Sozialwesen (SW)
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Regenbogenfamilien sind mit besonderen rechtlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen konfrontiert, die LSBTIQ*-Eltern und ihre Kinder belasten können. Einige suchen hierfür kompetente Beratung und Unterstützung. Doch leider treffen einige auf Vorurteile und Unsicherheiten seitens der Beratenden oder erleben, dass ihre Familienkonzepte in Frage gestellt werden. Für Beratende sind daher ein fundiertes Wissen über queere Lebensrealitäten, Offenheit, Lernbereitschaft und die Akzeptanz alternativer Familienmodelle für die Beratungstätigkeit grundlegend. Der vorliegende Beitrag soll eine Einführung geben und Hintergrundwissen vermitteln.
Jeder Mensch ist einzigartig und zugleich Teil verschiedener Kulturen. Diese kulturellen Einflüsse formen unser Selbstverständnis, unsere biografischen Erfahrungen und beeinflussen, wie andere auf uns reagieren. In der Supervision bringen sowohl Supervisand*innen als auch Supervisor*innen ihre kulturellen Hintergründe mit, wodurch jede Supervisionssitzung multikulturell geprägt ist. Der Artikel in der Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie erörtert, wie mit dieser Vielfalt angemessen umgegangen werden kann. Er behandelt die Bedeutung von Diversität in der Supervision, erläutert das Konzept der Intersektionalität und beschreibt, was intersektional sensible Supervisor*innen auszeichnet. Der Artikel schließt mit der Vorstellung von Methoden ab, wie Intersektionalität in der supervisorischen Praxis konkret umgesetzt werden kann.