Sozialwesen (SW)
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Das Ziel der vorliegenden Studie liegt darin, den Stand der konzeptionellen Verankerung eines inklusiven Betreuungs- und Bildungsangebotes in Kindertageseinrichtungen der Stadt und des Landkreises Osnabrück empirisch zu erfassen. Hierzu wurde eine qualitative Inhaltsanalyse der pädagogischen Konzeptionen von 112 Einrichtungen vorgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass nur in 9,8 % der Konzeptionen der Begriff „Inklusion“ verwendet wird. Förder- und Unterstützungsbedarfe von Kindern mit Beeinträchtigungen werden in 48,2 % der Konzeptionen angesprochen. In weniger als der Hälfte der Konzeptionen (43,8 %) wird die interprofessionelle Zusammenarbeit im Team von Kindertageseinrichtungen thematisiert, während fast alle Einrichtungen externe
Kooperationspartner benennen. Maßnahmen zur Personal- und Organisationsentwicklung im Kontext von Inklusion werden kaum benannt. Insgesamt ist im Zuge der Umsetzung von Inklusion eine Weiterentwicklung der pädagogischen Konzeptionen von Kindertageseinrichtungen
erforderlich.
Chronisch kranke Kinder in Kindertageseinrichtungen – eine Befragung pädagogischer Fachkräfte
(2015)
Inklusion
(2015)
Die systematische und bewusste Einarbeitung neuer Mitarbeiter*innen wird oftmals vernachlässigt. Dabei fühlen sich neue Mitarbeiter*innen bei systematischer Einarbeitung wie z.B. durch "echte Probezeit" und "Patensysteme" schnell in einer Einrichtung integriert. Damit einher geht die zügige und für das Team spürbare Mitarbeit der/des neuen Kolleg*in. Gleichzeitig kann durch systematische Einarbeitung auch erkannt werden, wenn keine ausreichende Passung zwischen dem Team und der/des neuen Kolleg*in vorhanden ist oder die Leistung der/des neuen Kolleg*in für das Aufgabenfeld nicht ausreicht. Der Beitrag gibt praxisorientierte Hinweise dazu, wie die Probezeit sinnvoll genutzt werden kann.