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Onboarding - systematische Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen in der Probezeit (2015)
Vazquez, Julian
Die systematische und bewusste Einarbeitung neuer Mitarbeiter*innen wird oftmals vernachlässigt. Dabei fühlen sich neue Mitarbeiter*innen bei systematischer Einarbeitung wie z.B. durch "echte Probezeit" und "Patensysteme" schnell in einer Einrichtung integriert. Damit einher geht die zügige und für das Team spürbare Mitarbeit der/des neuen Kolleg*in. Gleichzeitig kann durch systematische Einarbeitung auch erkannt werden, wenn keine ausreichende Passung zwischen dem Team und der/des neuen Kolleg*in vorhanden ist oder die Leistung der/des neuen Kolleg*in für das Aufgabenfeld nicht ausreicht. Der Beitrag gibt praxisorientierte Hinweise dazu, wie die Probezeit sinnvoll genutzt werden kann.
Betriebswirtschaft und Soziale Arbeit. Vortrag im Rahmen des GEW Workshops Betriebswirtschaft und Soziale Arbeit am 16.03.2018. Koblenz (2018)
Löhe, Julian
Forschungsethische und datenschutzrechtliche Aspekte der informierten Einwilligung als Audioaufnahme (2021)
Löhe, Julian ; Benner, Angela
Angela Benner und Julian Löhe gehen der Frage nach, wie eine informierte Einwilligung mit älteren Menschen dialogorientiert gestaltet und auch entsprechend dokumentiert werden kann, wenn sich die Schriftform einer Einwilligungserklärung als hinderlich erweist. Auf der Grundlage einer qualitativen Interviewstudie zum Thema Tod und Sterben diskutieren sie forschungspraktische Herausforderungen im Hinblick auf Vertraulichkeit und Datenschutz und die Möglichkeit einer Audioaufzeichnung von Einwilligungsgesprächen.
Strukturen schaffen, gemeinsam handeln und Qualität sichern. Eine Handreichung zur Ausrichtung und Zukunft der Radikalisierungsprävention und -intervention mit dem Schwerpunkt des islamistischen Extremismus in Deutschland auf der Grundlage eines systematischen Mappings der Präventionslandschaft (2021)
Behr, Harry Harun ; Freiheit, Manuela ; Kiefer, Michael ; Kulaçatan, Meltem ; Kurtenbach, Sebastian ; Schumilas, Linda ; Sitzer, Peter ; Uhl, Andreas ; Wagner, Kathrin ; Waleciak, Julian ; Zick, Andreas
Angebotslandschaften zur Prävention islamistischer Radikalisierung - Eine deutschlandweite und kommunale Analyse (2021)
Kurtenbach, Sebastian ; Schumilas, Linda
Kita 2030: Wie sieht die Zukunft der Kitas aus? (2017)
Löhe, Julian ; Reinhardt, Annika
Frühpädagogische Fachkräfte sind vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklungen ein bedeutender Faktor bei der Herstellung und Beibehaltung von sozialem Frieden und gesellschaftlichem Zusammenhalt in Deutschland. Um die integrative Funktion ernst zu nehmen, braucht es Demokratieerziehung von Anfang an und Fachkräfte benötigen zeitliche Ressourcen für die Zusammenarbeit mit Familien und zur Selbstreflexion. Hier sind Träger und Politik gefragt, geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen.
Anregungen für die Beratung von Klient*innen, die in einvernehmlich nicht monogamen Beziehungen leben (wollen) (2021)
Mazziotta, Agostino
In einvernehmlich nicht monogamen Beziehungen (ENMB) sind Menschen mit mehr als einer Person in einer (sexuellen und/oder emotionalen) Intimbeziehung verbunden. Vermehrt nehmen Personen, die in ENMB leben (wollen), psychosoziale Angebote in Anspruch. Damit Berater*innen angemessen auf deren Beratungsanliegen reagieren können, werden konkrete Empfehlungen für die therapeutische Arbeit formuliert. Die Empfehlungen basieren auf veröffentlichten Fallstudien, die bisher fast ausschließlich in englischer Sprache vorliegen, sowie der Beratungspraxis des Autors. Dadurch soll ein Beitrag zu einer besseren psychosozialen Versorgung von Menschen geleistet werden, die einvernehmlich nicht monogam leben (wollen).
Houston – Wir haben ein (Transfer-)Problem! - Konsequenzen für das didaktische Planen und Handeln in der Erwachsenenbildung (2021)
Gesmann, Stefan
Digitalisierung und Alter. Kurzvortrag bei 12min.me | MS.ONLINE, 12.01.2021, online. (2021)
Linnemann, Gesa
Digitale Möglichkeiten für das Leben im Alter auf dem Vormarsch. Vortrag beim Online-Forum „Technik für ein gutes Leben“ – Praxisforen zur Auswertung des Achten Altersberichts der Bundesregierung – der Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg, 10.02.2021, online. (2021)
Linnemann, Gesa
"Junge Frauen und „die Pille" - ein ambivalentes Verhältnis" (2020)
Rauber, Anne ; Schernus, Nina
Lebenschance Heimerziehung? Der Einfluss von stationärer Erziehungshilfe auf die Biografie junger Menschen (2021)
Parchow, Alexander
Die informierte Einwilligung auf Tonband: Analyse im Rahmen einer qualitativen Interviewstudie mit älteren Menschen aus forschungsethischer und rechtlicher Perspektive (double-blind peer review) (2019)
Löhe, Julian ; Benner, Angela
Anhand einer qualitativen Interviewstudie mit älteren Menschen zum Thema Tod und Sterben sind forschungspraktische Herausforderungen im Umgang mit den Themen Einverständnis, Anonymität und Verschwiegenheit aufgetreten. Diese Herausforderung betrifft dabei nicht nur vulnerable Interviewpartner, jedoch stellt sich bei dieser Personengruppe die Frage nach einem besonderen Schutz aus forschungsethischer Perspektive. Auf Basis dieser eigenen empirischen Erfahrung ist folgende forschungspraktische Frage der Erfüllung und Dokumentation von datenschutzrechtlichen Bestimmungen aufgekommen: Kann eine informierte Einwilligung anstelle der Schriftform auch auf Tonband gegeben werden? Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Beitrag mit Möglichkeiten, wie datenschutzrechtliche Bestimmungen und deren Dokumentation erfüllt werden können, ohne dass sich dieser Prozess negativ auf eine (notwendige) Vertrauensbildung im Rahmen der Interviewsituation auswirkt. Der Beitrag diskutiert hierzu den Vorschlag, das Einverständnis und deren Dokumentation nicht schriftlich, sondern in Form einer verbalen Aufzeichnung durchzuführen. Hierzu werden sowohl forschungsethische als auch datenschutzrechtliche Aspekte aufgegriffen und eingeordnet. Aus der Diskussion werden schließlich konkrete und praxisorientierte Hinweise für Forschende abgeleitet.
