Gesundheit
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Grad der Vernetzung von Leistungserbringern in Deutschland und Österreich: Gibt es Unterschiede?
(2010)
Stand der IT im Krankenhaus – Ergebnisse einer Befragung aller Akutkrankenhäuser in Deutschland
(2004)
Hospital information systems (HIS) should give support to nurses in their clinical and managerial duties. Though there are statistical data on the current use of HIS systems we know only little about the numbers of nursing modules implemented. We therefore conducted a nationwide survey in Germany (n = 2182) on the current state and future plans of HIS modules including nursing applications (response rate of 27.6 %). The findings show that management applications (84 % accounting) are still more frequent than clinical applications, in particular clinical patient record systems (19 %). What applied for HIS modules in general held also true for nursing on a lower level. ‘Whereas 51 %of the hospitals had rostering systems in place only 6 % used care planning software. Priorities and plans for the future reveal no change in the rank órder of systems. We argue that in order for clinical documentation and planning systems to catch up they must be immediately rewarding for the clinicians in their daily need for information.
Ein Großteil der Unfälle in Deutschland ist auf Stürze zurückzuführen, wobei sich ein Anstieg des Sturzgeschehens mit zunehmendem Lebensalter zeigt (RKI, 2016).
Neben Verletzungen und Einschränkungen in den Aktivitäten des täglichen Lebens sind psychosoziale Sturzfolgen von gesundheitswissenschaftlicher Relevanz (DIMDI, 2012; DNQP, 2013). Zur Reduzierung von Stürzen und Sturzfolgen wird das Empowerment des sozialen Umfelds zur Unterstützung bei sturzpräventiven Interventionen (DNQP, 2013; DNQP, 2006) und bei der Hilfeleistung nach einem Sturzereignis als förderlich erachtet. Technische Hilfsmittel wie Notrufsysteme dienen der zeitnahen Alarmierung vorab festgelegter Personen wie Angehörige, Pflegedienste u./o. Rettungsdienste (Sposaro & Tyson, 2009; Rantz et al. 2013). Insbesondere im ländlichen Raum gelingt es den Rettungsdiensten jedoch nur zum Teil, innerhalb festgelegter (Hilfs-)Fristen am Notfallort einzutreffen (Kreis Steinfurt, 2017). Eine solche Versorgungslücke könnte durch die Einbindung von Personen aus dem näheren sozialen Umfeld überbrückt oder gar geschlossen werden (vgl. „Mobile Retter“; Stroop et al., 2015).
Qualitativ inhaltsanalytisch ausgewertete Interviews lieferten erste wichtige Erkenntnisse über die Einstellung zum bürgerschaftlich begleiteten Sturzmanagement. Sie dienen der inhaltlichen Gestaltung zukünftiger Dialogformate, in denen ein tragfähiges und akzeptiertes regional verankertes Sturzmanagement entwickelt werden soll.
Pflege und Einsamkeit - Anhörung im Rahmen der Beratung der Enquetekommission IV am 04.12.2020
(2020)