Gesundheit (MDH)
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Warum soll ich das Lernen? Lerngründe und Lernwiderstände in der theoretischen Pflegeausbildung
(2022)
Lernwiderstände sind Folge von unangemessener Lernanforderungen, die Lehrende an Schüler_innen richten. Vor allem Leistungsüberprüfungen und Leistungsdruck können Widerstände beim Lernen hervorrufen. Das kann zu negativen Emotionen wie Frustration und Hilflosigkeit beim Lernen führen. Außerdem erleben die Auszubildenden das Lernen als Zwang. Um diesen Problemen beizukommen ist es wichtig, sich die Relevanz von Lernbegründungen bewusst zu machen, damit Lernen als etwas positives wahrgenommen wird.
Die Palliativpflege ist eine elementare Säule im Rahmen von Palliative Care und Hospizarbeit. Als Teil des multiprofessionellen Teams setzt sie sich für eine personenzentrierte und leitlinienorientierte würdevolle Versorgung von Menschen in der letzten Lebensphase und ihrer An- und Zugehörigen auf der Grundlage des Total-Pain-Modells ein. Das Pflegeleitbild der Sektion Pflege der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin bietet hier eine werteorientierte Grundlage.
Neben der bereits bekannten Relevanz der sozialen Medien für junge Erwachsene belegen aktuelle Studien, dass sie das Potenzial haben, das Gesundheitsverhalten ihrer Konsumenten positiv zu beeinflussen. Jedoch gibt es bis dato keine wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber, wovon solch ein positiver Einfluss abhängt. Daher wurde in dieser ersten Studie empirisch untersucht, ob möglicherweise die spezifische Selbstwirksamkeit für ein bestimmtes Gesundheitsverhalten (hier: gewohnheitsmäßige Meditation und Achtsamkeit zur Stressreduktion) einen Moderator-Effekt auf den Einfluss von sozialen Medien hat und, ob dieser Effekt abhängig von der Qualität der Selbstwirksamkeit ist. Dazu wurden von 121 Probanden im Alter von 18 bis 29 Jahren die Nutzungsweise von sozialen Medien, die individuelle generelle und spezifische Selbstwirksamkeit für das ausgewählte Gesundheitsverhalten und dessen Gewohnheitsmäßigkeit erfasst. Entgegen den Erwartungen konnte kein Moderator-Effekt und keine Korrelation nachgewiesen werden. Die Ergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass zusätzlich (oder eher) die spezifische Selbstwirksamkeit für die Nutzung von sozialen Medien von großer Relevanz für die Bestätigung der hier aufgestellten Hypothesen sein könnte. Deshalb sollten zukünftige Studien auf diesem Gebiet diese zwingend erfassen. Sollten sich die Hypothesen in der weiterführenden Forschung bestätigen, würde dies die Gesundheitsförderung des Einzelnen und der Gesellschaft positiv beeinflussen.
Learning digital competencies can be successful if the information is also tried out immediately using interactive elements. However, interactive teaching poses a particular challenge, especially in large group formats. Various strategies are used to promote interaction, but there is little known about the results. This article shows different strategies and evaluates their influence on the interaction rate in a large group course over two terms that teaches digital medicine. Log files and participation in surveys as well as participation in chat were quantitatively evaluated. In addition, the chat messages themselves were evaluated qualitatively. For the evaluation, relation to the total number of participants was particularly relevant in order to be able to determine an interaction rate in the individual course sessions. A maximum average interaction rate of 90.97% could be determined over the entire term while the participants wrote an average of 3.96 comments during a session in the chat. In summary, this research could show that interactive elements should be well planned and used at regular intervals in order to reap the benefits.