Sozialwesen (SW)
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Wenngleich Virtuelle Realität (VR) aktuell keine große Verbreitung in der Gesellschaft findet, birgt sie dennoch eine hohe Relevanz für die Soziale Arbeit. Die Verwendung dieser Technik in der Sozialen Arbeit steht für einen paradigmatischen Wandel, der vorrangig durch das Potenzial des digitalen Raums zur Förderung der Involvierung und des persönlichen Bezugs durch unmittelbares Erleben getrieben wird (vgl. Pietschmann 2015, 42; Hofer 2016, 43; Fritz 2018, 355). Der Artikel beleuchtet diesen paradigmatischen Wandel und die Wirkungen (insbesondere Involvierung und embodied cognition) von VR auf das Individuum aus einer multidisziplinären Perspektive. Mit einem sozialpädagogischen Blick wird die Bedeutung des (virtuellen) Raumes für die Soziale Arbeit erörtert. Auf Grundlage dieser Erörterung wird die didaktische Nutzung virtueller Umgebungen in dem Studium der Sozialen Arbeit erläutert und die Verbindung zur Relevanz von Technikentwicklung mit Studierenden dargestellt, bevor konkrete Beispiele der Entwicklung von VR-Szenarien beschrieben werden.
Durch die Integration theoretischer Debatten, Perspektiven aus der Praxis und aktuellen Forschungsprojekten gelingt in diesem Lehrbuch eine umfassende Perspektive auf die Beziehungsgestaltung in der Sozialen Arbeit.
Der erste Teil entwickelt ein theoretisches Rahmenwerk zur Vertiefung des prozessionstheoretischen Verständnisses. Im zweiten Teil werden verschiedene Handlungsfelder und praktische Umsetzungen beleuchtet. Der dritte Teil präsentiert aktuelle Forschungsprojekte, die die Beziehungsgestaltung aus unterschiedlichen Perspektiven untersuchen. Das Buch richtet sich an Fachkräfte, Studierende und Wissenschaftler:innen, die ihre Einsichten in die sozialarbeiterische Beziehungsgestaltung erweitern möchten.
Einleitung
(2012)
Einleitung
(2022)