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Das "Handbuch Prozessqualität in Lehre und Studium" wurde zwischen April 2005 und Oktober 2006 im Rahmen des Pilotprojekts "Prozessqualität in Lehre und Studium - Konzeption und Implementierung eines Verfahrens der Prozessakkreditierung" an der Fachhochschule Münster entwickelt. Die Verfahren berücksichtigen noch nicht die Bestimmungen des zum 1.1.2007 in Kraft getretenen Hochschulfreiheitsgesetzes.
Ausgehend von einer Online-Befragung im Jahr 2015 bietet die Studie einen umfassenden Überblick über den Entwicklungsstand von Prozessmanagement an deutschen Hochschulen: Wie ist eigentlich der Status Quo, welche technischen Voraussetzungen und organisatorischen Ansätze wurden gewählt, welche Empfehlungen ergeben sich aus den Erfahrungen fortgeschrittener Hochschulen für den Aufbau oder die Weiterentwicklung eines Prozessmanagement-Systems?
Als erste deutsche Hochschule wurde die FH Münster im Sommer 2017 systemreakkreditiert.
Grundlage der Akkreditierungsentscheidung war ein Konzept,
das die Hochschule im Herbst 2014 im Kontext der Experimentierklausel“
des Akkreditierungsrats entwickelt hatte. Mittlerweile stößt dieses Konzept auf reges Interesse bei anderen systemakkreditierten Hochschulen, bietet doch das geänderte Akkreditierungsrecht seit Januar 2018 explizit die Möglichkeit, in Abstimmung mit dem Akkreditierungsrat und der jeweils zuständigen Wissenschaftsbehörde „alternative Akkreditierungsverfahren“ zu gestalten Vor diesem Hintergrund erläutert der Aufsatz den Kontext der Experimentierklausel, das Reakkreditierungsverfahren der FH Münster und die Neugestaltung des Akkreditierungsrechts.
Vor allem aber werden die Gründe, die zur Entwicklung des neuen Ansatzes führten, dargestellt, bevor dann das kumulative Akkreditierungskonzept der FH Münster skizziert wird. Die Ausarbeitung schließt mit ersten Hinweisen darauf, welche Argumente bei der Entscheidung zwischen einem alternativen – hier: kumulativen – und einem konventionellen Reakkreditierungsverfahren abzuwägen sind.
Die Einführung eines hochschulweiten Qualitätsmanagement-Systems ist ein ambitioniertes Unterfangen. Mit dem CORE-Modell wird ein Ansatz vorgestellt, der sowohl die Konzeption eines neuen QM-Systems als auch die Verfeinerung bereits etablierter Systeme unterstützen kann. Das Modell unterscheidet vier Handlungsmodule (Clarify Goals, Optimize Processes, Reflect Outcome, Encourage Improvement), die exemplarisch auf unterschiedliche Ebenen im Handlungsfeld „Studium und Lehre“ angewandt werden. Trotz einer sehr klaren Systematik erlaubt das Modell eine individuelle Ausgestaltung und kann daher von sehr unterschiedlichen Hochschulen (Differenzierung z. B. nach Typus, Größe, Fach-/Landeskulturen) adaptiert werden.
Inhaltliche Verzahnung in dualen Studiengängen - Begriffliche Klärungen und praktische Anregungen
(2022)
Angestoßen durch die Verabschiedung der Musterrechtsverordnung und eine sich ändernde Akkreditierungspraxis wird derzeit in vielen Hochschulen die Gestaltung dualer Studiengänge diskutiert. Insbesondere die nun stärker als früher geforderte inhaltliche Verzahnung stellt manchen Fachbereich vor Herausforderungen. Nach Beobachtung der Autorin erschweren häufig begriffliche Unschärfen – sowohl auf Seiten der Studiengangsleitungen als auch in Akkreditierungsverfahren – die Suche nach konstruktiven Lösungen. Vor diesem Hintergrund bietet der vorliegende Beitrag neben einigen grundlegenden Gedanken zur „Dualität“ dieses besonderen Studiengangstyps vor allem einen Vorschlag zur begriffliche Klärung sowie Anregungen für eine systematische inhaltliche Verzahnung.