Gesundheit (MDH)
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BACKGROUND Interest in digital technologies in the health care sector is growing and can be a way to reduce the burden on professional caregivers while helping people to become more independent. Social robots are regarded as a special form of technology that can be usefully applied in professional caregiving with the potential to focus on interpersonal contact. While implementation is progressing slowly, a debate on the concepts and applications of social robots in future care is necessary. OBJECTIVE In addition to existing studies with a focus on societal attitudes toward social robots, there is a need to understand the views of professional caregivers and patients. This study used desired future scenarios to collate the perspectives of experts and analyze the significance for developing the place of social robots in care. METHODS In February 2020, an expert workshop was held with 88 participants (health professionals and educators; [PhD] students of medicine, health care, professional care, and technology; patient advocates; software developers; government representatives; and research fellows) from Austria, Germany, and Switzerland. Using the scenario methodology, the possibilities of analog professional care (Analog Care), fully robotic professional care (Robotic Care), teams of robots and professional caregivers (Deep Care), and professional caregivers supported by robots (Smart Care) were discussed. The scenarios were used as a stimulus for the development of ideas about future professional caregiving. The discussion was evaluated using qualitative content analysis. RESULTS The majority of the experts were in favor of care in which people are supported by technology (Deep Care) and developed similar scenarios with a focus on dignity-centeredness. The discussions then focused on the steps necessary for its implementation, highlighting a strong need for the development of eHealth competence in society, a change in the training of professional caregivers, and cross-sectoral concepts. The experts also saw user acceptance as crucial to the use of robotics. This involves the acceptance of both professional caregivers and care recipients. CONCLUSIONS The literature review and subsequent workshop revealed how decision-making about the value of social robots depends on personal characteristics related to experience and values. There is therefore a strong need to recognize individual perspectives of care before social robots become an integrated part of care in the future.
Approaches to Improvement of Digital Health Literacy (eHL) in the Context of Person-Centered Care
(2022)
The skills, knowledge and resources to search for, find, understand, evaluate and apply health information is defined as health literacy (HL). If individuals want to use health information from the Internet, they need Digital Health Literacy (eHL), which in addition to HL also includes, for example, media literacy. If information cannot be found or understood by patients due to low (e)HL, patients will not have the opportunity to make informed decisions. In addition, many health apps for self-management or prevention also require (e)HL. Thus, it follows that active participation in healthcare, in terms of Person-Centered Care (PCC) is only possible through (e)HL. Currently, there is a great need to strengthen these competencies in society to achieve increased empowerment of patients and their health. However, at the same time, there is a need to train and improve competencies in the field of healthcare professionals so that they can counsel and guide patients. This article provides an overview with a focus on HL and eHL in healthcare, shows the opportunities to adapt services and describes the possible handling of patients with low (e)HL. In addition, the opportunities for patients and healthcare professionals to improve (e)HL are highlighted.