Digitale Spiele zwischen Flow und Risiko Was Computerspiele so faszinierend und manchmal auch gefährlich macht (2020)
Hoffmann, Bernward
Digitale Medien dominieren den Alltag, besonders digitale Spiele sind beliebt. Der Beitrag geht den Fragen nach, was daran so faszinierend ist und was ein vernünftiges Zeit- und nutzungs-Maß ist.
Hanns Rüdiger Röttgers. Rezension vom 11.12.2020 zu: Sybille Hubert, Jürgen Bengel: Der Umgang mit belastenden Lebensereignissen. Ein Ratgeber zu Anpassungsstörungen. Hogrefe (Bern) 2020. (2020)
Röttgers, Hanns Rüdiger
Anfällig für Radikalisierung? Einstellungen und Haltungen von Jugendlichen aus unterschiedlichen Lebenswelten zu den Themen Demokratie, Religion, Diskriminierung und Geschlecht (2020)
Kurtenbach, Sebastian ; Linßer, Janine ; Weitzel, Gerrit
Material, Methoden und beraterisches Vorgehen - Gestaltungsmöglichkeiten von Nähe und Distanz in der psychosozialen Beratung (2020)
Best, Laura
Der vorliegende Artikel stellt Nähe und Distanz als Gestaltungsmöglichkeiten der Beratungsbeziehung im Kontext psychosozialer Beratung dar. Auf Grundlage empirischer Daten einer qualitativen, videogestützten Grounded-Theory-Studie wird die Perspektive der Adressat_innen von Beratung fokussiert. Hierbei werden anhand von Aussagen der Befragten insbesondere die Aspekte Material- und Methodeneinsatz sowie das beraterische Vorgehen in Bezug auf das Spannungsfeld Nähe und Distanz dargestellt. Abschließend werden Schlussfolgerungen für eine gelingende Nähe-Distanz-Gestaltung für die beraterische Praxis abgeleitet.
Begleitete Elternschaft im Spannungsfeld von Elternrecht und Kindeswohlstützung (2020)
Schone, Reinhold
Veränderung privater Lebenswelten durch Digitalisierung. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (2020)
Hardering, Friedericke
Digitalisierung als Informatisierung in der sozialen Arbeit? Folgen für Arbeit und professionelles Selbstverständnis von Sozialarbeiter*innen (2020)
Will-Zocholl, Mascha ; Hardering, Friedericke
Aktuell wird die Digitalisierung als Megatrend des Wandels der Arbeitswelt thematisiert. Dabei greift der alleinige Fokus auf die Digitalisierung als Treiber und Auslöser aktueller Veränderungen zu kurz. Gerade im öffentlichen Sektor sind die Triebkräfte der anhaltenden Reorganisation in der Einführung des New Public Management (NPM) sowie der Sozial- und Gesundheitsreformen zu sehen. Versteht man diese Entwicklungen als Teil eines soziohistorischen Prozesses der Informatisierung, zeigt sich, dass die Diskussion um Digitalisierung der sozialen Arbeit neue Schlaglichter auf eine bekannte Debatte wirft, nämlich auf Tendenzen der Ökonomisierung, Bürokratisierung und Standardisierung von Arbeit. Der vorliegende Beitrag nimmt Bezug auf diese Entwicklungen und fragt danach, wie Führungskräfte in der sozialen Arbeit ihre Arbeit wahrnehmen, inwieweit sie Prozesse der Informatisierung und Digitalisierung als Chance oder Risiko sehen. In der Empirie zeigt sich, dass aus Sicht der Beschäftigten die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen im Feld der sozialen Arbeit weniger von Digitalisierung als von Informatisierung geprägt sind. Erfahren werden die Veränderungen primär als Belastungszunahme und Bedrohung für das professionelle Selbstverständnis.
Sinn in der Arbeit. Überblick über Grundbegriffe und aktuelle Debatten (2020)
Hardering, Friedericke
• Was ist Sinn in der Arbeit? Sinn als Thema der Arbeitsforschung • Sinnerleben und Digitalisierung • Wandel von Sinnansprüchen in der Arbeit • Gibt es eine Krise des Sinns der Arbeitswelt?
Von der Arbeit 4.0 zum Sinn 4.0? Über das Sinnerleben in der Arbeit in Zeiten der Digitalisierung (2020)
Hardering, Friedericke
Die digitale Transformation verändert die Arbeitsgestaltung sowie das Arbeitserleben von Beschäftigten substanziell mit weitreichenden Konsequenzen für das gesellschaftliche Verständnis von Arbeit, aber auch für die Arbeitsansprüche von Beschäftigten. Vielfach werden in der aktuellen Debatte über die Digitalisierung Folgen für den Sinn von Arbeit oder das Sinnerleben von Beschäftigten angesprochen, ohne dass sich ein eindeutiges Bild ableiten lässt. Der Beitrag zielt darauf, die Auswirkungen der digitalen Transformation auf den Sinn von Arbeit wie auch auf das Erleben von Sinn im Bereich der Arbeit auszuloten. Dazu wird eine Heuristik genutzt, die verschiedene Diskursstränge über Sinn und Arbeit differenziert und den Stand der unterschiedlichen Debatten rekonstruiert. Der Beitrag zeigt die Unterschiedlichkeit der Debatten und die heterogenen Vertiefungsgrade der Diskussionen. Weiterhin kann gezeigt werden, dass weniger die digitale Arbeit bzw. Effekte der Digitalisierung selbst, sondern vielmehr die Veränderungen von Handlungsspielräumen Konsequenzen für das Sinnerleben haben, welche auf die betriebliche Leistungspolitik zurückzuführen sind.
