Gesundheit (MDH)
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(2018)
Das Christentum
(2011)
Aus habitueller und leiblicher Perspektive entsteht jede Handlung aus einer gemeinsamen Lebenswelt heraus. Diese Handlungen im Ganzen werden als Praxis beschrieben. Innerhalb gelebter Praktiken gibt es Unterschiede und aber auch Gemeinsamkeiten. Auf die drei Berufe Logopädie, Physiotherapie und Ergotherapie bezogen, sind viele Unterschiede in ihrer Praxis zu erkennen, aber auch Gemeinsamkeiten. Hier wird das therapeutische Gespräch herangezogen, um an ihm therapeutische Gemeinsamkeiten aufzuzeigen und die Grundlage des therapeutischen Gesprächs als leiblich und habituell strukturiert zu bestimmen.
Von Leiblichkeits- und Habitus-Theorien ausgehend wird anhand des strukturellen Merkmals der „Wechselbezüglichkeit“ das therapeutische Gespräch untersucht. Der Rahmen des therapeutischen Gesprächs wird eingegrenzt auf das Gespräch zwischen Patient*in und Therapeut*in als einem während der Therapie praktiziertem Gespräch, in Abgrenzung zu kommunikationstheoretischen Modellen, die abstrakt mit einem Sender-Empfänger-Modell und definierten Begriffen arbeiten. Statt mit definierten Begriffen zu operieren wird auf die Metapher als offenes und zugleich systematisches Beschreibungsmittel zurückgegriffen. Die Metapher erlaubt in ihrer offenen Struktur einen Übertrag der Leiblichkeits- und Habitus-Theorie auf praktische Phänomene der Therapie, hier das therapeutische Gespräch. Als Übertragungsgegenstände werden die therapeutischen Phänomene „Dauerhaftigkeit des therapeutischen Gesprächs“ und die „professionelle Distanz“ gewählt, um leibliche und habituelle Grundlagen des therapeutischen Gesprächs beschreiben zu können. Es zeigt sich, dass leibliche und habituelle Orientierungen im therapeutischen Gespräch grundlegende Bestandteile einer gelingenden Kommunikation darstellen.
Therapie ist Lebenswelt und bedarf stets der systematisch-offenen Beschreibung, um sie in ihren aktuellen und historischen Bezügen verstehbar zu machen. Insofern ist phänomenologische und soziologisch-habituelle Theoriebildung für die Therapie Grundlagenforschung, ohne die jede Evidenz in eine abstrakte Leere fällt. Methodisch bedeutet dies, sich auf das Wagnis einer offenen Wechselbezüglichkeit einzulassen. Auf der methodologischen Ebene aber möchte die Arbeit den wissenschaftlichen Raum für solche Perspektiven in der Therapie offenhalten.