Gesundheit (MDH)
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„Attention Bias“ für sozial-bedrohliche Reize bei körperbezogenen Sorgen – ein systematischer Review
(2020)
Ökologisch Bilden: Modellierung von Lernzugängen zur nachhaltigen Entwicklung in Organisationen
(2019)
Wissenschaftlicher Abstract zur Bachelorarbeit „Ästhetische Bildung in der Pflege“
In der Pflegeausbildung stehen Auszubildende vor der Herausforderung, in einem
hochkomplexen, emotional belastenden Arbeitsumfeld handlungsfähig und reflektiert
zu agieren. Die Konfrontation mit Grenzsituationen, wie der Begleitung Sterbender, ist besonders anspruchsvoll und kann ohne geeignete Unterstützung zur Überforderung
führen. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie ästhetische Bildung, exemplarisch durch das szenische Spiel, zur Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz in der generalistischen Pflegeausbildung beitragen kann. Ziel ist es, die Potenziale ästhetischer Methoden für den Aufbau von Empathie, Reflexionsfähigkeit und Selbstwahrnehmung aufzuzeigen, um den Umgang mit pflegerischen Tabuthemen, insbesondere Sterben und Tod, zu erleichtern.
Für die Untersuchung wurde eine umfassende Literaturrecherche durchgeführt, welche
aktuelle Studien zur ästhetischen Bildung, der Theaterpädagogik und den Anforderungen der generalistischen Pflegeausbildung analysiert. Zur Verdeutlichung des didaktischen Nutzens wurde eine beispielhafte Szene entwickelt, die es den Lernenden ermöglicht, pflegerische Situationen realitätsnah zu erleben und zu reflektieren. Szenisches Spiel als Methode stellt eine interaktive Möglichkeit dar, bei der Auszubildende soziale, emotionale und kommunikative Fähigkeiten innerhalb eines sicheren Rahmens stärken können. Die Untersuchung ergab, dass durch den Einsatz des szenischen Spiels die berufliche Handlungskompetenz gestärkt wird. Die Auszubildenden entwickeln eine differenzierte Wahrnehmung für die Bedürfnisse pflegebedürftiger Menschen und erwerben ein tieferes Verständnis für ihre eigenen emotionalen Reaktionen.
Dies führt zur Verbesserung der pflegerischen Empathie und erleichtert die Auseinandersetzung mit Grenzsituationen.
Durch die Bachelorarbeit wird geschlussfolgert, dass die Integration ästhetischer Bildung, speziell des szenischen Spiels, einen wertvollen Beitrag zur ganzheitlichen Pflegeausbildung leistet. Die Methode fördert nicht nur den fachlichen, sondern auch den emotionalen und sozialen Kompetenzerwerb der Auszubildenden, was langfristig die pflegerische Qualität und Resilienz der Pflegekräfte steigern kann. Für eine erfolgreiche Implementierung empfiehlt die Arbeit eine stärkere Verankerung ästhetischer Methoden im Curriculum und eine gezielte Schulung der Lehrenden in theaterpädagogischen Ansätzen.
Zum Nutzen einer EDV-Dokumentation für die Bereiche Schmerz und Demenz in der stationären Altenhilfe
(2013)
Zeit für Wünsche
(2011)
Zeit für eine Zwischenbilanz: Zehn Jahre Studiengang Psychische Gesundheit/Psychiatrische Pflege
(2021)
Worum es geht
(2011)
Women's Illness Experience With Interstitial Cystitis/Bladder Pain Syndrome: A Scoping Review
(2025)
Die Rechte und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen sind in den vergangenen Jahren zunehmend in das Bewusstsein der Menschen gerückt. Im Zuge der UN-Behindertenrechtskonvention sichern 176 Staaten, darunter die Bundesrepublik Deutschland, den Behinderten die volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft zu.
Neben der Bildung ist insbesondere der Lebensbereich Wohnen, der mit den Lebensbereichen Arbeit und Freizeit korreliert, von höchster Relevanz. Derzeit fehlen jedoch flächendeckende Angebote und Alternativen zu Vollzeitwohnheimen, um Behinderten eine selbstbestimmte Wahl des Wohnortes und der Wohnform zu ermöglichen. Mit der demographisch bedingt höher werdenden Anzahl alter Menschen mit Behinderungen gehen besondere Anforderungen an das Wohnen einher.
In der Bachelorarbeit werden zunächst die Versorgungsaspekte Wohnen und Betreuung, Kommunikation, Arbeit und Finanzen für alte Menschen mit geistiger Behinderung dargestellt. Im Folgenden werden unterschiedliche Wohnformen für alte Menschen mit geistiger Behinderung mit dem Fokus auf das nicht-familiäre Umfeld vorgestellt, vor dem Hintergrund verschiedener Bedarfe sowie Bedürfnisse diskutiert und mögliche Perspektiven für die weitere Entwicklung im Hinblick auf Wohnformen in Deutschland aufgezeigt.
Wissenschaft und Medizin bieten viele Vorteile und Facetten, aber wenig Mehrwert, wenn sie nicht richtig angewendet und kommuniziert werden. Gerade die Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte ist Grundlage für ein kooperatives Miteinander in der Gesellschaft und unverzichtbar, um Patient*innen über ihren Gesundheitszustand aufzuklären sowie die individuelle Gesundheitskompetenz zu stärken.
In einer Zeit, in der Patient*innen zunehmend das Internet für die Suche nach gesundheits- und krankheitsspezifischen Informationen nutzen, zeigen sich jedoch auch Risiken und Hindernisse: Die exponentiell wachsende Menge an verfügbaren Informationen, der schnelle Datenaustausch und die zunehmende Präsenz künstlicher Intelligenz haben wenig Mehrwert für eine Gesellschaft, die nicht entsprechend ausgebildet ist, über eine unzureichende Medienkompetenz verfügt und die Masse an Informationen nicht zu nutzen weiß.