Löhe, Julian
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Führungskräfte Sozialer Organisationen stehen vor einem zunehmend dynamischen und herausfordernden Arbeitsumfeld. Rasante technologische Fortschritte, sich verändernde Anforderungen und Bedürfnisse von Mitarbeitenden und Klient*innen sowie begrenzte Ressourcen aufgrund angespannter öffentlicher Haushalte sind nur einige der Faktoren, die dieses Umfeld prägen. »Wer in solchen Zeiten die
Verantwortung für ein Team, eine Abteilung oder ein ganzes Unternehmen hat, führt am besten flexibel – oder eben agil« (Preußig/Sichart 2023, S. 4). Dieser
Beitrag stellt den Ansatz des Agile Leadership vor, der Führungskräfte darin unterstützt, flexibel und effektiv auf diese Herausforderungen zu reagieren.
Der Beitrag gibt einen Überblick zu Projekten mit Einsatz von KI-Anwendungen in der Kinder- und Jugendhilfe. Es wird dazu in a) Projekte mit wissenschaftlicher Begleitung und/oder in wissenschaftlichem Kontext und b) Praxisprojekte ohne erkennbare systematisierte wissenschaftliche Begleitung berichtet. Stand: Mai 2024.
Der Beitrag behandelt den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Kinder- und Jugendhilfe und beleuchtet die spezifischen Herausforderungen und Potenziale in verschiedenen Altersgruppen. Im Kindesalter fördern KI-Systeme wie soziale Roboter zwar die Motivation und Interaktion, jedoch besteht ein Fürsorgeauftrag, da Kinder oft Schwierigkeiten haben, zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden und leicht quasisoziale Beziehungen zu KI entwickeln. Für Jugendliche bietet die KI-gestützte Kommunikation, etwa durch Chatbots, niedrigschwellige Möglichkeiten zur Selbstoffenbarung und emotionalen Unterstützung, birgt jedoch Risiken hinsichtlich Privatsphäre und emotionaler Abhängigkeit. Fachkräfte profitieren von der Effizienz und Unterstützung durch KI-Systeme, stehen jedoch vor der Herausforderung, technische Kompetenzen aufzubauen, um Automatisierungsverzerrungen zu vermeiden und KI reflektiert einzusetzen. Der Beitrag zeigt, wie KI verantwortungsvoll genutzt werden kann, um Chancen für Kinder, Jugendliche und Fachkräfte gleichermaßen zu eröffnen.
Wie können Kindertagesstätten den digitalen Wandel gestalten? Dieser Beitrag beleuchtet praxisnah, wie Digitalisierung Teilhabe fördert, Organisationsentwicklung unterstützt und Mitarbeitende aktiv einbindet. Ansätze wie das Trispektiven-Modell und bewährte Methoden der Veränderungsarbeit geben Impulse für einen erfolgreichen Umgang mit dieser Querschnittsaufgabe.
Der Beitrag beleuchtet die vielfältigen dienstrechtlichen Aufgaben einer Kitaleitung, die von Personalmanagement und Arbeitsschutz bis hin zu arbeitsrechtlichen Fragestellungen wie Einstellungen, Befristungen und Mutterschutz reichen. Dabei wird praxisnah auf rechtliche Rahmenbedingungen, Herausforderungen im Fachkräftemangel sowie auf die Wichtigkeit einer angemessenen Leitungsfreistellung eingegangen, um Qualität und Effizienz in der Kita-Leitung sicherzustellen.
Aspekte der Mensch-Maschine-Interkation werden in diesem Artikel mit Blick auf die Beziehungsgestaltung diskutiert. Dazu wird zuerst ein Blick auf die Soziale Arbeit als Beziehungsprofession geworfen. Es wird aufgezeigt, dass es Klient*innen gibt, die für eine erfolgreiche Hilfe einen professionellen Beziehungsaufbau von Mensch zu Mensch brauchen. Darüber hinaus kann einigen Klient*innen gleichwohl bei isolierten Fragestellungen mit einer KI und damit ohne menschlichen Beziehungsaufbau gut geholfen werden. Darauf aufbauend wird das Phänomen der quasisozialen Beziehung zwischen Mensch und KI beleuchtet. Der Beitrag schließt mit einem Fazit.