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Bedeutung der Teilhabeforschung für die Rehabilitationsforschung

  • Rehabilitations- und Teilhabeforschung thematisieren mit unterschiedlichen inhaltlichen und methodischen Schwerpunkten vergleichbare Untersuchungsfelder. Mit der Einführung der International Classification of Functioning, Disability, and Health (ICF) der WHO liegt ein gemeinsamer konzeptueller Anknüpfungspunkt vor. Für neue internationale Reha-Definitionen ist dabei das Konzept der Funktionsfähigkeit zentral, das auch die Komponente der Teilhabe umfasst. Während Rehabilitation auf die Unterstützung und Versorgung von individuellen Personen mit Funktionseinschränkungen zielt, setzt Teilhabeforschung in der Regel auf der gesellschaftlichen Ebene an. Aktuelle Ergebnisse der Teilhabeforschung, z.B. in Form des Teilhabeberichts der Bundesregierung bzw. des Teilhabesurveys, ermöglichen dabei wichtige Hintergrundinformationen zur Bedeutung von Umweltfaktoren bzw. Lebenslagen für die Teilhabe(chancen) von Menschen mit Behinderung, insbesondere für die Bedarfsforschung. Entsprechende Studienergebnisse werden bislang nur unzureichend in den Rehabilitationswissenschaften zur Kenntnis genommen.

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Metadaten
Verfasserangaben:Thorsten Meyer-Feil, Anke Menzel-Begemann, Marco Streibelt
ISSN:2366-7877
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Recht und Praxis der Rehabilitation
Dokumentart:Beitrag in einer (wissenschaftlichen) Zeitschrift
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):05.01.2024
Jahr der Erstveröffentlichung:2023
Betreiber des Publikationsservers:FH Münster - University of Applied Sciences
Datum der Freischaltung:08.01.2024
Freies Schlagwort / Tag:Rehabilitationsforschung; Teilhabeforschung
Band / Jahrgang:2023
Ausgabe / Heft:4
Erste Seite:43
Letzte Seite:49
Fachbereiche:Gesundheit (MDH)
Publikationsliste:Menzel-Begemann, Anke
Lizenz (Deutsch):License LogoBibliographische Daten