Die Entstehung von Essstörungen bei Mädchen in der Adoleszenz unter besonderer Berücksichtigung medialer Einflussfaktoren (2020)
Montag, Lilian
Die Bedeutung der sexuellen Orientierung für die Soziale Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen (2019)
Baer, Steffen ; Fischer, Marc
Qualitätsmerkmale der erweiterten Altersmischung : Eine Mixed Methods-Studie in Kindertageseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen (2018)
Eling, Vera ; Meyer, Andrea
Ethikkodizes der Sozialen Arbeit - Appell an die professionelle Verantwortung oder Verpflichtungscharakter (2019)
Lorse, Susanna
Ethik nach Prinzip? : Eine kritische Auseinandersetzung mit der Frage nach der Kompatibilität von prinzipienorientierter Medizinethik im Krankenhaus und dem moralischen Anspruch lebensweltorientierter Sozialer Arbeit (2019)
Schierloh, Claudia
Konzept zur tiergestützten Intervention mit Schulklassen : Soziales Lernen am außerschulischen Lernort (2019)
Spilker, Maike
Leichte Sprache als professionelle Herausforderung für Soziale Arbeit : Empirische Untersuchung zum Einsatz Leichter Sprache zur Unterstützung von Menschen mit Behinderung (2019)
Steffens, Marcel
Kinderdelinquenz : Über die Vor- und Nachteile einer Herabsetzung des Strafmündigkeitsalters aus Sicht der Sozialen Arbeit unter besonderer Berücksichtigung der Kinder- und Jugendhilfe (2019)
Stempel, Janna
Die Bedeutung der Sozialen Arbeit im Handlungsfeld der ambulanten Palliativversorgung am Beispiel des Hospizkreises Ostbevern unter Berücksichtigung der Menschenrechtsprofession (2019)
Terbrack, Jens
Feministische und rassismuskritische Mädchen_arbeit - Eine Untersuchung am Mädchentreff Bielefeld e.V. (2019)
Winkelmann, Hannah
Wohnungslose Männer mit Alkoholabhängigkeit - Eine Herausforderung für die niedrigschwellige Soziale Arbeit am Beispiel der Stadt Münster (2019)
Greiner, Diana Romana
Möglichkeiten, Grenzen und Weiterentwicklung von der Schulbegleitung im inklusiven Unterricht (2019)
Himmen-Georgopoulos, Elias
Die rechtliche Betreuung von Menschen mit einer geistigen Behinderung - Eine kritische Reflexion von Rollen- und Machtverhältnissen (2019)
Kindel, Mareyke Susanne
Kriminalität und Kriminalisierung in der Zuwanderungsgesellschaft BRD (2019)
Klym, Irina
Hilfe statt Strafe - eine Rollenabgrenzung der Jugendhilfe im Strafverfahren zu weiteren Beteiligten im "Haus des Jugendrechts" (2019)
Mertens, Laura
Die Weibliche Beschneidung und ihr Einfluss auf die Fluchtbewegung afrikanischer Frauen (2019)
Ngo Mong, Lydie Michele
Förderung von Selbstwirksamkeit durch Beziehungsarbeit am Beispiel von lernbeeinträchtigten und sozial benachteiligten Jugendlichen in der außerbetrieblichen Ausbildung (2019)
Brito Alayón, Gregoria del Carmen
Entwickelt das Opfer durch das Trauma einer innerfamiliären Misshandlung Schuldgefühle? (2019)
Bäcker, Hanna
Professionelle und organisatorische Anforderungen an die Wahrnehmung des Schutzauftrages im Kontext Früher Hilfen (2020)
Schone, Reinhold
Kindeswohlgefährdung vor Gericht - Zum Zusammenwirken von Jugendamt, Gericht und Verfahrensbeistandschaft in familiengerichtlichen Verfahren (2020)
Schone, Reinhold ; Bindel-Kögel, Gabriele
In den zurückliegenden 20 Jahren hat der Gesetzgeber eine Reihe von Gesetzen zum Kinderschutz novelliert oder neu geschaffen. Im Zentrum stand dabei der Versuch, den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gefahren nachhaltig zu verbessern. Dabei ging es immer wieder auch um das Zusammenwirken von Jugendämtern und Familiengerichten. Zudem wurde der Aufgabenbereich der Verfahrensbeistandschaft als weiterer Akteur in Kindeswohlverfahren neu geschaffen und gesetzlich eindeutiger fixiert. Diese Veränderungen und ihre Auswirkungen wurden im Zeitraum von 2014 bis 2016 im Rahmen eines bundesweiten Praxisforschungsprojektes zum „Kindeswohl zwischen Jugendhilfe und Justiz“ untersucht und analysiert. Der hier vorgelegte Beitrag beschäftigt sich auf der Grundlage der Ergebnisse aus diesem Projekt mit eben diesem Zusammenwirken der oben genannten Akteure im Kinderschutz.