Einen Weg für sich finden
(2021)
Exkursion und Studienprojekt
(2024)
Auf sich gestellt sein
(2023)
Der rettende Hausbesuch
(2023)
Entwurzelt sein
(2023)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich unterschiedlicher Schulungsmethoden zur Einweisung in neue Medizinprodukte. Hintergrund dieser Arbeit ist die zunehmende Technisierung im Gesundheitswesen, und die daraus resultierenden gesteigerten Anforderungen an das Pflegepersonal. Unterschiedliche Studien aus England, Amerika und Australien zeigen einen übereinstimmenden Trend der behandlungsbedingten Gesundheitsstörungen. Laut dieser Studien werden 60 Prozent der Zwischenfälle in der Medizin durch die fehlerhafte Bedienung medizinisch- technischer Geräte verursacht. Hieraus ergibt sich ein Riskmanagement, dass sich vor allem mit der Frage der Qualifikation und Schulung der Anwender auseinander setzen muss. Diese Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, ob es einen messbaren Unterschied in der Effektivität, Effizienz und Zufriedenheit von Schulungsmethoden gibt. Ziel ist es, bestehende Unterschiede deutlich zu machen und Wertigkeiten festzulegen. Zur Erhebung der Daten wurde eine experimentelle Untersuchung mit einer anschließenden Befragung einer Stichprobe durchgeführt. Untersucht wurden die vier Schulungsmethoden: Einweisung durch den Medizinproduktberater, Einweisung durch die Nutzung einer Lernsoftware (E-Learning), Einweisung durch das Lesen der Gebrauchsanweisung und keine Einweisung. Die gewonnenen Daten wurden anhand eines zuvor festgelegten Bewertungsschema ausgewertet und statistisch aufbereitet. Das Bewertungsschema orientiert sich an der DIN EN ISO 9241-11:1998. Hier wird Gebrauchstauglichkeit durch die Kriterien Effektivität, Effizienz und Zufriedenheit operationalisiert. Besonders im Bereich der Effektivität konnte ein signifikantes Ergebnis nachgewiesen werden. Die Einweisung durch den Medizinproduktberater erzielte sowohl im Test, als auch in der Befragung die besten Ergebnisse. Trotz der kleinen Stichprobe kann mit dieser Arbeit auf die Notwendigkeit zur Anwenderschulung geschlossen werden.
Die Monographie befasst sich mit der Resilienzförderung sozial benachteiligter Grundschulkinder durch das Mentorenprogramm Balu und Du. Familiäre Bildungsarmut, körperliche und psychische Vernachlässigungen oder ökonomische Deprivation führen bereits im Kindesalter zu fehlenden bzw. fehlgeleiteten informellen Lernprozessen und sozialer Benachteiligung, welche pädagogisch wertvolle Früherfahrungen verhindern und die gesundheitsbezogene Lebensqualität schwer beeinträchtigen können. Die besonders im angloamerikanischen Raum weit verbreitete Praxis von Mentorenprogrammen gilt als erfolgreicher Ansatz zur Förderung besonders sozial benachteiligter Gruppen. In diesen Zusammenhängen stand im Mittelpunkt des quasi-experimentellen Untersuchungsdesigns mit Kontrollgruppe und zwei Untersuchungszeitpunkten die Beantwortung der Frage, ob und in welchem Ausmaß die Teilnahme am Mentorenprogramm Balu und Du bei sozial benachteiligten Grundschulkindern zu Resilienzprozessen in Form von positiven Lebensstiländerungen und Verbesserungen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität führte. Für die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Evaluationsstudie wurden insgesamt N= 299 Kinder zwischen sechs und zehn Jahren (N= 141 Kinder in der Treatmentgruppe und N= 158 Kinder in der Kontrollgruppe) jeweils zu Projektbeginn wie auch am Projektende zwei Unterrichtsstunden lang anhand von projektspezifisch entwickelten Erhebungsinstrumenten und standardisierten Erhebungsinstrumenten (KIDSCREEN-27, Inventar zur Erfassung von Impulsivität, Risikoverhalten und Empathiefähigkeit, Kaseler-Konzentrations-Aufgabe für 3- bis 8-Jährige und Körperkoordinationstest für Kinder) befragt und getestet. Zudem füllten ihre GrundschullehrerInnen jeweils zu beiden Erhebungszeitpunkten Fragebögen zu der psychischen, körperlichen und sozialen Lebensqualität der Kinder aus. Die vielfältigen positiven Ergebnisse beispielsweise hinsichtlich der Empathiefähigkeit, der Konzentrationsfähigkeit, der Entscheidungsfähigkeit und der sozialen Beziehungen zu anderen Kindern ermöglichen eine grundsätzliche Diskussion über den gesellschaftlichen Stellenwert niedrigschwelliger, ehrenamtlicher und damit auch kostengünstiger Mentorenprogramme zur Förderung von sozial benachteiligten Kindern.
Pflegedidaktik
(2016)
Herausforderungen der pädagogisch-didaktischen Konzeption von Lehr- Lernszenarien in Serious Games
(2023)