Fohrmann, Oliver
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Banken- und Währungskrisen haben in den letzten Jahrzehnten insbesondere Schwellenländer erschüttert. Dabei hat sich gezeigt, dass diese beiden Krisenarten auf so vielfältige Art miteinander verflochten sind und sich durchdringen, dass man von einem eigenständigen Krisentyp «Zwillingskrise» sprechen kann. In dieser Arbeit wird ein Modell entwickelt, das verschiedene Zusammenhänge zwischen Banken- und Währungskrisen mathematisch abbildet. Anhand des Modells lässt sich studieren, wie Zwillingskrisen entstehen, welche Zielkonflikte und Dilemmata bei ihrer Bekämpfung auftreten und welche Maßnahmen zur Krisenbekämpfung von politischer Seite sinnvoll sind. Im Mittelpunkt steht dabei die Geldpolitik.
Wie wirtschaftlich ist die Wirtschaft? Schon diese Frage zeigt, dass Wirtschaft mehr ist als nur Produktion und Konsum von Gütern. Im Kern der Wirtschaft stehen keine Fabriken, Geld oder Arbeit, sondern ein reiner Begriff: Effizienz. Sie erst gibt der Wirtschaft ihre Identität. Auf sie als oberstes Prinzip haben For-scher jahrzehntelang jede Wirtschaftshandlung zurück¬geführt und so eine deduktive Naturwissenschaft der Wirtschaft geschaffen, die Ökonomik. Aber ist Wirtschaft ein Natur¬¬produkt oder doch eher ein Kulturphänomen? Dieses Buch beschreibt Wirtschaft und Ökonomik als Erscheinungen im Zeitalter der Vernetzungen, in dem Grenzen so durchlässig ge¬worden sind, dass man sie leicht übersieht – die Grenzen zur Politik, zur Ökologie, zur Bildung und, wie immer deutlicher wird, zur Religion. Ein Beitrag zur Volkswirtschaftslehre des 21. Jahrhunderts.
Seit der Einführung des Euro folgt die europäische Geldpolitik der deutschen Tradition eines stabilen Geldwerts, um mittelfristig höhere Inflationsraten als 2 % um jeden Preis zu vermeiden. Doch der Ruf laxerer Geldpolitik wird lauter, nicht zuletzt aus Frankreich. Wie kommt es zu den unterschiedlichen Positionen beider Länder?
"Le changement, c'est maintenant" - der Wandel kommt jetzt. Mit diesem Motto ist François Hollande siegreich in den Wahlkampf gezogen und heute hat er als Präsident mit einer komfortablen parlamentarischen Mehrheit ein Höchstmaß an politischer Macht, um tatsächlich einen Wandel zu vollziehen. Aber was soll das für ein Wandel sein? Und was plant Hollande speziell in der Wirtschaftspolitik?