Learning Analytics im Kontext komplexer Fallsimulationen personenbezogener Dienstleistungsberufe. Chancen und Grenzen der Lernstandsanalyse im Serious Game (2020)
Jeremias-Pölking, Cornelia ; Knab, Cornelius ; Hoffmann, Bernward ; Dütthorn, Nadin ; Hülsken-Giesler, Manfred ; Peters, Miriam ; Pechuel, Rasmus
Der Beitrag diskutiert anhand des Forschungsprojektes Game Based Learning in Nursing – Spielerisch Lernen in authentischen, digitalen Pflegesimulationen (GaBaLEARN) die Einbindung von Learning Analytics in digitale Fallsimulationen eines Serious Games. Es werden pflege- und mediendidaktische Impulse zur Entwicklung und Integration von Learning Analytics für die Darstellung von situativen, komplexen Kompetenzen im Bereich personenbezogener Dienstleistungsberufe, wie der Pflege, dargestellt.
Zwischen Sinngestaltung und Sinnbewahrung – Aneignungsweisen hochqualifizierter Dienstleistungsarbeit (2019)
Hardering, Friedericke ; Will-Zocholl, Mascha
Aktuelle wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit dem Sinnerleben Beschäftigter thematisieren vor allem die Problematik eines belastungsbedingten Sinnverlustes. Danach leiden immer mehr Beschäftigte darunter, ihre Arbeit nicht mehr als sinnvoll empfinden zu können. Eine solche Perspektive lässt allerdings die subjektiven Gestaltungsleistungen und Aneignungsformen von Arbeit aus dem Blick geraten. Diesen wendet sich der Beitrag zu, indem er danach fragt, inwieweit sich unterschiedliche Formen der Aneignung von Arbeit identifizieren lassen. Auf der Basis von Interviews mit vierzig hochqualifizierten Beschäftigten werden drei unterschiedliche Aneignungsmodi mit ihren inhärenten Ambivalenzen identifiziert. Jeder Modus steht für eine spezifische Sichtweise auf die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten und für eine Form der primären Sinnzuschreibung in der Arbeit. Differenziert werden drei Idealtypen – „progressive Sinngestaltung“, „widerständige Sinnbewahrung“ sowie „pragmatische Sinnbewahrung“ –, anhand derer die Heterogenität und die Ambivalenzen der Aneignung professioneller Arbeit deutlich werden. Der Beitrag liefert so Erkenntnisse über die subjektiven Praktiken des Bedeutsam-Machens von Arbeit und trägt zur Erforschung des Zusammenspiels von Arbeit und Subjektivität bei.
Erholzeiten am Bildschirm gestalten (2020)
Feldhoff, Kerstin
Pflege und Unterstützung älterer Menschen mithilfe des technologischen Fortschritts und der Digitalisierung. Vortrag beim Krefelder Symposium, 06.11.2020, online. (2020)
Linnemann, Gesa
Diagnostik, Psychotherapie und psychosoziale Begleitung von Flüchtlingskindern und ihren Familien im Rahmen einer kinder- und jugendpsychiatrischen Institution (2002)
Möller, B ; Lucas, T
Der Bunker im Erleben der Zeitzeugen des »Hamburger Feuersturms« (1943) über 60 Jahre später (2008)
Lamparter, U. ; Holstein, Chr. ; Möller, B. ; Wiegand-Grefe, S.
„Wenn Eltern zerstörbar werden …“ Kinder kranker Eltern als Zielgruppe seelischer Gesundheitsvorsorge: Eine Zukunftsherausforderung für die Medizin (2010)
Romer, G. ; Möller, B. ; Wiegand-Grefe, S.
Varianten des Geschlechtserlebens – erkennen, begleiten, unterstützen (2012)
Nieder, T.O. ; Möller, B. ; Richter-Appelt, H.
Zeitzeugen des „Hamburger Feuersturms“ und die transgenerationale Weitergabe von Kriegserfahrungen. Befunde aus der Familienperspektive (2013)
Morgenstern, L. ; Raddatz, C. ; Nickel, S. ; Möller, B. ; Lamparter, U. ; Wiegand-Grefe, S.
Kinder krebskranker Eltern (2016)
Kühne, F. ; Möller, B. ; Romer, G.
Wir möchten alles vergessen. - Schwierigkeiten und Perspektiven kinder- und jugendpsychiatrischer Behandlungen von traumatisierten Flüchtlingskindern und ihren Familien aus dem Kosovo. (2006)
Möller, B.
Schwierigkeiten und Perspektiven psychotherapeutischer Behandlungen von traumatisierten Flüchtlingskindern aus dem Kosovo (2008)
Möller, B.
Interkulturelle Aspekte der Kinder- und Jugendpsychiatrie (2008)
Möller, B.
Jenseits des Traumas. Die Bedeutung von (schulischer) Bildung aus psychologischer und psychotherapeutischer Perspektive (2009)
Möller, B. ; Adam, H.
Psychotherapeutische Behandlung von traumatisierten Flüchtlingskindern und ihren Familien im Spannungsfeld von Ausländerrecht und Kulturwechsel (2009)
Möller, B.
Psychische Belastungen und ihre Bewältigung bei Kindern krebskranker Eltern (2009)
Romer, G. ; Möller, B. ; Haagen, M. ; Quitmann, J. ; Riedesser, P.
Kinder als Angehörige körperlich kranker Eltern (2010)
Möller, B. ; Romer, G. ; Bergelt, C.
Möglichkeiten der medizinischen Familientherapie. Entlastung durch gemeinsames Sprechen (2011)
Haagen, M. ; Möller, B.
Kinder- und jugendpsychiatrische Krankheitsbilder bei Kindern krebskranker Eltern (2011)
Haagen, M. ; Möller, B.
Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter (2011)
Ravens-Sieberer, U. ; Erhart, M. ; Dettenborn-Betz, L. ; Möller, B.
Kriegskindheit im Hamburger Feuersturm – ein interdisziplinäres Forschungsprojekt (2013)
Möller, B. ; Wiegand-Grefe, S.
Tod im Familienleben. Beratung und Therapie bei Angehörigen von Sterbenskranken (2013)
Haagen, M.
Erlebnis und Verarbeitung des Feuersturms im Lebensverlauf – Ein typologischer Ansatz (2013)
Möller, B. ; Lamparter, U.
