Sozialwesen (SW)
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Von Privilegien und Benachteiligungen: Eine psychodramatische Annäherung an Intersektionalität
(2025)
Das Konzept der Intersektionalität verdeutlicht, wie verschiedene Dimensionen von Privilegierung und Diskriminierung ineinandergreifen und die Lebensrealitäten von Individuen, Gruppen, Organisationen und gesellschaftlichen Strukturen beeinflussen. Es besteht eine enge inhaltliche Verbindung zwischen diesem Ansatz und dem psychodramatischen Denken und Handeln. Der Artikel in der Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie zeigt sechs zentrale Parallelen auf und stellt zwei psychodramatische Arrangements vor, die den intersektionalen Ansatz praktisch umsetzbar machen.
Jeder Mensch ist einzigartig und zugleich Teil verschiedener Kulturen. Diese kulturellen Einflüsse formen unser Selbstverständnis, unsere biografischen Erfahrungen und beeinflussen, wie andere auf uns reagieren. In der Supervision bringen sowohl Supervisand*innen als auch Supervisor*innen ihre kulturellen Hintergründe mit, wodurch jede Supervisionssitzung multikulturell geprägt ist. Der Artikel in der Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie erörtert, wie mit dieser Vielfalt angemessen umgegangen werden kann. Er behandelt die Bedeutung von Diversität in der Supervision, erläutert das Konzept der Intersektionalität und beschreibt, was intersektional sensible Supervisor*innen auszeichnet. Der Artikel schließt mit der Vorstellung von Methoden ab, wie Intersektionalität in der supervisorischen Praxis konkret umgesetzt werden kann.
Der Beitrag beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Digitalisierung auf die Soziale Arbeit und stellt dabei die Herausforderungen und Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung im Kontext der Mensch-Maschine-Interaktion (MMI) unter Einbeziehung von Künstlicher Intelligenz (KI) ins Zentrum der Betrachtung. Um das Phänomen rund um Beziehungsgestaltung in (Inter)Aktion mit künstlichen Agenten für die Soziale Arbeit zu fassen, werden in diesem Beitrag drei Schlüsselperspektiven vorgestellt und diskutiert, die aus Sicht von Klient:innen gedacht werden. Exemplarisch wird Bezug zu KI-Chatbotsbzw. Konversationsbots genommen, da diese Form künstlicher Agenten erste Einsätze in der Sozialen Arbeit und Therapie erfährt und damit einen geeigneten Bezugspunkt für die praktischen Auswirkungen der hier vorgenommenen theoretischen Modellierung darstellt.
Wenngleich Virtuelle Realität (VR) aktuell keine große Verbreitung in der Gesellschaft findet, birgt sie dennoch eine hohe Relevanz für die Soziale Arbeit. Die Verwendung dieser Technik in der Sozialen Arbeit steht für einen paradigmatischen Wandel, der vorrangig durch das Potenzial des digitalen Raums zur Förderung der Involvierung und des persönlichen Bezugs durch unmittelbares Erleben getrieben wird (vgl. Pietschmann 2015, 42; Hofer 2016, 43; Fritz 2018, 355). Der Artikel beleuchtet diesen paradigmatischen Wandel und die Wirkungen (insbesondere Involvierung und embodied cognition) von VR auf das Individuum aus einer multidisziplinären Perspektive. Mit einem sozialpädagogischen Blick wird die Bedeutung des (virtuellen) Raumes für die Soziale Arbeit erörtert. Auf Grundlage dieser Erörterung wird die didaktische Nutzung virtueller Umgebungen in dem Studium der Sozialen Arbeit erläutert und die Verbindung zur Relevanz von Technikentwicklung mit Studierenden dargestellt, bevor konkrete Beispiele der Entwicklung von VR-Szenarien beschrieben werden.
