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Learn anything, anytime, anywhere is the mantra for learning in the digital age. Digital learning opportunities are increasingly challenging traditional classroom learning – but what does this mean for the conceptual design and design-in-use of campus spaces as learning locations? Does space really not matter in learning? During a two-day design thinking workshop an interdisciplinary group of 17 students produced ideas for new learning spaces and mapped out their spatial learning journeys through campus offerings and daily routines. The article describes the workshop concept and resulting insights gleaned from interviews, customer journeys, and prototyping. It offers ideas and examples for creating inviting learning spaces and cultures that focus on co-presence both with and without digital tools.
Alle Lehrenden sind mit dem digitalen Wandel konfrontiert: Inhalte und Werkzeuge verändern sich in allen Disziplinen, manchmal sogar rasant und unsere Absolventinnen und Absolventen sollten auch den kritischen Umgang mit der Digitalisierung lernen. Die zentrale Frage ist also, welche Kompetenzprofile aktuell und künftig notwendig sind und werden. Der Werkstattbericht versucht eine Antwort auf diese Frage und greift die mehrjährige Debatte dazu an unserer Hochschule auf.
Arbeitswelt und Gesellschaft verändern sich aufgrund der Digitalisierung rasant, Curricula eher langsam. Nicht nur Ingenieurdisziplinen vertrauen zurecht auf einen breiten Kanon notwendiger Basiskompetenzen aus ihren jeweiligen Bezugsdisziplinen und versuchen in der Regel, den Wandel im Berufsfeld und in der Gesellschaft durch Anpassungen innerhalb von einzelnen Lehrveranstaltungen oder Modulen zu adressieren oder gleich vollständig neue Studienangebote (etwa Spezialisierungen im Master) anzubieten. Das wird aufgrund der Veränderungsdynamik (bzgl. Geschwindigkeit und Häufigkeit von Veränderungen) im digitalen Zeitalter allerdings nicht mehr ausreichen. In dem Maße, wie es immer leichter und kostengünstiger wird, Daten in allen denkbaren beruflichen und privaten Abläufen zu generieren und zu analysieren, stellt sich nicht nur die Frage nach dem reflektierten, elaborierten und zielführenden Umgang mit diesen Daten. Darüber hinaus gilt es, die neue Qualität von Herausforderungen in der digitalen Welt, die von Komplexität, Unsicherheit, Mehrdeutigkeit und Unbeständigkeit geprägt ist, zu erkennen und in Curricula abzubilden. Dies erfordert eine andere Qualität von curricularen Elementen. Dieser Beitrag beschreibt einen neuen Ansatz zur agilen Curriculumsgestaltung, um Studierende besser auf die sich schnell verändernden Herausforderungen der digitalen Welt vorzubereiten.