Kriegskindheit im „Hamburger Feuersturm“ und ihre Folgen. Eine theoretische Einführung in die Perspektive der Enkel und Familien (2013)
Wiegand-Grefe, S. ; Möller, B.
Kinder krebskranker Eltern. Manual zur kindzentrierten Familienberatung nach dem COSIP-Konzept. (2014)
Romer, G. ; Bergelt, C. ; Möller, B.
Geschwister chronisch kranker Kinder im Fokus - ein familienorientiertes Beratungskonzept (2016)
Möller, B. ; Gude, M. ; Herrmann, J. ; Schepper, F.
Kinder und Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie – Möglichkeiten der medizinischen Versorgung im Rahmen einer interdisziplinären Spezialsprechstunde (2015)
Becker, I ; Möller, B
Kinder und Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie – Möglichkeiten der medizinischen Versorgung im Rahmen einer interdisziplinären Spezialsprechstunde (2015)
Nieder, TO ; Richter-Appelt, H ; Möller, B
Psychische Auffälligkeiten und gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie (2020)
Wiech, Matthias ; Kutlar, Cemre ; Günthard, Manuela ; Schenker, Tanja ; Pauli, Dagmar ; Möller, Birgit
Mental Stress and Health-Related Quality of Life in Adolescents with Gender Dysphoria Although the level of mental stress in adolescents with gender dysphoria is found to be generally high in many studies, differences have been shown between samples of gender dysphoria clinics for adolescents in different countries. However, a comparison within the German speaking area is lacking. In this article we compared samples of gender dysphoria clinics from Munster (Germany) and Zurich (Switzerland) and tested potential correlates of mental stress using quantitative methods. Subsequently, we interviewed clients from both clinics regarding mental stressors and protective factors. There were no quantitative differences in the level of mental stress of clients between Munster and Zurich, whereas health-related quality of life was significantly higher in Munster. Problems in physical well-being and school environment were the strongest correlates of mental stress. This reflects in the interviews, too, in addition to further related factors reported. We conclude that physical well-being and inclusion at school should be addressed with special emphasis in counseling or treatment of adolescents with gender dysphoria to counter the in average high levels of mental stress. Zusammenfassung Das Ausmaß psychischer Auffälligkeiten bei Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie wird in vielen Studien als hoch beschrieben, unterscheidet sich jedoch in den Inanspruchnahmepopulationen verschiedener Spezialambulanzen für Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie. Bislang hat kein Vergleich innerhalb des deutschsprachigen Raums stattgefunden. In diesem Beitrag werden die Inanspruchnahmestichproben der Spezialzentren in Münster und Zürich mit quantitativen Methoden verglichen sowie Korrelate von psychischen Auffälligkeiten geprüft. Anschließend führten wir Interviews mit Klient/innen1 der Spezialambulanzen hinsichtlich psychischer Belastungen und Schutzfaktoren durch. Es zeigten sich im quantitativen Vergleich der Zentren keine Unterschiede in den psychischen Auffälligkeiten zwischen Münster und Zürich, während sich die gesundheitsbezogene Lebensqualität in Münster als signifikant höher erwies als in Zürich. Als stärkste Korrelate psychischer Belastung konnten Probleme im körperlichen Wohlbefinden sowie im schulischen Umfeld identifiziert werden. Dies spiegelte sich auch in den qualitativen Interviews wider, in denen weitere assoziierte Faktoren benannt wurden. Wir schlussfolgern, dass das körperliche Wohlbefinden und die schulische Integration in der Beratung bzw. Behandlung von Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie besonders berücksichtigt werden sollten, um der im Schnitt hohen psychischen Auffälligkeiten entgegenzuwirken.
Dolmetschereinsatz in der Arbeit mit geflüchteten Kindern, Jugendlichen, ihren Familien und Bezugspersonen im psychotherapeutischen Versorgungskontext (2017)
Kießl, G. ; Meißner, T. ; Romer, G. ; Möller, B.
The Use of Interpreters in the Work with Refugee Children, Adolescents, their Families and Key Persons in Psychotherapeutic Care System Psychotherapy with interpreters is demanding and poses specific challenges to all participants. Simultaneously it can generate resources which are beneficial to the …
Elterliche Sorgen und psychische Belastung bei krebskranken Eltern mit minderjährigen und jungerwachsenen Kindern (2017)
Inhestern, Laura ; Bultmann, Johanna Christine ; Beierlein, Volker ; Möller, Birgit ; Romer, Georg ; Koch, Uwe ; Bergelt, Corinna
Background Aim of the study was to analyze parenting concerns in cancer survivors and to identify covariats for parenting concerns. Method In a cross-sectional epidemiological sample of cancer survivors with minor children (n=1416) demographic and disease-related variables and psychological distress (HADS) were assessed. Parenting concerns were assessed using the Parenting Concerns Questionnaire (PCQ). The instrument covers the 3 subscales concerns about the 'practical impact' of the disease on the children, about the 'emotional impact' and concerns about the 'co-parent'. Results 73% of survivors were female; mean age was 47.5 years (SD 5.9). 24% to 71% of patients reporting parenting concerns showed normal levels of anxiety and depression. We identified living alone, younger age of the youngest child, higher tumor stage and suffering from a comorbidity as significantly associated with parenting concerns in all subscales of the PCQ. Low socio-economic status was found to be significantly associated with parenting concerns regarding the emotional and practical impact of the disease. Being a mother was associated with concerns in the subscale co-parent. Discussion Parents with cancer not only suffer from psychological distress but also from parenting concerns about the impact of their disease on their children. Psychological support services should broach the issue of parenting concerns. Families at risk should be identified to allocate tailored support. Hintergrund Ziel der dargestellten Untersuchung ist es, elterliche Sorgen von Krebsüberlebenden zu untersuchen und Kovariaten dieser spezifischen Belastungen zu identifizieren. Material & Methoden In einer epidemiologischen Stichprobe von n=1416 an Krebs erkrankten Eltern wurden soziodemografische und medizinische Merkmale sowie die psychische Belastung der Eltern (HADS) erhoben. Elterliche Sorgen wurden mit dem Parenting Concerns Questionnaire (PCQ) erhoben, der die Subskalen Sorgen um die ‚praktischen Auswirkungen‘ der Erkrankung auf die Kinder, ‚emotionale Auswirkungen‘ auf die Kinder und Sorgen in Bezug auf den ‚Co-Elternteil‘ umfasst. Ergebnisse 73% der Krebsüberlebenden sind Frauen, das durchschnittliche Alter liegt bei 47,5 Jahren (SD 5,9). Zwischen 24% und 71% der Patienten mit elterlichen Sorgen zeigen in den Skalen der HADS unauffällige Werte. Alleinleben, jüngeres Alter des jüngsten Kindes, ein höheres Tumorstadium und das Vorhandensein einer weiteren körperlichen Erkrankung sind mit Sorgen in allen 3 Subskalen des PCQ positiv assoziiert. Ein niedriger Sozialstatus konnte als Kovariate für elterliche Sorgen auf emotionaler Ebene und auf praktischer Ebene identifiziert werden. Weibliches Geschlecht ist assoziiert mit Sorgen auf der Subskala Co-Elternteil. Diskussion Betroffene Eltern sind neben der allgemeinen psychischen Belastung durch die Erkrankung auch durch Sorgen um ihre Kinder belastet. Psychologische Unterstützungsangebote für krebskranke Eltern sollten auch spezifische elterliche Sorgen thematisieren. Eltern mit Risikokonstellationen für eine erhöhte Belastung sollten besonders berücksichtigt werden, um bedarfsgerecht Unterstützung anbieten zu können.