Wie kann Sporttherapie im Rahmen der Sozialen Arbeit sinnvoll, praxisorientiert und effektiv angewandt werden? Das Studienbuch greift auf, dass der Körper großen Einfluss auf das psychosoziale Wohlbefinden hat, und betrachtet die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fachrichtungen Soziale Arbeit und Sportwissenschaft. Die Autoren stellen Begriffsklärungen, Auftragsbestimmungen, Gesundheitsmodelle, Theorien der Sozialen Arbeit sowie Konzeptionen vor und zeigen deren Anwendung anhand konkreter Beispiele.
Das Studienbuch fasst Grundlagen der noch jungen Disziplin Sportsozialarbeit für Studierende der Sozialen Arbeit und der Sportwissenschaft zusammen. Forschende und Praktizierende beider Fächer werden zur interdisziplinären Zusammenarbeit auf theoretischer und praktischer Ebene angeregt.
Durch die Integration theoretischer Debatten, Perspektiven aus der Praxis und aktuellen Forschungsprojekten gelingt in diesem Lehrbuch eine umfassende Perspektive auf die Beziehungsgestaltung in der Sozialen Arbeit.
Der erste Teil entwickelt ein theoretisches Rahmenwerk zur Vertiefung des prozessionstheoretischen Verständnisses. Im zweiten Teil werden verschiedene Handlungsfelder und praktische Umsetzungen beleuchtet. Der dritte Teil präsentiert aktuelle Forschungsprojekte, die die Beziehungsgestaltung aus unterschiedlichen Perspektiven untersuchen. Das Buch richtet sich an Fachkräfte, Studierende und Wissenschaftler:innen, die ihre Einsichten in die sozialarbeiterische Beziehungsgestaltung erweitern möchten.
Anerkennung, Teilhabe und soziale Einbindung im Erleben älterer langzeitarbeitsloser Menschen
(2024)
Wege aus der Straffälligkeit
(2024)
Wenig gebildet, viel sanktioniert? Zur Selektivität von Sanktionen in der Grundsicherung des SGB II
(2016)
Einleitung
(2012)
Einleitung
(2022)
Bewährungshilfe
(2023)
Einleitung: Desistance als konzeptioneller Rahmen für die Untersuchung von Reintegrationsprozessen
(2016)
Wirkung und Nutzen von Sanktionen in der Grundsicherung – Zur Stärkung der Rechte von Arbeitslosen
(2011)
Delinquenz und Sozialisation
(2023)
Regenbogenfamilien sind mit besonderen rechtlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen konfrontiert, die LSBTIQ*-Eltern und ihre Kinder belasten können. Einige suchen hierfür kompetente Beratung und Unterstützung. Doch leider treffen einige auf Vorurteile und Unsicherheiten seitens der Beratenden oder erleben, dass ihre Familienkonzepte in Frage gestellt werden. Für Beratende sind daher ein fundiertes Wissen über queere Lebensrealitäten, Offenheit, Lernbereitschaft und die Akzeptanz alternativer Familienmodelle für die Beratungstätigkeit grundlegend. Der vorliegende Beitrag soll eine Einführung geben und Hintergrundwissen vermitteln.
Qualitative Interview-Längsschnittforschung – forschungspraktische Chancen und Herausforderungen
(2024)
Die methodologischen Grundlagen und methodischen Möglichkeiten der qualitativen Längsschnittforschung wurden bisher erst ansatzweise dokumentiert und reflektiert. Im vorliegenden Beitrag resümieren wir die bisherige Diskussion und gehen dann anhand einer eigenen qualitativen Längsschnittstudie auf drei forschungspraktische Aspekte ein, die speziell für Längsschnitte mittels Interviews zentrale Bedeutung haben: die Panelpflege, die Interviewführung und die Datenanalyse. Dabei erweisen sich vor allem Strategien der Kontaktaufnahme, die Flexibilität der Interviewenden, eine akzeptierende Grundhaltung sowie Verfahren, mit denen
sowohl einzelne Befragungswellen als auch deren Bezug zueinander fokussiert werden kann, als erfolgversprechend. Abschließend werden diese Erfahrungen zusammengefasst und eingeordnet.