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Die Verschwendung von Ressourcen ist ein Symptom unserer heutigen Überflussgesellschaft und manifestiert sich unter anderem in großen Mengen an Lebensmittelabfällen und -verlusten. Diese entstehen tagtäglich über alle Stufen von Lebensmittelwertschöpfungsketten, wobei in Industrieländern insbesondere Privathaushalte negativ hervorstechen. Gleichzeitig weisen Privathaushalte das größte Vermeidungspotenzial auf. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, einen Beitrag zur Ausschöpfung dieses Potenzials zu leisten, indem Empfehlungen für eine zielgruppenorientierte Kommunikation zur Lebensmittelabfallreduktion hergeleitet werden. Eine quantitative Onlinebefragung (n = 801), die hinsichtlich Alters- und Geschlechterverteilung repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ist, wurde im Sommer 2018 durchgeführt. Basierend auf einer systematischen Literaturrecherche wurden Gründe für das Entstehen von Lebensmittelabfällen in Privathaushalten ermittelt und mit Items zu Kommunikationspräferenzen kombiniert abgefragt. Mittels Faktorenanalyse und anschließender hierarchischer Clusteranalyse wurden sechs Konsumentensegmente identifiziert, die sich hinsichtlich ihres Verhaltens, Einstellung und Wissens bezogen auf Lebensmittelabfälle unterscheiden. Die Cluster wurden anhand demografischer Variablen sowie ihrer Kommunikationspräferenzen charakterisiert. Das Resultat der vorliegenden Arbeit sind konkrete Empfehlungen zur zielgruppenorientierten Kommunikation in Bezug auf Lebensmittelabfallreduktionsmaßnahmen. Die statistisch signifikanten Gruppenunterschiede hinsichtlich der Faktoren für das Entstehen von Lebensmittelabfällen unterstreichen den Bedarf der Zielgruppenorientierung, um effektive Maßnahmen zu entwickeln, die schlussendlich einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten. Forschungsbedarf wurde hinsichtlich einer präziseren Charakterisierung der Konsumentensegmente bezüglich ihrer Kommunikationspräferenzen festgestellt.
This systematic review critically examines existing literature on the effects of spontaneous fermentation on the nutritional and antinutritional properties of the aforementioned food staples, focusing on the changes in nutrients, digestibility, and antinutrients. The literature search flow was conducted following the Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses (PRiSMA-2020) approach. Only peer-reviewed journal articles published in English between 2002 and 2024 were sourced from Scopus, Web of Science, and PubMed. A total of 67 articles were considered eligible after the title, abstract, full text, and quality assessment. It was evident from the various studies consulted in this review that traditional fermentation, though being an ancient food processing practice, remains an important approach for increasing the level of nutrients, reducing antinutritional factors, and enhancing the nutrient digestibility of cereals, legumes, roots, tuber, and plantain. This has made fermented foods an important part of diet and nutrition in many cultures around the world, especially in the global south, with limited access to sophisticated food processing techniques and infrastructure. Overall, the findings suggest that incorporating spontaneous fermentation into the preparation of cereals, legumes, roots, and tuber crops can be a valuable strategy for enhancing the nutritional value and health-promoting properties of these dietary staples.
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(2011)