Psychosoziale Versorgung von Kindern mit einem an Krebs erkrankten Elternteil - Eine Bestandsaufnahme spezifischer Versorgungsangebote in Deutschland (2011)
Ernst, Johanna Christine ; Beierlein, Volker ; Romer, Georg ; Möller, Birgit ; Koch, Uwe ; Bergelt, Corinna
Children of a parent having cancer are at greater risk to develop mental health problems. Aim is to investigate specific psychosocial care for children having a parent with cancer, as well as to characterize and assess utilization and needs of affected minor children. Employees of institutions in Germany supplying psychosocial care to families with a parent having cancer were surveyed, using a semi-structured interview (n = 29). Specific psychosocial care for affected children is limited and heterogeneous in Germany. Regarding different distress stages of those families, the situation could be interpreted as eligible. However, this primarily reflects the low quality assurance of care. Results suggest that in addition to preventive care needs of children having a parent with cancer, increased needs exist in specific risk constellations, like in single parent families.
Krebskranke Eltern und ihre minderjährigen Kinder - eine bundesweite Befragung ambulanter psychosozialer Krebsberatungsstellen zu Bedarf und Inanspruchnahme (2012)
Ernst, J. C. ; Beierlein, V. ; Romer, G. ; Möller, B. ; Koch, U. ; Bergelt, C.
OBJECTIVES Children of cancer patients have an increased risk for developing emotional problems. While psychosocial cancer counselling services are available all over the country, it is unclear if parents seek for help and if specific approaches for families are offered. METHODS A survey was made of outpatient cancer counselling services in Germany (n=228). The response rate was 56%. Descriptive and content analyses of the data have been used. RESULTS Providers estimate that 55% of their patients are between 18 and 55 years with 18% of them having minor children. However, only 53% do regularly ask their patients if they have minor children. Family- or child-settings are not provided regularly. Over 60% of providers would welcome special courses on this subject. CONCLUSION Although psychosocial care of minor children is mentioned in outpatient psychosocial cancer counselling guidelines, children are not included regularly. A stronger emphasis on this topic in further education has to be made.
Reaktive Veränderungen in Befinden und Verhalten von Kindern bei elterlicher Krebserkrankung--Ergebnisse einer epidemiologischen Patientenbefragung (2012)
Bergelt, Corinna ; Ernst, Johanna Christine ; Beierlein, Volker ; Inhestern, Laura ; Holes, Sarah ; Möller, Birgit ; Romer, Georg ; Koch, Uwe
Children of cancer patients are at risk for developing psychological symptoms. The parental appraisal of the child's psychological condition is a key variable for the utilization of child-centred psychosocial services. This study aimed at the systematic analysis of parental appraisals of changes in the emotional condition or behaviour of their children. We conducted an epidemiologic survey with a sample size of 1,809 patients with different cancer diagnoses, giving information about 2,581 children aged 21 years or younger at time of diagnosis. Quantitative information on children's distress during the disease and on changes in psychological condition or behaviour and qualitative information on the kind of changes were analysed. About half of the children were considered to be psychologically strongly affected during the disease. For about 25 % negative changes in psychological condition or behaviour are reported, positive changes are reported for 20 % of the children. Negative changes are most frequently described in young children (up to five years), positive changes are most frequently described in young adults (18 to 21 years). The results indicate that from the cancer parent's view many children are substantially distressed. Thus, the implementation of additional preventive psychosocial services seems reasonable and necessary.
Entwicklungsverläufe von Kindern und Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie (2013)
Becker, Inga ; Möller, Birgit ; Schweizer, Katinka
Kinder krebskranker Eltern - elterliches Coping, familiäres Funktionsniveau und psychosoziale Anpassung der Kinder (2012)
Krattenmacher, Thomas ; Kühne, Franziska ; Führer, Daniel ; Ernst, Johanna ; Brähler, Elmar ; Herzog, Wolfgang ; Klitzing, Kai ; Flechtner, Hans-Henning ; Bergelt, Corinna ; Romer, Georg ; Möller, Birgit
Children exposed to parental cancer have an increased risk of mental health problems. However, the parental illness itself and its features do not predict children's psychological adjustment. Parent- and family-related factors are more predictive for children's well-being and the incidence of psychopathological symptoms, respectively. This study focuses on parental ways of coping with illness from both, the ill and healthy parent's perspective, and the relationship with family functioning and children's adjustment. Results show a significant impact of parental coping styles on children's health-related quality of life and psychopathological symptoms and, furthermore, that this relationship is mediated by aspects of family functioning. This study support the importance of family systems approaches. Implications for further studies and practical issues are discussed.
