Gesundheit (MDH)
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Freiwilligkeit hat im Kontext von Lernbegleitung eine hohe Relevanz. Als ein wesentliches Merkmal gilt es, dieses bei der Gestaltung und Reflexion zu berücksichtigen und genau zu beleuchten (Pätzold & Ulm, 2015). Die Evaluationsergebnisse des Praxisprojektes ILKA zeigen, dass Teilnehmende einer verpflichtenden Lernbegleitung zustimmen, wenn die
Nachhaltigkeit und Effekte des Angebotes als positiv eingeschätzt werden.
Der Artikel, behandelt das Projekt PATIENCE, welches die Implementierung von Advanced Practice Nurses (APN) in der alterstraumatologischen Versorgung eines deutschen Universitätsklinikums zum Ziel hat. Der Hintergrund des Projekts liegt in der steigenden Anzahl alterstraumatologischer Patient*innen und deren komplexen Versorgungsbedarfen. Diese Patient*innen haben häufig multiple Erkrankungen und erfordern eine Kombination aus akutmedizinischer und rehabilitativer Versorgung.
Das Projekt PATIENCE strebt eine bedarfsorientierte Entwicklung und Implementierung von APN an, die auf die spezifischen Bedürfnisse dieser Patient*innen eingehen. Dazu werden internationale Literaturstudien durchgeführt und qualitative Interviews mit Patient*innen, Angehörigen und dem multiprofessionellen Team durchgeführt. Ziel ist es, ein Rollen- und Aufgabenprofil für APN zu entwickeln und dieses über auf einer Modellstation zu pilotieren.
Die Einführung von APN wird als eine mögliche Lösung angesehen, um den wachsenden Anforderungen in der Pflege gerecht zu werden. APN sollen durch ihre spezialisierte Ausbildung und Qualifikation die Versorgung koordinieren, eigenverantwortlich agieren und die interprofessionelle Zusammenarbeit fördern.
Objective:
We examined whether autonomic flexibility to experimentally presented stressors is reduced in somatic symptom disorder (SSD) as this would point to reduced vagal control as a proposed indicator of emotion regulation deficits.
Method:
In this experimental study, the influence of health-related and social stressors on subjective and physiological reactivity was investigated in 29 subjects with SSD without any medical condition SSD(mc−), 33 subjects with SSD with medical condition SSD(mc+) and 32 healthy controls at the age from 18 to 70 years. Self-report and physiological variables were measured before and after/during stressor exposure, using state ratings of symptom intensity, disability, tension and mood, heart rate (HR), and heart rate variability (HRV).
Results:
Overall, the tension increased and the mood worsened after exposure to stressors compared to pre-exposure. Compared to HC, the two SSD groups showed higher symptom intensity, disability, tension and worse mood. The SSD(mc−) group revealed higher HR than HC (p = .012, d = −0.77). Compared to pre-exposure, symptom impairment increased after social stressor exposure in SSD(mc−) (p < .001, d = 1.36). HRV-root mean square of successive differences (RMSSD) only decreased in HC during exposure (p = .003, d = −1.09), not in the SSD groups. The two SSD groups did not differ in their reactivity to stressors.
Conclusion:
HRV in SSD, seems to respond less flexibly to stressors, potentially reflecting overall physiological disturbance through reduced parasympathetic influence on HR. Stress reactivity in SSD(mc−) and SSD(mc+) do not seem to differ.
In der 11. Version der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-11) findet sich erstmals die Kategorie der Körperbezogenen repetitiven Verhaltensstörungen (engl. „body-focused repetitive behavior disorders“, BFRBDs), die u. a. die Trichotillomanie (TTM) sowie die Skin-Picking-Störung (SPS) enthält und dem Zwangsspektrum zugeordnet ist. Diese Neuerung umfasst sowohl die Neukategorisierung der TTM, die in der ICD-10 noch bei den „abnormen Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle“ verortet war, als auch die erstmalige Einführung einer eigenständigen Diagnose für die SPS. Trotz beachtlicher Prävalenzen (TTM: 1–2 %; SPS: 1,4–3,1 %) wurden die TTM und die SPS bislang in Fachkreisen wenig beachtet, was sich neben einem hohen Forschungsbedarf – auch in Bezug auf die nosologische Verortung – insbesondere in mangelhaften Versorgungsangeboten widerspiegelt. Bezüglich der Einordnung im Zwangsspektrum ist kritisch anzumerken, dass die Störungsbilder zwar Ähnlichkeiten mit der Zwangsstörung zeigen, aber dennoch fundamentale Unterschiede in Symptomatik, Ätiologie und Behandlung zu beachten sind. In diesem Kontext sollte davon abgesehen werden, TTM und SPS pauschal als Zwangsstörungen zu bezeichnen. Vielmehr sollten die individuellen Besonderheiten der BFRBD, die sich bei Betroffenen durch eine impulshafte, zwanghafte oder auch suchtartige Phänomenologie äußern können, individuell und differenziert analysiert und behandelt werden, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Insgesamt bietet die Einführung der BFRBD-Kategorie mit einer eigenständigen Diagnose für die SPS in der ICD-11 wichtige Chancen zur Verbesserung der Forschungs- und Versorgungslage.
