients' performance during everyday life and the extent to which this confirms the results of clinical investigations. The method can also be used as a way of encouraging patients to develop a more active lifestyle.
In komplexen Planungs- und Bauprojekten werden vermehrt die gesamten Planungsleistungen an Generalplaner übertragen. Den damit verbundenen Vorteilen steht für den Auftraggeber der Verlust an Informations-, Koordinations- und Steuerungsmöglichkeiten gegenüber. Vertraglich kann dieses Agenturproblem nicht vollständig und wasserdicht geregelt werden, es verbleiben immer Unsicherheiten. Vertrauensspezifische Regelungen in den Vertrag zu implementieren, kann als ergänzendes Steuerungsinstrument die Opportunismusneigung der Parteien reduzieren und das Agenturproblem besonders kostengünstig lösen. Vertrauen ist somit ein wesentlicher Erfolgsfaktor in der Kooperationsbeziehung von Bauherren und Generalplanern.
Zur Bestimmung der Messgenauigkeit handelsüblicher Bewegungssensoren wurden ein Akzelerometer und acht Pedometer von Schulkindern und jungen Erwachsenen unter kontrollierten Bedingungen und unter Alltagsbedingungen im Rahmen einer 24-stündigen Aktivitätsmessung getragen. Die präzisesten Ergebnisse unter kontrollierten Bedingungen wurden mit einem piezoelektrischen Pedometer erzielt. Die absoluten Abweichungen (Median) lagen für diesen Schrittzähler bei den Kindern zwischen 0,2 und 1,0%, bei den Erwachsenen zwischen 0,2 und 1,4%. Die absoluten Abweichungen für den Akzelerometer lagen zwischen 0,8 und 3,1% für die Schulkinder sowie zwischen 0,6 und 3,2% für die Erwachsenen. Die Messpräzision stieg unter kontrollierten Bedingungen mit zunehmender Bewegungsgeschwindigkeit an. Besonders bei den Schulkindern wiesen einige Schrittzähler mit Pendelarm-Mechanismus hohe absolute Abweichungen von über 50% auf. Die Unterschiede unter Alltagsbedingungen verdeutlichen, dass Schrittzahlangaben diverser Monitore nicht direkt miteinander verglichen werden können. In jedem Fall sollten Schrittzähler vor ihrem Einsatz in wissenschaftlichen Untersuchungen auf Gütekriterien wie Validität und Reliabilität gestestet werden.