„Wenn man sich so besser fühlt …“ (2020)
Kuhlmann, Anna-Lena ; Romer, Georg ; Möller, Birgit
If One Feels Better Like That …. Adolescent Sibling Relationship in the Context of Transgender Development A transgender development in youth can influence the relationship of concerned youth and their siblings. While in most surveys, the focus lies on transgender adolescents, both sides shall be interviewed here to capture the situation of siblings and to relate the results. For this purpose, guide interviews with ten transgender adolescents and twelve of their siblings were analysed in accordance to Grounded Theory. In most cases, participants were satisfied with the sibling relationship. After the coming-out of the transgender adolescent they showed both positive and negative reactions that, however, changed to respect and acceptance by time without exception. Doubt, compassion and grief were short lived and often replaced by joy for the transgender adolescent. Transgender youth were mostly satisfied with the reaction of their sibling though the amount of support varied. The time of coming-out and transition often led to an improvement in sibling relationship, more closeness and family cohesion. In general, siblings seem to be immediately concerned by transgenderism in adolescence. In clinical practice, they should thus be included from the beginning. By taking into account their situation, negative developments can be prevented, and the sibling relationship become usable as a resource. Zusammenfassung Eine transidente Entwicklung im Jugendalter kann die Beziehung der Betroffenen und ihrer Geschwister beeinflussen. Während in den meisten Untersuchungen der Fokus eher auf den transidenten Jugendlichen liegt, wurden hier beide Seiten befragt, um die Situation der Geschwister zu erfassen und die Ergebnisse zueinander in Beziehung setzen zu können. Hierzu wurden Leitfaden-gestützte Interviews mit zehn transidenten Jugendlichen sowie zwölf ihrer Geschwister nach den Regeln der Grounded Theory ausgewertet. In den meisten Fällen zeigten sich die Teilnehmenden mit der Geschwisterbeziehung zufrieden. Auf das Coming-out des transidenten Jugendlichen zeigten die Geschwister positive wie negativen Reaktionen, die sich jedoch im Laufe der Zeit ausnahmslos zu Respekt und Akzeptanz wandelten. Zweifel, Mitleid und Trauer waren nur von kurzer Dauer und wurden oft durch Freude für den transidenten Adoleszenten ersetzt. Die transidenten Jugendlichen zeigten sich mit der Reaktion des Geschwisters grundsätzlich zufrieden, obwohl das Maß an Unterstützung unterschiedlich war. Die Zeit des Coming-out und der Transition führte häufig zu einer Verbesserung der Geschwisterbeziehung, mehr Nähe und familiärem Zusammenhalt. Insgesamt zeigte sich, dass die Geschwister bei einer Transidentität im Jugendalter unmittelbar mitbetroffen sind und daher im klinischen Alltag von Anfang an mit einbezogen werden sollten. Durch Berücksichtigung ihrer Situation kann negativen Entwicklungen vorgebeugt und die Geschwisterbeziehung als Ressource nutzbar werden.
Die transgenerationale Weitergabe von Kriegserfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg über drei Generationen - eine Betrachtung aus psychoanalytischer Perspektive (2012)
Silke, Wiegand-Grefe ; Möller, Birgit
The paper presents some reflections on the transgenerational transmission of traumatic experiences of war and in particular bombing during Second World War. These theoretical considerations are based on a case study (family interview) deriving from the research project Kriegskindheit im Hamburger Feuersturm additionally illustrated and complemented with impressions based on interviews with three generations in context of the project.
Die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie aus der Sicht internationaler Expertise (2014)
Rutzen, Katharina M. ; Nieder, Timo Ole ; Schreier, Herbert ; Möller, Birgit
The clinical treatment of children and adolescents with gender dysphoria is still a controversial issue. The aim of this study was to get an overview of the knowledge and experience of international experts and to highlight shared views as well as differences in theoretical convictions and treatment approaches. Half-structured, guide-line based interviews were carried out with international experts in the field. The interviews were analyzed using qualitative content analysis (Mayring, 2010).
Seelische Gesundheitsvorsorge für Kinder krebskranker Eltern (2011)
Romer, Georg ; Kühne, Franziska ; Bergelt, Corinna ; Möller, Birgit
Geschlechtsidentitätsstörungen im Kindes- und Jugendalter (2009)
Möller, Birgit ; Schreier, Herbert ; Romer, Georg
Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie im Rahmen einer interdisziplinären Spezialsprechstunde (2014)
Möller, Birgit ; Nieder, Timo Ole ; Preuss, Wilhelm F. ; Becker, Inga ; Fahrenkrug, Saskia ; Wüsthof, Achim ; Briken, Peer ; Romer, Georg ; Richter-Appelt, Hertha
In Germany, the situation of health care services for children and adolescents with gender dysphoria is insufficient. In 2006 a specialized multiprofessional outpatient clinic was founded at the University Medical Center Hamburg-Eppendorf. Goals were improvement of health services for gender dysphoric children, development of treatment concepts, and gain of knowledge through research. After finishing a thorough interdisciplinary assessment an individualized, case-by-case treatment starts. Besides psychotherapy an interdisciplinary treatment (e. g. puberty suppression and cross-sex hormones) is provided if indicated. During childhood a watchful waiting and carefully observing attitude is necessary. If a marked increase of gender dysphoria occurs during the first phases of puberty development, puberty suppression and later cross sex-hormones might be indicated.