Exkursion und Studienprojekt
(2024)
Partizipatives Design (PD) ermöglicht den Einbezug von Nutzer:innen in den Entwicklungsprozess digitaler Technologien im Gesundheitswesen. Der Einsatz von PD birgt jedoch Hürden, da theoretische und methodische Entscheidungen zu treffen sind. Oftmals werden diese in Forschungsarbeiten in der Versorgungsforschung nicht hinreichend dargestellt oder begründet. Dies kann zu einer eingeschränkten Bewertbarkeit und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse führen. Der vorliegende Beitrag thematisiert drei Schwerpunkte: Erstens wird ein Überblick über die wesentlichen theoretischen und methodischen Entscheidungen gegeben, die im Rahmen des PD aus Perspektive der Versorgungsforschung getroffen werden müssen. Zweitens werden die damit einhergehenden Herausforderungen aufgezeigt und drittens Erfordernisse für die zukünftige Anwendung und (Weiter-)Entwicklung des PD in der Versorgungsforschung beschrieben.
Herausforderungen der pädagogisch-didaktischen Konzeption von Lehr- Lernszenarien in Serious Games
(2023)
Biofeedback beschreibt eine technikbasierte verhaltenstherapeutische Methode, bei der objektiv messbare Biosignale erfasst und an Patientinnen und Patienten zurückgemeldet werden, um sie zur Selbstregulation von Krankheitssymptomen zu befähigen. Eingesetzt werden kann die Methode bei verschiedenen somatischen und psychischen Störungen, z. B. zur Verringerung muskulärer Verspannungen bei Schmerzstörungen, zur Verengung von Blutgefäßen bei Migräne, zur Steigerung der mit Aufmerksamkeit assoziierten Gehirnaktivität bei ADHS oder zur Verbesserung der allgemeinen Entspannungsfähigkeit.
Dieses Buch beschreibt die wissenschaftlichen und psychophysiologischen Hintergründe von Biofeedback und der spezifischen Variante des Neurofeedback, welches auf der Messung der Gehirnaktivität beruht. Neben den angenommenen Wirkmechanismen und vielfältigen Varianten des Biofeedbacks auf Basis unterschiedlicher Biosignale und Körpersysteme, z. B. Herz-Kreislauf-System, Muskelsystem, autonomes und zentrales Nervensystem, wird die zugrunde liegende Messtechnik erklärt. Zusätzlich werden der typische Aufbau von Biofeedback-Sitzungen, die zugehörige Diagnostik sowie Standardprotokolle dargestellt. Das Vorgehen wird anhand von Fallbeispielen verschiedener Störungsbilder veranschaulicht. Erläuterungen zu typischen Anwendungsproblemen sollen ebenso zum Einsatz dieser vielseitigen Methode in der therapeutischen Praxis motivieren, wie der ausführliche Überblick über die aktuelle Evidenz für Biofeedback. Das Buch ist damit eine Bereicherung für therapeutisch arbeitende Personen, die dieses auf objektiven Messungen basierende Verfahren einsetzen wollen, um ihr Behandlungsspektrum zu erweitern.
Pflegen:Palliativ
(2023)
Pathological Skin Picking (PSP) is an excessive behavior which characterizes Skin Picking Disorder. Individuals repeatedly pick their skin and cause skin lesions, but are unable to control the behavior, which can cause severe distress. Visible self-inflicted skin lesions can additionally affect individuals with PSP due to emerging appearance-related concerns. However, these concerns and their role in PSP have hardly been studied, especially not in comparison with individuals with dermatological conditions and skin-healthy controls.
