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Partizipatives Design (PD) ermöglicht den Einbezug von Nutzer:innen in den Entwicklungsprozess digitaler Technologien im Gesundheitswesen. Der Einsatz von PD birgt jedoch Hürden, da theoretische und methodische Entscheidungen zu treffen sind. Oftmals werden diese in Forschungsarbeiten in der Versorgungsforschung nicht hinreichend dargestellt oder begründet. Dies kann zu einer eingeschränkten Bewertbarkeit und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse führen. Der vorliegende Beitrag thematisiert drei Schwerpunkte: Erstens wird ein Überblick über die wesentlichen theoretischen und methodischen Entscheidungen gegeben, die im Rahmen des PD aus Perspektive der Versorgungsforschung getroffen werden müssen. Zweitens werden die damit einhergehenden Herausforderungen aufgezeigt und drittens Erfordernisse für die zukünftige Anwendung und (Weiter-)Entwicklung des PD in der Versorgungsforschung beschrieben.
Eine intransparente, unvollständige und unpräzise Berichtserstattung von Forschungsergebnissen ist ein beständiges Problem in der Bio-Medizinischen Forschung. Dies führt zu einer eingeschränkten Nachvollziehbarkeit von Forschungsergebnissen und schränkt die Übertragbarkeit der Ergebnisse deutlich ein. Auch bei Studien zu digitalen Interventionen im Bereich Electronic-Health (E-Health) ist die intransparente, unvollständige und unpräzise Berichtserstattung von Forschungsergebnissen zunehmend in der Diskussion. Dieser Beitrag verfolgt drei wesentliche Ziele: Es wird dargestellt, warum ein qualitativ hochwertiges Reporting von Studienergebnissen zu digitalen Interventionen von hoher Relevanz ist. Auf dieser Basis werden ausgewählte Reporting Guidelines und Frameworks beschrieben, die für das Berichten von Studienergebnissen zu digitalen Interventionen entwickelt wurden. Zudem werden weitere Elemente beschrieben, die die Berichterstattung unterstützen können, wie etwa ein Evidenzkonzept und allgemeine Entwicklungsmodelle digitaler Interventionen.
Abstract The methodological challenges of evaluating digital interventions (DI) for health services research are omnipresent. The Digital Health Working Group of the German Network for Health Services Research (DNVF) presented and discussed these challenges in a two-part discussion paper. The first part addressed challenges in definition, development and evaluation of DI. In this paper, which represents the second part, the definition of outcomes, reporting of results, synthesis of evidence, and implementation are addressed as methodological challenges of DI. Potential solutions are presented and the need to address these challenges in future research are discussed.