Und plötzlich war ich ganz allein: Traumatisierende Erfahrungen einer Jugendlichen während des Hamburger Feuersturms und ihre transgenerationale Weitergabe uber drei Generationen (2012)
Möller, Birgit ; Lamparter, Ulrich ; Wiegand-Grefe, Silke
Air strikes on Hamburg in 1943 (Operation Gomorrha) were a historical turning point and had a deep impact on both cityscape and history of Hamburg. Little is known about intraindividual and transgenerational consequences as well as its interaction with societal and historical processes. Aiming at closing this gap interviews with witnesses, their children and grandchildren, as well as the whole family, were conducted in the context of an interdisciplinary research project. Based on the example of an interview with a at the time of the Operation Gomorrha eleven years old witness, her daughter, and grandson the biographical localisation of war experiences and transgenerational transmission will be explained and discussed.
Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter (2018)
Möller, Birgit ; Güldenring, Annette ; Wiesemann, Claudia ; Romer, Georg
Psychosoziale Belastungen bei Kindern körperlich kranker Eltern: Perspektiven der seelischen Gesundheitsvorsorge (2008)
Möller, B. ; Stegemann, T. ; Romer, Georg
Irrespective of their well-known increased risk for mental health problems, children of somatically ill parents are a clinically underserved as well as under-researched group. In this article, the authors introduce the epidemiologic and clinical relevance of this topic and present a theoretical framework for understanding the sequelae of a serious parental illness on minor-age children, based on family dynamics and developmental concepts. This is followed by a comprehensive review of current empirical studies in this field, with a special emphasis on results from a transnational European collaborative study (COSIP = Children of Somatically Ill Parents), which was coordinated by the last author. The most important recommendations from intervention concepts published to date are summarized. Some outlooks for clinical practice as well as future research are presented.
65 Jahre später (2010)
Lamparter, Ulrich ; Holstein, Christa ; Thießen, Malte ; Wierling, Dorothee ; Wiegand-Grefe, Silke ; Möller, Birgit
Elternschaft und Krebserkrankung: Dyadische Analyse von psychosozialer Belastung und gesundheitsbezogener Lebensqualität von krebskranken Eltern minderjähriger Kinder (2013)
Kühne, Franziska ; Krattenmacher, Thomas ; Bergelt, Corinna ; Bierbaum, Anna-Lena ; Christine Ernst, Johanna ; Flechtner, Hans-Henning ; Keller, Monika ; Klitzing, Kai V. ; Romer, Georg ; Möller, Birgit
The purpose of this study was the analysis of psychological distress and health-related quality of life (HRQoL) of parents with minor children during curative resp. palliative treatment.Cross-sectional design with a sample of N=89 parent dyads. Dyadic analysis of demographic, illness and family variables via mixed linear models.Patients and healthy partners indicated psychological distress on different subscales. Intradyadic correlations were small-moderate. Most important predictors of psychological distress and HRQoL were treatment stadium, gender, family functioning, and employment status.Dependent on demographic variables, psychooncological support was evident mainly for parents in palliative care and for families with dysfunctional functioning.
Virtuelle Realität in der Biografiearbeit mit Älteren: Der Einfluss „Virtueller Reisen“ auf Wohlbefinden und verbundene Gratifikationsaspekte - Posterpräsentation auf der 3.Clusterkonferenz "Zukunft der Pflege", 17.09.2020, Nürnberg/ digital (2020)
Linnemann, Gesa ; Linnemann, Patrick
Digitale Medien in der Biografiearbeit einsetzen (2020)
Linnemann, Gesa
„Ich denke an den Leuchtturm, der keinen Sinn macht, wenn er mit im Boot sitzt" – Nähe und Distanz im Coaching" (2020)
Best, Laura
Dieser Artikel stellt die Ergebnisse einer Onlinebefragung von 68 Coaches in Hinblick auf die Gestaltung von Nähe und Distanz in der Coaching-Beziehung dar. Die Ergebnisse verdeutlichen die Relevanz der Reflexion und professionellen Auseinandersetzung mit der Gestaltung von Nähe und Distanz im Coaching unter Berücksichtigung eigener Bedürfnisse und derer der Klientel. Es werden Sichtweisen der Befragten in Bezug auf Nähe und Distanz als Thema in der Coaching-Ausbildung, im beruflichen Alltag sowie sich daraus ergebende Herausforderungen in der praktischen Arbeit mit der Klientel erfragt, welche im Rahmen dieses Artikels dargelegt werden. Hieraus werden Schlussfolgerungen für die Coaching-Praxis abgeleitet und Nähe und Distanz als Regulationsmechanismen der Beziehungsgestaltung verdeutlicht.
Interkulturelle Kommunikation (2014)
Rohmann, Anette ; Mazziotta, Agostino
Interkulturelle Trainings: Ein wissenschaftlich fundierter und praxisrelevanter Überblick (2016)
Mazziotta, Agostino ; Piper, Verena ; Rohmann, Anette
The effects of multiple stigmas on discrimination in the German housing market (2015)
Mazziotta, Agostino ; Zerr, Michael ; Rohmann, Anette
„Zusammengepfercht wie die Tiere“ – Der Einfluss medialer Berichterstattung auf die Entmenschlichung von Geflüchteten (2017)
Siem, Birte ; Mazziotta, Agostino ; Barbarino, Maria-Luisa ; Rohmann, Anette
Evaluation in der psychosozialen Beratungsarbeit: Ein Survey zur Praxis der Evaluation aus Sicht der Beratenden (2018)
Froncek, Benjamin ; Mazziotta, Agostino ; McCann, Pamela ; Würpel, Ilka ; Rohmann, Anette
Vorurteilsfreiheit, Empathie, Ambiguitätstoleranz – Diversity-Kompetenzen aus Sicht von Diversity-Trainerinnen und -Trainern (2019)
Piper, Verena ; Mazziotta, Agostino ; Rohmann, Anette
Wie Verzeihens- und Versöhnungsprozesse in der psychologischen (Paar)Beratung ausgelöst und begleitet werden können (2018)
Mazziotta, Agostino
„Mein jüngster Sohn hat mich geschlagen!“ Gewalt gegen Eltern (2019)
Mazziotta, Agostino
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