The present cross-sectional study (n=453, 83.9% female, 15.9% male, 0.2% diverse) aimed at analyzing appearance-related concerns and mental health outcomes between four groups: Individuals with PSP and dermatological conditions (SP/DC; n=83), PSP without dermatological conditions (SP; n=56), dermatological conditions without PSP (DC; n=176) and skin-healthy controls (SH, n=138). We compared questionnaire data on dysmorphic concerns, appearance-based rejection sensitivity, and body dysmorphic symptoms, as well as PSP-symptoms and mental health outcomes (depression, anxiety, and self-esteem) between groups.
The analyses showed a significant multivariate group effect in the appearance-related variables, F(6, 896)=19.92, Wilks’ Λ=0.78, p<.001, and mental health outcomes, F(6, 896)=16.24, Wilks’ Λ=0.81, p<.001. The SP/DC group had the strongest appearance-related concerns and mental health impairments, followed by the SP group, the DC group and the SH group. The SP/DC group and SP group only differed significantly with regard to dysmorphic concerns, but not in other variables. The DC group was less affected but still showed higher dysmorphic concerns and mental health impairments than skin-healthy controls. In contrast to the PSP groups, the other two groups did not exceed clinically relevant cut-off scores.
The present study shows that individuals with PSP exhibit strong appearance-related concerns, regardless of the presence or absence of underlying or comorbid dermatological conditions. These findings shed new light on the importance of appearance-related concerns in skin picking disorder and the role of PSP as a potentially overlooked risk factor in dermatological patients. Therefore, appearance-related concerns should be explicitly addressed in dermatological and psychotherapeutic settings. Future studies should also include longitudinal and experimental analyses to more clearly classify the role of appearance-related concerns in the etiology of PSP and skin picking disorder.
Background and objectives: Virtual reality simulation (VRS) can be used to complement experiential learning, as it enables nursing students to further learn and refine nursing skills outside of the clinical setting. However, gathering evidence for its effectiveness as a teaching method in achieving learning outcomes is still ongoing, and thus there is a lack of systematic synthesis. The objective of this systematic literature review is to analyze VRS scenarios with a high level of immersion and their impact on learning outcomes in nursing education.
Methods: A literature search was performed in the MEDLINE, CINAHL, and ERIC databases in November 2022. As a result, fifteen studies were included and analyzed using deductive content analysis.
Results: The studies reported twelve different scenarios for virtual reality simulations with high levels of immersion, the focus of which was on acute critical care, broader nursing processes, neonatal and pediatric care, single nursing interventions, and observation of patients’ symptoms. The associated learning objectives were mainly achieved in the domains of cognition and psychomotor skills.
Conclusions: There are several VRS scenarios that show potential for use in nursing education. The VRS scenarios are effective in improving learning outcomes, particularly those related to knowledge and skills. Overall, the supportive body of evidence gained through this review may help nurse educators in integrating virtual simulations in their curricula. In the future, nursing and adult learning theories should be given greater consideration, and the aspect of affective learning could be included in design and implementation. Moreover, future research could benefit from exploring the long-term effects of learning after using VRS with a high level of immersion to provide valuable evidence for developing VRS teaching methods in nursing.
Habits are highly automated behaviors that have received renewed attention in addiction research. The Self-Report Habit Index (SRHI) is a widely used measure of habits. Two cross-sectional online studies aimed at validating a German version of the SRHI to assess two everyday health-risk behaviors: caffeine consumption and smartphone/tablet use. In both studies (N = 1310), the SRHI scales (one adapted for caffeine consumption, one for smartphone/tablet use), as well as corresponding addiction scales and health outcomes (study 1), or established validity measures (study 2), were assessed. Both SRHI scales showed satisfying item characteristics, high internal consistencies (αs > .90), adequate construct validity, and a three-factorial solution with a satisfying model fit (CFI/TLIs > .95, SRMRs ≤ 0.05). Highest correlations emerged between SRHI and addiction scales. The studies show that the German SRHI can be used to validly assess health-risk behaviors. The observed strong correlations of the SRHI scales with addiction scales suggest that (self-reported) habit is indeed an important aspect to consider in addiction research.