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Die visuelle Bilanz 2018
(2018)
Seit 2004 bewertet das CCI auf Basis eines umfassenden, transparenten
und wissenschaftlich fundierten Kriterienkataloges das Corporate
Reporting von Unternehmen hinsichtlich der kommunikativen und
gestalterischen Qualität. Ein guter Geschäftsbericht vermittelt die Inhalte authentisch, prägnant und glaubwürdig. Diese Attribute entstehen durch eine visuell getragene und eigenständige Geschichte, die ein guter Geschäftsbericht vom Titel über die Umschlaggestaltung bis zu den Inhaltsseiten erzählt.
2015 hat das CCI seine Analysekriterien auf CSR-Themen hin überarbeitet.
Dazu gehören die Darstellung der wesentlichen
Aspekte für die Wertschöpfung der Konzerne, z. B. das
Geschäftsmodell und die Strategie, Chancen, Risiken und
Prognosen sowie der Umgang mit Bedürfnissen und
Interessen der Anspruchsgruppen. Ebenso die Visualisierung
der Abhängigkeiten und Verknüpfungen der
Kapitalien eines Konzerns, also Ökonomie, Ökologie und
Gesellschaft.
Corporate Reporting
(2018)
Immersion und Materialität. Systematische Überlegungen zur Phänosemiose von Medientechnologien
(2018)
Die Entwicklung von multimodalen Medientechnologien der jüngeren Zeit scheinen die kreativen Experimente der Postmoderne für das Erzeugen neuer Erlebnisräume längst hinter sich gelassen zu haben, denn sie befinden sich bereits auf der vollständig realisierten Ebene multisensorischer – und ganzheitlich die Sinne adressierender – Medienartefakte. Nehmen wir beispielsweise Medientechnologien wie den quasi-holografisch operierenden und plasmavoxel-induzierenden Femtosecondlaser, das olfaktorisch-gustatorische Mediensystem MetaCookie+ oder raumkonstituierende und raumvariierende Technologien wie Head Mounted Displays, dann zeigen sich diese immersive Medien hier bereits in direkter Abhängigkeit von den technischen Potenzialen der jeweils umgesetzten Medienmaterialität.
Noch bevor man folglich den Zeichensinn, die Bedeutung, eine Botschaft oder eine spezifische Medienaussage in den Blick nimmt, verspricht die Analyse der jeweiligen Materialität und deren Einfluss auf Wahrnehmung und Verstehen einen nicht zu unterschätzenden medientheoretischen Mehrwert, um den Einsatz jeweiliger Technologien sinnvoll auf die medialen Potenziale beziehen zu können. Mit diesen Analysen sollte dann zweierlei gelingen: die Analyse der technologischen Systemebenen und die kulturelle sowie rezeptive Tragweite der inhärenten Medienlogik.
Medienrealität und Immersivität von Medien, so die hier vertretene These, lässt sich ohne eine medienarchäologische und informationstheoretische Betrachtung materieller Strukturen nur sehr schwer erfassen, wobei ein Augenmerk notwendigerweise auf die Potenziale und Prozessstufen der Medienwahrnehmung entfallen sollte. Wie sich folglich das materiale Repertoire von Mediensystemen, deren Informations- und Signaleigenschaften und letztlich die Bedeutungsbildung bei multisensorischen Medien erfassen lässt, wird anhand einer informationstheoretisch geprägten Erfassung, der sogenannten phänosemiotischen Zeichenordnung, verdeutlicht: Phänosemiose exemplifiziert die medieninduzierte Körper-Geist-Dynamik während der rezeptiven Verarbeitung von sensorischen Inputs und perzeptuellen Konzepten, vor dem Hintergrund mikro- und makroästhetischer Medienaspekte.
IMMERSION – DESIGN – ART: REVISITED Transmediale Formprinzipien neuzeitlicher Kunst und Technologie
(2018)
Eintauchen in eine künstliche Welt, den Unterschied zwischen Artefakt und Realität nicht mehr erkennen, ein Versprechen, das in Kunst und Design zwischen antiken Maleranekdoten und den digitalen Spielen unserer Tage nichts von seinem Faszinosum eingebüßt hat.
Immersionsästhetiken haben spätestens seit der Renaissance immer wieder Konjunkturen, die in der Regel den Einbruch neuer Medientechnologien markieren. So zuletzt in den aufgeregten Debatten der Jahrtausendwende, als unter dem Eindruck digitaler Simulation gar ein vollständiger Bruch mit allen überkommenen Vorstellungen des Wirklichen konstatiert wurde. Mehr als ein Jahrzehnt später hat sich diese Realität als äußerst resistent erwiesen und die Technologien der Immersion wurden selbstverständlicher Bestandteil von alltäglicher Kommunikation und ästhetischem Erleben. In dieser Gewöhnlichkeit verbirgt sich die eigentliche künstlerische Herausforderung.
Die Autoren zielen auf eine eigenständige medientheoretische Perspektive ab, in der Medienkunst weder als einfacher Effekt der Medientechnologie erscheint, noch die gesellschaftliche Realität der Medien mit der künstlerischen Phantasie der Medienkünstler verwechselt wird. Die Analyse dieses Designs der Gegenwart sowie seiner künstlerischen Reflexion zielt auf eine zeitgemäße Ästhetik des Digitalen ab, welche die naiven Pole zwischen Euphorie und Apokalypse, die die Debatte einst prägte, hinter sich lassen kann.
VERSTEHEN durch SEHEN
(2018)
Wasser | Reflexionen
(2018)
Licht | Formen
(2018)