Refine
Publication Type
- Conference Proceeding (8)
- Article (5)
- Part of a Book (4)
Has Fulltext
- no (17) (remove)
Partizipatives Design (PD) ermöglicht den Einbezug von Nutzer:innen in den Entwicklungsprozess digitaler Technologien im Gesundheitswesen. Der Einsatz von PD birgt jedoch Hürden, da theoretische und methodische Entscheidungen zu treffen sind. Oftmals werden diese in Forschungsarbeiten in der Versorgungsforschung nicht hinreichend dargestellt oder begründet. Dies kann zu einer eingeschränkten Bewertbarkeit und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse führen. Der vorliegende Beitrag thematisiert drei Schwerpunkte: Erstens wird ein Überblick über die wesentlichen theoretischen und methodischen Entscheidungen gegeben, die im Rahmen des PD aus Perspektive der Versorgungsforschung getroffen werden müssen. Zweitens werden die damit einhergehenden Herausforderungen aufgezeigt und drittens Erfordernisse für die zukünftige Anwendung und (Weiter-)Entwicklung des PD in der Versorgungsforschung beschrieben.
Eine intransparente, unvollständige und unpräzise Berichtserstattung von Forschungsergebnissen ist ein beständiges Problem in der Bio-Medizinischen Forschung. Dies führt zu einer eingeschränkten Nachvollziehbarkeit von Forschungsergebnissen und schränkt die Übertragbarkeit der Ergebnisse deutlich ein. Auch bei Studien zu digitalen Interventionen im Bereich Electronic-Health (E-Health) ist die intransparente, unvollständige und unpräzise Berichtserstattung von Forschungsergebnissen zunehmend in der Diskussion. Dieser Beitrag verfolgt drei wesentliche Ziele: Es wird dargestellt, warum ein qualitativ hochwertiges Reporting von Studienergebnissen zu digitalen Interventionen von hoher Relevanz ist. Auf dieser Basis werden ausgewählte Reporting Guidelines und Frameworks beschrieben, die für das Berichten von Studienergebnissen zu digitalen Interventionen entwickelt wurden. Zudem werden weitere Elemente beschrieben, die die Berichterstattung unterstützen können, wie etwa ein Evidenzkonzept und allgemeine Entwicklungsmodelle digitaler Interventionen.
Electronic Medical Records for (Visceral) Medicine: An Overview of the Current Status and Prospects
(2021)
Background: Electronic medical records (EMRs) offer key advantages over analog documentation in healthcare. In addition to providing details about current and past treatments, EMRs enable clear and traceable documentation regardless of the location. This supports evidence-based, multi-professional treatment and leads to more efficient healthcare. However, there are still several challenges regarding the use of EMRs. Understanding these challenges is essential to improve healthcare. The aim of this article is to provide an overview of the current state of EMRs in the field of visceral medicine, to describe the future prospects in this field, and to highlight some of the challenges that need to be faced. Summary: The benefits of EMRs are manifold and particularly pronounced in the area of quality assurance and improvement of communication not only between different healthcare professionals but also between physicians and patients. Besides the danger of medical errors, the health consequences for the users (cognitive load) arise from poor usability or a system that does not fit into the real world. Involving users in the development of EMRs in the sense of participatory design can be helpful here. The use of EMRs in practice together with patients should be accompanied by training to ensure optimal outcomes in terms of shared decision-making. Key Message: EMRs offer a variety of benefits. However, it is critical to consider user involvement, setting specificity, and user training during development, implementation, and use in order to minimize unintended consequences.