• Deutsch
Internal Login

Open Access

  • Home
  • Search
  • Browse
  • Publish
  • FAQ
  • Institutes

Sozialwesen (SW)

  • Bachelor Soziale Arbeit online (Basa-online) (4) subscribe to RSS feed
  • Master Jugendhilfe (23) subscribe to RSS feed
  • Studiengang Soziale Arbeit (514) subscribe to RSS feed

Refine

Author

  • Genc, Fatma (1)
  • Hartl, Corinna (1)

Year of publication

  • 2023 (1)
  • 2013 (1)

Document Type

  • Bachelor Thesis (2)

Language

  • German (2)

Has Fulltext

  • no (1)
  • yes (1)

Is part of the Bibliography

  • no (2)

Keywords

  • Geschlechterrollen (2) (remove)

Institute

  • Sozialwesen (SW) (2)
  • Studiengang Soziale Arbeit (1)

2 search hits

  • 1 to 2
  • BibTeX
  • CSV
  • RIS
  • 10
  • 20
  • 50
  • 100

Sort by

  • Year
  • Year
  • Title
  • Title
  • Author
  • Author
Zusammenhänge zwischen gewalttätigem Verhalten türkischstämmiger männlicher Jugendlicher in Deutschland und dem elterlichen Erziehungsverhalten (2013)
Genc, Fatma
Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden.
Häusliche Gewalt an Frauen: Inwieweit beeinflussen gesellschaftliche Strukturen häusliche Gewalt an Frauen? (2023)
Hartl, Corinna
Gewaltausübende Personen befinden sich meist im familiären Umfeld der Gewaltbetroffenen (vgl. Terre des Femmes e.V. 2012, S. 6). Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) (2019, S. 5) weisen darauf hin, dass Betroffene vor allem physische und psychische Gewalt größtenteils im unmittelbaren sozialen Nahraum, oft sogar innerhalb der eigenen vier Wände erleiden. Ist dies der Fall wird von häuslicher Gewalt gesprochen (vgl. ebd., S. 5). Aus Statistiken geht hervor, dass häusliche Gewalt meist durch männliche Personen ausgeübt wird und sich die Gewalt vorherrschend gegen Frauen richtet (vgl. BMFSFJ 2013, S. 38; BMFSFJ/BMJV 2019, S. 5). In Europa traten während der letzten Jahrzehnte Veränderungen im rechtlichen sowie institutionellen Bereich ein, die den Schutz der Personen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, verbesserten. Bedeutend waren hierbei beispielsweise die Installation von Frauenhäusern als anonymer Schutzort für Gewaltbetroffene oder die Istanbul-Konvention aus dem Jahr 2011, welche die unterzeichnenden Staaten verpflichtet, einen wirksamen Schutz für Opfer der häuslichen Gewalt zu gewährleisten. Trotz des Umbruchs bleibt das Phänomen häusliche Gewalt gegenwärtig bestehen und muss thematisch gesamtgesellschaftlich als auch politisch eine stärkere Beachtung sowie Einbindung erfahren (vgl. Terre des Femmes e.V. 2012, S. 11 f.). Die Datenlage zeigt auf, dass deutschlandweit jede dreiviertel Stunde eine Frau von häuslicher Gewalt der körperlichen Form betroffen ist und 25 Prozent aller Frauen mindestens einmal im Leben häusliche Gewalt durch den Beziehungspartner erleiden (vgl. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg 2021, S. 5; Terre des Femmes e.V. 2012, S. 6). Die Anzahl an Femiziden, bzw. Morden an Frauen durch den aktuellen oder ehemaligen Partner in Deutschland belaufen sich auf eine Tötung an jedem dritten Tag (vgl. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg 2021, S. 5).
  • 1 to 2

OPUS4 Logo

  • Contact
  • Imprint
  • Sitelinks